hat ein
Lokal bewertet.
29. Mai 2015
SpeisenAmbienteService
Es ist schwierig, das Grüne Türl zu bewerten. Es soll früher ja ein Haubenlokal gewesen sein. nunmehr sieht man ihm ein wenig an, dass es schon bessere Zeiten gesehen hat.
Der Speisesaal ist zwar ... MehrEs ist schwierig, das Grüne Türl zu bewerten. Es soll früher ja ein Haubenlokal gewesen sein. nunmehr sieht man ihm ein wenig an, dass es schon bessere Zeiten gesehen hat.
Der Speisesaal ist zwar recht schön, wunderschöne Gewölbedecke, auch gut gedeckt, aber ein wenig zu vollgestellt und wenn man die Toiletten aufsucht, muss man durch einen recht grindigen Gang gehen. Der Geruch in den Nebenräumen ist etwas muffig - war das Lokal längere Zeit gesperrt?
Der Ober war nett und auch recht flott, das Lokal eigentlich ganz gut besucht. Wir entschieden uns für das Tagesmenü, das es auch am Abend gab:
Gedeck: Brot, Kräuterbutter, Topfenaufstrich - gut;
Spargelsuppe (gut, aber nicht hervorragend); Schweinsmedaillons mit Spargel, hollandaise und Kartoffeln (Medaillons zu durch, Spargel und Kartoffeln sehr gut). Als Nachtisch hätte es Grießflammeri mit Erdbeeren geben sollen und es wurde uns auch nichts anderes angekündigt. Schließlich erhielten wir eine (gute) Erdbeertopfentorte - das Flammeri sei aus, hieß es. Unsere Enttäuschung richtig deutend brachte der Kellner hierauf ein Glas hausgemachter Dirndlmarmelade als Entschädigung, was ich sehr, sehr nett fand.
Bei der Rechnung wurde die Marmelade vom Zahlkellner doch wieder verrechnet, dann aber brachte er das Geld zurück. (!) Das dreigängige Menü war mit 15,80 sehr preisgünstig, das Ambiente auch schön.
hat ein
Lokal bewertet.
29. Mai 2015
SpeisenAmbienteService
Auch wir wollten an einem Samstag in Bad Schallerbach zu Abend essen und besuchten den Parzerwirt.
Etwas außerhalb auf einer Anhöhe gelegen ist das Haus von außen eher unscheinbar, die Inneneinric... MehrAuch wir wollten an einem Samstag in Bad Schallerbach zu Abend essen und besuchten den Parzerwirt.
Etwas außerhalb auf einer Anhöhe gelegen ist das Haus von außen eher unscheinbar, die Inneneinrichtung ist jedoch rustikal-gediegen-gemütlich. Sehr hübsch finde ich die gemauerten Gewölbebögen.
Da gerade Spargelzeit ist, gibt es als Vorspeise eine Spargelcremesuppe - fein im Geschmack, richtige Konsistenz und mit kleinen Spargelstückchen als Einlage.
Als Hauptgang wählen wir Spargel - Cordon bleue - einzelne Spargelstangen mit Schinken und Käse umwickelt und paniert. Eine Beilagenänderung (Petersilkartoffeln statt Pommes) ist kein Problem. Alles ist frisch, hausgemacht und gut.
Von den Nebentischen winken ebenso gelungene Speisen: Putenfilet, Schnitzel, Spargel mit hollandaise...
Das Highlight abr kommt noch: Als Nachspeise wählten wir eine "After eight Rolle" - es erschien ein wunderbar garniertes hausgemachtes Dessert aus Schokolade und Minzcreme, das man einfach probieren muss!
Das Service war aufmerksam- unaufdringlich.
Das ist "Hausmannskost at its best" und sehr zu empfehlen!
hat ein
Lokal bewertet.
29. Mai 2015
SpeisenAmbienteService
Ich wollte meinen Mann beim Abendessen begleiten und wir nahmen im wirklich sehr geschmackvollen Lokal Platz. Das Ambiente wirkt ein wenig retro, ist aber wirklich gediegen und gefällt mir gut. (Au... MehrIch wollte meinen Mann beim Abendessen begleiten und wir nahmen im wirklich sehr geschmackvollen Lokal Platz. Das Ambiente wirkt ein wenig retro, ist aber wirklich gediegen und gefällt mir gut. (Auch der Gastgarten und die Toiletten machen einen gefälligen Eindruck.)
Von der Speisekarte wählte mein Mann ein Steak mit Spiegelei, Pommes und Gemüse zu 10,90. Leider war das alsbald servierte Gericht nicht einmal diesen wohlfeilen Preis wert: Das Steak war totgebraten und daher trocken und hart, das Gemüse bestand aus etwas (angebranntem) Zwiebel und ein paar Champignons. Und das neben dem Eferdinger Gemüsebecken!
Auf die Beschwerde reagierte die Kellnerin nur mit "Aber alles ist frisch!" (Ja, frisch angebrannt, frisch totgebraten - hat ja sowieso niemand bestritten!), verschwand und ließ sich nicht mehr sehen...
hat ein
Lokal bewertet.
29. Mai 2015
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Das Cafe Viktoria liegt gegenüber der Eurotherme an der Trattnach. Außen gibt es einen gemütlichen, schattigen Gastgarten, innen grüßen die 80er Jahre. Das Lokal ist ein wenig plüschig-altvatrisch ... MehrDas Cafe Viktoria liegt gegenüber der Eurotherme an der Trattnach. Außen gibt es einen gemütlichen, schattigen Gastgarten, innen grüßen die 80er Jahre. Das Lokal ist ein wenig plüschig-altvatrisch eingerichtet, aber sehr adrett und sauber. Die Raucherlounge ist mit einer (nicht ganz dichten) Glasscheibe abgetrennt.
Ich habe nur Kaffee und Wein probiert und war mit beidem zufrieden, die Karte ist gut sortiert und hätte auch für FrühstückerInnen etwas zu bieten.
hat ein
Lokal bewertet.
19. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Ich würde das Lokal wirklich gerne besser beurteilen, weil man sieht, dass sich die BetreiberInnen damit Mühe geben.
Am Interieur müsste man nur ganz wenig ändern, damit es wirklich geschmackvoll ... MehrIch würde das Lokal wirklich gerne besser beurteilen, weil man sieht, dass sich die BetreiberInnen damit Mühe geben.
Am Interieur müsste man nur ganz wenig ändern, damit es wirklich geschmackvoll wäre - sehr schön sind die alten Ansichten der Umgebung. Der Gastgarten wäre auch schön, wenn er eine Beschattung hätte - in der glühenden Sonne mag man tagsüber wirklich nicht sitzen.
Löblich ist die Auswahl wirklich guter (österreichischer) Weine, die man auch glasweise bekommt. Qualität hat hier natürlich ihren Preis.
Das Service ist sehr freundlich, aber wohl nicht wirklich professionell.
Nun zum Essen: Ein Tipp: Halten Sie sich an die Hausmannskost, z.B. an das Tagesmenü, das sah an den Nebentischen wirklich gut aus. Leider wählten wir den "Tapasteller", bitte ersparen Sie mir dessen Zusammensetzung und Geschmack näher zu beschreiben. (Ein paar verhungerte Spießchen, ungetoastetes Toastbrot mit Aufstrich, usw.) Eindeutig "will und kann nicht" - fiel aber auch ein wenig in unsere Schuld - also besser nur auf ein Achterl einkehren oder was Deftiges aussuchen! Unbedingt werde ich aber auch einmal den Samstagsbrunch versuchen, denn das nette Lokal hat sich eine 2. Chance verdient.
hat ein
Lokal bewertet.
2. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Ich war nun schon zum zweiten Mal im "Odysseus" - sicher aber nicht zum letzten Mal. Diesmal saßen meine Kollegin und ich im Gastgarten, welcher aus einfach auf die Gasse gestellten Tischen und Ses... MehrIch war nun schon zum zweiten Mal im "Odysseus" - sicher aber nicht zum letzten Mal. Diesmal saßen meine Kollegin und ich im Gastgarten, welcher aus einfach auf die Gasse gestellten Tischen und Sesseln besteht. (Das Innere des Lokals ist gepflegt, die Tische sind hübsch eingedeckt.)
Das Lokal war gestern gut besucht, dennoch waren die Kellner (und der Chef) freundlich und sofort zur Stelle. Der junge Kellner war sehr bemüht, obwohl seine Sprachkenntnisse noch ein wenig bescheiden sind - aber wie schön: Es handelt sich um echte (Festlands-)griechen!
Die Tageskarte bot ein verlockendes Gericht für mich: Gefüllte Calamari vom Grill! Eine Beilagenänderung war kein Problem. Meine Begleiterin wählte auch von der Tageskarte und zwar den Spieß mit Rindslungenbraten, der alsbald in beeindruckender Menge serviert wurde. Meine Calamari waren ein Gedicht: mit Spargel, Karotten und Lachs gefüllt und zart gegrillt - dazu ein wunderbarer frischer Salat, der aus verschiedenen Komponenten (Blattsalate, Tomaten, Gurken, Paprika, Oliven) zusammengestellt war.(Ich hätte mir noch etwas Brot gewünscht.)
Als Nachspeise bestellten wir griechisches Joghurt mit Erdbeeren und Honig, Metaxa und Ouzo kam auf Haus.
Ein griechischer Kaffee rundete das erfreuliche Mahl ab.
Ich komme bestimmt wieder, wenn mich wieder mal die Lust auf griechisches Essen "überkommt".
hat ein
Lokal bewertet.
29. April 2014
SpeisenAmbienteService
Wir hatten über den Weinvierteltourismus das Package "Weinopening" gebucht (154,- für ein 5gängiges Menü mit Weinbegleitung im Schlosskeller und 2 Nächtigungen mit Frühstück im Schloss) und waren ü... MehrWir hatten über den Weinvierteltourismus das Package "Weinopening" gebucht (154,- für ein 5gängiges Menü mit Weinbegleitung im Schlosskeller und 2 Nächtigungen mit Frühstück im Schloss) und waren übrigens damit und dem gebotenen Rahmenprogramm sehr zufrieden.
Zum Essen im Schlosskeller: Man betritt über ein paar Stufen einen schönen Gewölbekeller im alten Schloss, reich dekoriert (meiner Meinung nach könnte man einiges einsparen, z. B. die Andreas-Hofer-Fahne), sehr schön mit Stoffservietten gedeckt.
Zur Weinbegleitung kann ich nur sagen: hervorragend und hervorragend ausgesucht! Highlights: Der DAC vom Fürnkranz, der Müller-Thurgau von Puhwein und der Riesling vom Hagn - allerdings bin ich auch ein deklarierter Weinviertel-Weißweinfan.
Gruß aus der Küche: Sehr originell: in einem Holzkästchen kam ein heißer Lavastein, darauf zarte Lachsfilets, die sich hervorragend mit dem kleinen Gemüsebuquet am Teller vereinigten. Leider kein Gedeck mit Brot. (Brot musste man während des gesamten Menüs nachfordern, es kam zwar, aber zu spät und zu wenig.) Nächster Gang: Ein Spargeltörtchen mit Bauernpastrami mit einer köstlichen Vinegraitte aus Sherryessig und Distelöl, schmeckte mir sehr gut. Die folgende gelbe Paprikasuppe (originell aus der Schote serviert) war gut, aber nichts, was die ambitionierte Hausfrau nicht auch mit viel Schlagobers erzeugen könnte. Der folgende Fischgang war für mich das Highlight: Saiblingsfilet auf einer Erbsenmousse mit Schoten. Besonders letztere war en zart süßlicher Hochgenuss. Der Fleischgang (Hüftscherzel vom Rind mit Schmelzkartoffeln und Petersilgemüse) fiel deutlich ab. Mein Fleisch war zwar geschmacklich und konsistenzmäßig in Ordnung - manchen Gästen war es zu zäh - die Sauce fand ich aber eher fad. Vollkommen misslungen meiner Ansicht nach das Dessert: Eine trockene Biskuitschnitte - sowas würde eine ambitionierte Hausfrau NICHT auftischen - mit ein paar Beeren und einem Löfferl fader Mousse au chocolat.
Fazit: Der junge Koch hat einige Highlights zu bieten, für ein durchgängig sehr gutes Menü für 60 Personen reicht es aber noch nicht. Dennoch ein gelungener Abend in schönem Ambiente.
hat ein
Lokal bewertet.
11. März 2014
SpeisenAmbienteService
Ich war 4 Wochen auf Reha im Xundheitshotel, mein Mann besuchte mich 4 Tage und in diesen Tagen aßen wir im Restaurant Kreuzberg.
Das Ambiente ist schön, mir würde es etwas schlichter auch gefalle... MehrIch war 4 Wochen auf Reha im Xundheitshotel, mein Mann besuchte mich 4 Tage und in diesen Tagen aßen wir im Restaurant Kreuzberg.
Das Ambiente ist schön, mir würde es etwas schlichter auch gefallen. Sauberkeit und Freundlichkeit sind top. Man ist zu Recht stolz auf die gute und umfassende Ausbildung der Lehrlinge. Während der Lehrzeit kann schon hie und da etwas ein wenig misslingen.
Grundsätzlich ist der Spagat zwischen "Heim" und Sternerestaurant manchmal schwierig. Wenn die "Heiminsassen" Besuch bekommen, dürfen sie mit diesem im Restaurant speisen, bekommen aber natürlich die verordnete Kost serviert.
Zum Essen: Grundsätzlich war die Qualität des Essens sehr gut - egal ob im Reha oder im Restaurant - gut und gesund müssen sich ja keinesfalls ausschließen! Besonders erwähnenswert beim Frühstück: Die guten Xundweckerln aus einer örtlichen Bäckerei, das Gemüse und die verschiedenen Schinkensorten. (Weniger löblich der Kaffee...)
Jeden Tag gab es 2 verschiedene Suppen - mir schmeckten besonders die Cremesuppen (z.B. Pastinakensuppe) sehr gut. Weiters gab es die Wahl zwischen Fleisch, Fisch und vegetarischem Gericht. Ein Highlight: Forellenfilet und Karpfen aus den örtlichen Gewässern. Am Abend gab es die Wahl zwischen Pikant und Süß, wobei ich hier die Mohnnudeln extra loben muss. Das Essen für Besucherinnen fiel natürlich etwas üppiger aus: zusätzlich Vorspeise (z. B. Lachsterrine) und herrliche Desserts, die wunderbar verziert waren.
hat ein
Lokal bewertet.
6. März 2014
SpeisenAmbienteService
Auf Geschäftsreise in Feldkirch schlendere ich durch die reizende Altstadt und werde auf das interessante alte Haus mit dem Johanniterhof aufmerksam und trete ein.
Ein wunderschöner Raum, schönes ... MehrAuf Geschäftsreise in Feldkirch schlendere ich durch die reizende Altstadt und werde auf das interessante alte Haus mit dem Johanniterhof aufmerksam und trete ein.
Ein wunderschöner Raum, schönes Eichenparkett, sparsame Dekoration, alles in Braun und Weiß.
Der Kellner bringt die Karte - Auswahl ist begrenzt, lässt aber einiges erwarten. Ich entscheide mich für den Haussalat als Vorspeise. Eine fast zu große Portion verschiedener Blattsalate mit guten Croutons (Schinken und hartes Ei hätte ich nicht gebraucht), köstliches Dressing und gutes Vollkornbaguette werden dazu gereicht.
Als Hauptspeise wähle ich eine Empfehlung: Miesmuscheln mit Weißweinsoße - und werde auf das Angenehmste überrascht: Es kommt eine große Portion köstlicher fleischiger Miesmuscheln in einer auf das beste gewürzten Soße mit reichlich Gemüse (Karotten, Tomaten,...), dazu getoastetes Baguette. Es schmeckte hervorragend - und die Portionen waren mehr als ausreichend groß - so groß, dass ich leider kein Dessert probieren konnte. Gute Weinkarte, ich hatte einen Riesling vom Urgestein und als Abschluss einen Pinot blanc. Empfehlenswerte Adresse!
hat ein
Lokal bewertet.
1. Jänner 2014
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Das muss man wirklich mögen: Ein Cafe im 70er Resopal-Stil im schönen Kurpark von Reichenau - im Sommer ist es hier sicher wunderschön, im Freien zu sitzen und auf den Teich zu blicken. Jetzt - im ... MehrDas muss man wirklich mögen: Ein Cafe im 70er Resopal-Stil im schönen Kurpark von Reichenau - im Sommer ist es hier sicher wunderschön, im Freien zu sitzen und auf den Teich zu blicken. Jetzt - im grauen Winter - eher etwas trist. Die Bedienung ist freundlich, der Kaffee gut, die Torten sind offensichtlich hausgemacht und sehen hervorragend aus, können mangels Hunger aber nicht getestet werden.
hat ein
Lokal bewertet.
1. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Wir saßen im prächtigen Wintergarten, der wie ein echter Dschungel aussieht - ein riesiger Gummibaum, Kakteen usw.
Der Kaffee schmeckte gut - dazu kostete ich eine "Weihnachtskugel" - eine große P... MehrWir saßen im prächtigen Wintergarten, der wie ein echter Dschungel aussieht - ein riesiger Gummibaum, Kakteen usw.
Der Kaffee schmeckte gut - dazu kostete ich eine "Weihnachtskugel" - eine große Punschkugel (ohne die grausliche Glasur vom Punschkrapferl), in der Mitte war eine Kirsche -köstlich! Mein Mann wählte die würzigen Raxler Würstel - eine geräucherte Spezialität des Tals. Zeitungen sind in genügender Anzahl vorhanden, es war gemütlich.
hat ein
Lokal bewertet.
1. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Man muss das Ambiente mögen: Eine Mischung aus einer Schihütte aus den 70iger Jahren und einer Gaststätte, wie es im Lainzer Tiergarte das (alte) Hirschgstemm war. Doch nach einer (kurzen) Wanderun... MehrMan muss das Ambiente mögen: Eine Mischung aus einer Schihütte aus den 70iger Jahren und einer Gaststätte, wie es im Lainzer Tiergarte das (alte) Hirschgstemm war. Doch nach einer (kurzen) Wanderung im Schnee knistert der Kamin, man kann die nassen Schuhe beim Ofen trocknen und auf den Holzbänken Platz nehmen und sich an den ersten Schulschikurs erinnern...
Der Pächter ist ein Ungar, er ist freundlich und bringt den bestellten heißen Tee. Die Speisekarte ist klein und birgt auch Schikurserinnerungsgerichte, zum Beispiel Berner Würstel mit Pommes....Doch die bestellten Speisen sind gut gekocht und gewürzt, die Würstel stammen offensichtlich von einem Fleischhauer, der sein Geschäft versteht, die Pommes sind knusprig, wenn auch sehr hell. Man erwartet sich an so einem Ort keine Wunder der Kochkunst, aber nette, freundliche Bewirtung - und genau das gibt es auch. Das wunderschöne Panorama ist gratis.
hat ein
Lokal bewertet.
1. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Wir haben 3 Nächte im wunderschönen Hotel Marienhof verbracht und sind (nach Auswärtsversuchen)zur Überzeugung gelangt, dass es am empfehlenswertesten ist, im Hotel zu essen.
Das Restaurant liegt ... MehrWir haben 3 Nächte im wunderschönen Hotel Marienhof verbracht und sind (nach Auswärtsversuchen)zur Überzeugung gelangt, dass es am empfehlenswertesten ist, im Hotel zu essen.
Das Restaurant liegt links von der Rezeption und erstreckt sich über mehrere Räume. Das Ambiente ist sehr schön: hohe Räume, Stuck, angenehm große Tische und Stühle, edles Parkett, antike Möbel und Leuchter. Sehr schön gedeckt, Stoffservietten.
Am ersten Abend wählte mein Mann das 4 - gängige Menü (24,-), ich hatte nicht so viel Hunger und entschied mich für die Rote-Beéte-Gnocchi mit Ruccola. Diese waren flaumig und köstlich hausgemacht, die Sauce balancierte angenehm zwischen der Süße der Roten Rüben und dem herben Ruccola. Das Menü startete mit Lachs/Oberskren und Toast. Solide, aber nicht außergewöhnlich. Die dann folgende Gulaschsuppe mit Bohnen befremdete ein wenig. Der dritte Gang (Gamsfleisch) und das Dessert versöhnten aber wieder.
Am dritten Tag entschieden wir uns beide für das Menü, das diesmal in Buffetform angeboten wurde. Zum Einstieg gab es einen leichten, aber gut abgeschmeckten Shrimpscocktail. Es folgten zwei ganz vorzügliche Suppen zur Auswahl: Pastinakensuppe mit Pralinen vom Räucherfisch und eine Kohlsprossen- Holundersuppe (!)mit Parmesanchips. Wer auch immer diese Suppen zubereitet hat, - Chapeau! - muss ein anderer gewesen sein als der Bohnensuppenhersteller... Bei der Hauptspeise gab es wieder mehrere Speisen zur Wahl: Ich entschied mich für das Saiblingsfilet vom Grill, das leider durch das lange Liegen am Buffet ziemlich trocken geworden war. Auch der Saft vom Schweinebraten war etwas eingedörrt. Die Nachspeise - Lebkuchenmousse mit Zimt und Orangen - schmeckte mir aber sehr gut und war ein köstlicher Abschluss.
Es gibt eine kleine, aber fein sortierte Weinkarte und das vollmundige "Raxbräu" in einer originellen Flasche - ein Bier aus einer kleinen Wirtshausbrauerei im Ort, das mit wenig Kohlensäure, aber viel Geschmack besticht.
hat ein
Lokal bewertet.
31. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Nach einem Spaziergang durch das herrlich retro-dekadente Reichenau kamen wir am riesigen Park vorbei, der das Schloss Wartholz umgibt. (Vom Schloss selbst ist von außen so gut wie gar nichts zu se... MehrNach einem Spaziergang durch das herrlich retro-dekadente Reichenau kamen wir am riesigen Park vorbei, der das Schloss Wartholz umgibt. (Vom Schloss selbst ist von außen so gut wie gar nichts zu sehen, sie werden schon gewusst haben, warum, die lieben guten Habsburger...) Eine Tafel informiert über den Geburtsort des letzten Habsburger Kaisers, unserem seligen Karl, der vor lauter Herzensgüte und Friedfertigkeit den Einsatz von Senfgas in Karfreit befahl...doch das ist eine andere Geschichte...
Während das Schloss sich heute wieder in Privatbesitz befindet, ist in der ehemaligen Orangerie das gemeine Volk zugelassen, so es zahlen kann.
Im Vorraum war ein Weihnachts- (Advent-? Kitsch-?)Markt untergebracht, von dem einem Hören und Sehen verging. Solchermaßen geschwächt erreicht man das an eine Puppenstube gemahnende Kaffeehaus. Geschmackssache - an und für sich sind die Schnitzereien, die allerorts zu finden sind, natürlich wunderschön - etwas weniger "Klimbim" fände ich noch schöner.
Zum Essen: Ich nahm gebackenen Ziegenkäse auf Blattsalaten - dieser war sehr gut (nicht das allseits bekannte Fertigprodukt)- sondern dreieckig mit knusprigem Speck belegt, gute, frische abwechslungsreiche Salate, ein gutes Dressing. Mein Mann aß (hausgemachte?) Spinattortellini, sahen gut aus und schmeckten fein. Der Kaffee war sehr gut, der Topfenstrudel zu fest und etwas trocken. Mittlere Preisklasse, aber alles in allem gemütlich für eine Jause.
hat ein
Lokal bewertet.
23. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Heuer war unsere Firmenweihnachtsfeier beim Wieninger.
Wir nahmen also die etwas weitere Anreise in Kauf (was zur Folge hatte, dass viele Autofahrer/innen keinen Wein trinken konnten). Ich war Mit... MehrHeuer war unsere Firmenweihnachtsfeier beim Wieninger.
Wir nahmen also die etwas weitere Anreise in Kauf (was zur Folge hatte, dass viele Autofahrer/innen keinen Wein trinken konnten). Ich war Mitfahrerin! :)
Zur Begrüßung war im wunderschön dekorierten Hof ein Punschstand aufgebaut, dazu offenes Feuer - wirklich stimmungsvoll, und das sage ich, obwohl ich wahrlich kein Weihnachts-Freak bin. Der Punsch war ausgezeichnet: Nicht zu stark, nicht zu süß - selbstgemacht! Dazu reichte man Stanitzel mit gebackenen Erdäpfeln und Maroni - das war eine sehr nette Einstimmung!
Die Tische waren sehr schön eingedeckt, Karaffen mit Leitungs- und Sodawasser und Rotwein standen bereit - auch allerhand zum Knabbern (Mandeln...)
Vom Buffet kostete ich: wunderbare Salate, Rotkraut im Strudelteig, Spinatstrudel und ein kleines feines Grammelknöderl sowie ein köstliches Kartoffelgratin. Alles war sehr gut gewürzt und schmeckte fein: Hausmannskost am oberen Ende der Skala!(Gegeben hätte es Schnitzel, Hendlflügerln, Fisch, uvm.)Wunderbar war auch das Dessertbuffet: Käse mit Trauben und Nüssen, aber auch verschiedene Süßspeisen, von denen ein Lebkuchenmousse mit Apfelmus besonders hervorzuheben ist.
Der gereichte Weißwein war recht gut, aber nicht aufregend.
Das Service erhält von mir "Gut", weil fast nicht vorhanden bzw. nicht sichtbar - allerdings wurde immer alles nachgebracht, Wasser manchmal nur nach (mehrmaliger)Urgenz.
Insgesamt eine sehr schöne Feier in einem sehr schönen Ambiente mit gutem Essen und Getränk- das Buffet samt Getränken soll der Firma angeblich 56,-/Person gekostet haben, das finde ich angesichts des Gebotenen nicht zuviel.
hat ein
Lokal bewertet.
12. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Einen kleinen Kükenbonus für das neueröffnete Lokal: Ich hoffe, es handelt sich um Anfangsschwierigkeiten....doch alles der Reihe nach:
Wir wurden von Geschäftsfreunden zum Abendessen in die "Kuge... MehrEinen kleinen Kükenbonus für das neueröffnete Lokal: Ich hoffe, es handelt sich um Anfangsschwierigkeiten....doch alles der Reihe nach:
Wir wurden von Geschäftsfreunden zum Abendessen in die "Kugel" eingeladen, um 19,30 hätte die Sekretärin einen Tisch für 12 Personen reserviert. Hätte! Denn der Tisch wurde für 18 Uhr bestellt (da war unser Seminar noch gar nicht zu Ende) - der Tisch war längst vergeben, natürlich... (Aber vielleicht war es doch auch ein Fehler der Sekretärin?)
Gut - ein schönes Gewölbe, geschmackvoll renoviert, kein Schnickschnack. Trotz Wochentages proppenvoll (da braucht man sich nicht mehr sehr bemühen!) und auch sehr laut. Der Kellner war nett und organisierte doch noch einen (zu kleinen) Tisch für uns. Dann erschienen verschiedene Kellner und -rinnen und fragten nach den Getränkewünschen, um schließlich doch ziemlich das Falsche zu bringen. Als alle Missverständnisse beseitigt waren, erschien eine ältere Kellnerin und beschied uns, dass "alles von oben" (?) ewig lang brauchen würde und wir sollten uns "von unten" (?) Suppe oder Würstel bestellen... Wir überlegten und wollten dann doch andere Speisen bestellen, was sie gar nicht begeisterte. Eine andere Teilnehmerin und ich bestellten uns Zander, was sie zu hysterischen Ausbrüchen veranlasste: ZANDER, na, des geht gar ned, Fisch braucht mindestens eine Stunde...! Wir nahmen das Risiko auf uns, erkämpften uns noch Getränke (man musste den Kellner/innen hinterherschreien)und erhielten nach etwa 40 Minuten Zander mit Spinat und Kartoffeln (solide), Rostbraten, Rindsrouladen - alles ganz ordentlich gekocht. Aufs Zahlen wartete man wieder und Dessert oder sowas haben wir erst gar nicht versucht.
Von weiteren Besuchen in dieser Touristenfalle werde ich auf jeden Fall Abstand nehmen.
hat ein
Lokal bewertet.
19. September 2013
SpeisenAmbienteServiceKeine Wertung
Auf eines kann man sich verlassen: Hier ändert sich nichts! Seit den 70er Jahren hat man zwar das Rauchen verboten und die Mensa abgemauert, die unsägliche Qualität und das Ambiente blieben aber gl... MehrAuf eines kann man sich verlassen: Hier ändert sich nichts! Seit den 70er Jahren hat man zwar das Rauchen verboten und die Mensa abgemauert, die unsägliche Qualität und das Ambiente blieben aber gleich. (Geraucht wird halt dafür im ebenfalls unverändert grindigen Hof, die Stummel haufenweise am Boden entsorgt.)
Es gibt 2 Menüs. Diese werden als "Schauteller" ausgestellt, was an und für sich gut ist, denn so ist man vorgewarnt und bestellt sich weder das blasse "Chillifleisch" mit irgendwas (Spätzle? Nudeln?) noch den ebenso unappetitlich aussehenden Zartweizen mit Gemüse. Das Salatbüffet dümpelt vor sich hin. Ein paar letscherte Weckerln, Joghurt, ein paar Süßspeisen, unterprächtiger Kaffee und natürlich Selbstbedienung. Wahrscheinlich sollen die zukünftigen Lehrer/innen so auf die ersten (ziemlich mies bezahlten) Berufsjahre vorbereitet werden. Doch Achtung! - denn wie meint Konstantin Wecker: "Wer nicht genießt, ist ungenießbar..."
hat ein
Lokal bewertet.
19. September 2013
SpeisenAmbienteService
Ich wurde von Geschäftsfreunden ins Do&Co eingeladen - und wir trafen uns zu Mittag auf der unvergleichlich schönen Terrasse. (Hier wäre 5 für das Ambiente angebracht, warum es nur 4 wurden, erklär... MehrIch wurde von Geschäftsfreunden ins Do&Co eingeladen - und wir trafen uns zu Mittag auf der unvergleichlich schönen Terrasse. (Hier wäre 5 für das Ambiente angebracht, warum es nur 4 wurden, erkläre ich später.) Wunderbare Aussicht, mit dem Steffl auf Tuchfühlung, Einblick in diverse Penthäuser, die Menschen wie Ameisen auf der Straße.
Die Bedienung ist nett, gibt Empfehlungen ab. (Warum es letztlich nur 3 geworden ist, erkläre ich auch später.) Ein Prosecco und ein frisch gepresster Orangensaft als Aperitiv munden gut. Meine Begleitungen nehmen Kürbisschaumsüppchen bzw. Fritattensuppe, beides angeblich gut. Als Gedeck kommt ein Körbchen mit verschiedenen Broten und Butter. Weitere Grüße aus der Küche gibt es nicht.
Hauptspeisen: Wir entscheiden uns für einmal Wok mit Garnelen und 2x Garnelen in Tempura mit getrüffeltem grünen Salat. Die Hauptspeisen (alle um die 20 Euro) sind ordentliche Portionen, die sättigen, Geschmack und Qualität sind sehr gut, auch am Trüffel wurde nicht gespart. - Die ganz feine Küche ist es aber nicht. Sauvignon blanc glasweise gibt es nur aus Neuseeland (na, das ist ein ökologischer Fußabdruck!). Wir essen auch noch eine Nachspeise: 3erlei Schokomousse - solide gemacht und schön angerichtet, Nougatpraline ebenso.
Dann arbeiten wir auf der Terrasse bis 19 Uhr. Um 19 Uhr haben wir einen Tisch im Inneren bestellt, was den jungen Kellner zu flapsigen Kommentaren animiert: "Ah, Sie sind noch immer da?" Unprofessionell.
Die Kellnerin nimmt kommentarlos die Speisekarten weg (?) "Bitte, dürfen wir die Karten wieder haben?" - statt der bestellten Flasche Wein bringt sie 2 Gläser (??). Da ist noch genug Platz nach oben. Das Ambiente im Inneren gefällt mir gar nicht (daher die mittlere Note), zu dunkel, zu laut, zu eng, zu hektisch. Das bestellte Essen (Butterschnitzerl mit Pürree und einem Salat) schmeckt wieder gut und ist eine ausreichende Portion. Auch das Buffet und das rundherum angebotene Essen sahen appetitlich aus. Dennoch: Wenn ich wiederkomme, möchte ich- bitte - auf der Terrasse sitzen.
hat ein
Lokal bewertet.
11. August 2013
SpeisenAmbienteService
Leider gibt es sogar am Samstag in Eferding wenig Auswahl an Speiselokalen. Dieses ist am wunderschönen Hauptplatz situiert, auch innen ein prächtiges Gewölbe... Asian Food wird angepriesen - asiat... MehrLeider gibt es sogar am Samstag in Eferding wenig Auswahl an Speiselokalen. Dieses ist am wunderschönen Hauptplatz situiert, auch innen ein prächtiges Gewölbe... Asian Food wird angepriesen - asiatisch, chinesisch, japanisch....
Der Gastgarten ist schön gelegen - wie gesagt, am Stadtplatz, selber aber eher ein wenig lieblos..
Ich nehme als Vorspeise Sateh Ayam (Hühnerspieße in ERDNUSSSAUCE), mein Mann eine scharfe Suppe: Es kam ein fader, trockener Hühnerspieß mit Cocktailsauce (Ketchup mit Mayonnaise !!!) zu 4,- und eine Brühe, die erfreulicherweise etwas besser schmeckte als sie aussah....
Hauptspeise: Ich hatte Sushi Medium und diese waren das einzig Erfreuliche dieses Abends - frisch und korrekt gemacht.
Die Hauptspeise meines Mannes: Huhn in süßer Chilisauce mit Reis; Reis und Gemüse muffig, der Rest geschmacklos. Wir bezahlten für das Essen incl. 2 weiße Spritzer 37,- Euro - eindeutig zu viel und von mir die Empfehlung, dieses Lokal, wenn möglich, zu meiden!
hat ein
Lokal bewertet.
11. August 2013
SpeisenAmbienteService
Unsere Schwiegereltern feierten ihren 55. Hochzeitstag und luden die Familie(7 Personen) ins Faustschlössl.
Die Anfahrt ist ein wenig abenteuerlich (sehr steil), der Ausblick auf die Donau wirkli... MehrUnsere Schwiegereltern feierten ihren 55. Hochzeitstag und luden die Familie(7 Personen) ins Faustschlössl.
Die Anfahrt ist ein wenig abenteuerlich (sehr steil), der Ausblick auf die Donau wirklich atemberaubend, die Geschichtsträchtigkeit (angeblich fuhr der Teufel durch dieses Haus, nachdem er einen Pakt mit Faust geschlossen hatte) sorgt für zusätzlichen (Gaumen?)Kitzel.
Wir wurden freundlich aufgenommen, begrüßt, und an einen schönen Tisch (innen) geleitet. Durch das Fenster sieht man direkt auf die Donau. Die Tische waren hübsch gedeckt.
Vorspeise: Wir entschieden uns 2x für den Räucherlachs mit Dillsenfsauce, 2x für Suppe. Letztere habe ich nicht gekostet, der Räucherlachs war aber von besonders guter Qualität (die Präsentation leider nicht, man musste die Dillsenfsauce aus einem Salatblatt kratzen), die Portion zu 8,50 für eine Person als Vorspeise viel zu groß (wir aßen sie zu zweit - alleine hätte ich keine Hauptspeise mehr geschafft).
Als Hauptspeisen wurden bestellt: 1X Eierschwammerl mit Ei und Kartoffeln - übrigens nicht von mir - ich weiß, dass es auf Grund der derzeitigen Dürre in Österreich keine Eierschwammerln gibt und ukrainische esse ich nicht - vom Service kam kein Hinweis auf die Herkunft der Pilze. Weiters: Schweinsfilet mit Eierschwammerln und selbstgemachten Spätzle (keine Beschwerden, aber auch nicht gekostet) und 3x Zander vom Grill mit Kartoffelpürree, Grilltomate und Walnusspesto.
2x Zander war grätenfrei, einer enthielt leider 3 Gräten. Der Zander war zwar korrekt gebraten (glasig), aber leider recht geschmacklos (war sicher eingefroren), das Pürree - nun, ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieses wirklich selbstgemacht war - auf jeden Fall fehlte die Muskatnuss. Das Pesto enthielt kaum/keinen? Parmesan, die angebliche Grilltomate waren zerkleinerte Cocktailtomaten, leicht angewärmt. Leider unter "will, aber kann nicht!" einzureihen - oder, wie mein Sohn immer zu sagen pflegt: "Das Bessere ist der Feind des Guten..."
Wir hatten noch 3 gemischte Salate, welche frisch angerichtet in Schüsserln mit einem Rahmdressing serviert wurden und gut schmeckten.
Die Getränke waren soweit in Ordnung. Als Aperitiv nahmen wir ein "Faustgeheimnis" (Prosecco mit Erdbeermark) - naja, guter Marketinggag. Es gab ein paar ganz gute offene Weine, allerdings wurden letztlich 80 Cent zusätzlich verrechnet - entweder für das Leitungswasser zum Wein oder für das Glas Wasser für die Medikamenteinnahme meines Schwiegervaters. Das finde ich angesichts der sonstigen Bestellungen ehrlich gesagt - etwas - gewagt.
Der Service war nett und aufmerksam, Preis und Leistung stehen meiner Meinung nach dennoch in einem Missverhältnis.
hat ein
Lokal bewertet.
10. August 2013
SpeisenAmbienteService
Update 2013: Und nun: wirklich 3 Fünfer!
Auch diesmal haben wir im Mesnerhaus reserviert und im Voraus bekannt gegeben, dass wir die "Lebensfreude" in 5 Gängen mit Weinbegleitung nehmen wollen.... MehrUpdate 2013: Und nun: wirklich 3 Fünfer!
Auch diesmal haben wir im Mesnerhaus reserviert und im Voraus bekannt gegeben, dass wir die "Lebensfreude" in 5 Gängen mit Weinbegleitung nehmen wollen.
Freundlicher Empfang (Maria nimmt sich für JEDEN Gast Zeit - und sie hat mittlerweile einen Englischkurs besucht!), schönes Gedeck (warum nur keine Stoffservietten beim sonstigen Niveau dieses Restaurants?)
Aperitiv: Ein herrlich duftiger Cuvee aus Carnuntum - für meinen Mann wurden mehrere Biersorten zum Aussuchen angefordert. Hausgemachtes Grissini mit Speck, mehrere Sorten hausgebackenes Brot (Nuss-, Sonnenblumen, weißes, Knäcke), mehrere Sorten Salz (Rote Rübe, Chili, Zitrone), dazu Olivenbutter und würziger Speckschaum in weißen Tiegeln auf der Schieferplatte. 1. Gruß aus der Küche: grünes Spargelsorbet mit Kernöl - ich fand es sehr erfrischend. Dann 2. Gruß aus der Küche: Saiblingstartar, Fisch im Teigmantel und ein winziges Speckknöderl - aber jeder einzelne Bestandteil eine geschmackliche Wucht!1. Gang: vegetarische Ravioli (Erbse, Mais und - superköstlich! Zwiebel) mit verflüssigtem Salat - zarter Teig und herrlicher Zwiebeljus...2. Gang: Dim Sun vom Schwarzfedernhuhn auf Chinakohl - geschmacklich perfekt - ob ich allerdings 2 recht ähnliche Gerichte(Teigtaschen) hintereinander in das Menü aufgenommen hätte? - Dies ist meine einzige (leise) Kritik... 3. Gang: Reinanke mit Gurke und Holler: Josef versteht es, Fische knusprig und zugleich glasig zuzubereiten, herrlich dazu auch das Holleraroma! 4. Gang: Camembert vom Naynar - eine Klasse für sich und dazu eine Beerenauslese vom Kracher! Beinahe könnte nichts mehr kommen - doch es kam noch ein Dessert: Marillensorbet, Lavendelschaum und ein Marillendessert, das ich so noch nie gegessen habe: Marillenmark, umhüllt von weißer Schokolade (Maria verriet uns, dass der Marilletropfen gefroren mit Schokolade getunkt wird), es schmeckte wunderbar. Zum Schluss gab es noch einen süßen Gruß aus der Küche.
Alle Weine waren hervorragend ausgesucht (Maria wird als Sommelieuse immer besser), und gut gekühlt, der Internetauftritt war (bis auf eine Kleinigkeit) aktuell, daher erstmals von mir die Höchstnote!
Update 2014: Wie jedes Jahr haben wir auch diesmal wieder das Mesnerhaus besucht - das ist für mich ein Highlight jedes Lungau-Aufenthalts. Die hervorragende Bewertung des Vorjahrs kann ich nur nochmals unterstreichen, obwohl ...kann man sich nicht endlich doch zu Stoffservietten aufraffen und die Internetspeisekarte wirklich aktuell halten?
Besonders köstlich heuer: Gruß aus der Küche: Saiblingstartar mit Fencheleis und Gänseleberparfait, aber auch die zarte Wachtel und die feinen Schokoladevariationen.
Souverän ausgesucht und köstlich wie immer die Weinbegleitung. Bemerkenswert auch, dass die (kurzfristige) Internetreservierung samt Sonderwünschen perfekt funktionierte - freundliche persönliche Antwort inklusive.
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6. August 2013
SpeisenAmbienteService
Zum zweiten Mal war ich bereits mit (Geschäfts-)Freunden im Golfrestaurant Seltenheim und kann meinen beim ersten Mal gewonnenen positiven Eindruck nur bestätigen:
Wir wurden sehr freundlich an de... MehrZum zweiten Mal war ich bereits mit (Geschäfts-)Freunden im Golfrestaurant Seltenheim und kann meinen beim ersten Mal gewonnenen positiven Eindruck nur bestätigen:
Wir wurden sehr freundlich an den für uns reservierten, schön mit Stoffservietten eingedeckten Tisch auf der großen Terrasse mit Blick auf das Green und einen Teich geführt.
Als Aperitiv Erdbeer-Prosecco, Sommergspritzter und Wasser - alles gut gekühlt und flink serviert. Die Speisekarte ist nicht sehr groß, bietet aber einige Schmankerln, es lohnt sich allemal, den Chef zu befragen, oft gibt es auch Speisen, die nicht auf der Karte stehen.
Wir nahmen als Vorspeise "Beef tartare" (gibt es in 2 Größen- 120 und 180 g) vom Kärntner Biorind und dieses Tartare war das beste, das ich seit langem gegessen habe- fein gewürzt, geschnitten (!) und mit Kapernbeeren dekoriert. Meine Freundin wählte 3erlei vom Lachs (Pfeffer, Dille, solo), alle hatten wir Toast und Butter dazu. Vorsicht beim winzigen Pfefferoni - der ist superscharf!
Hauptspeisen: 1 perfektes Filetsteak mit Gemüse und Bratkartoffeln, Kärntner Nudeln in Nussbutter gebadet, saftige Hühnerstreifen auf Blattsalaten. Alles schmeckte hervorragend. Der Chef beriet beim Wein und servierte in gekühlten Gläsern einen steirischen Sauvignon blanc - passte gut zum Essen.
Wer noch konnte, wählte zum Dessert einen Eiskaffee (klassisch oder gerührt), ich konnte nur mehr einen Espresso trinken. In der großen Karaffe wurde kaltes Leitungswasser nachgereicht, sooft es nötig war. Und ein Glas gut gekühlter Muskateller zum Abschluss - ein wirklich erfreulicher Abend.
Leider fühlte sich ein Bauer in der Umgebung genötigt, genau an diesem heißen Abend seine Felder mit Gülle zu versorgen, was einen olfaktorischen Störfaktor bewirkte - wofür aber selbstverständlich nicht das Lokal verantwortlich zu machen ist.
Leider stimmt die oben (nicht von mir) angegebene Internetadresse nicht (mehr).
hat ein
Lokal bewertet.
4. August 2013
SpeisenAmbienteService
Das "Saliterer" ist ein großes Gasthaus auf der Straße zwischen Tamsweg und Lessach und wird vom Besitzer sehr engagiert geführt.
Es gibt einen kleinen Gastgarten, der eigentlich sehr nett wäre, l... MehrDas "Saliterer" ist ein großes Gasthaus auf der Straße zwischen Tamsweg und Lessach und wird vom Besitzer sehr engagiert geführt.
Es gibt einen kleinen Gastgarten, der eigentlich sehr nett wäre, leider wird man mitunter von Fliegen belästigt, aber was soll man machen, rundherum sind eben Bauernhöfe mit Ställen...
Der Innenraum ist gemütlich rustikal eingerichtet. Die Speisekarte ist nicht besonders groß und bietet vor allem Wirtshausklassiker.
Die wahre Stärke des "Saliterer" sind aber die vorzubestellenden Speisen: "Lungauer Bratl" - wer das einmal gegessen hat, weiß wovon ich rede: Saftiger Schopfbraten in der großen Rein (Pfanne) gebraten, mit einem köstlichen Saftl und mitgebratenen Lungauer Eachtleng (Erdäpfeln), dazu Granten (Preiselbeeren), Krenkoch (Semmelkren) und Krautsalat. Ein deftiges Vergnügen, das Sie unbedingt kosten sollten, wenn Sie in der Nähe sind. Noch spezieller: Das "Bauernschöpsene" - Schafbraten, gibt's nur von August bis Dezember: Das Besondere ist, dass die Schafe direkt von der Hochalm kommend, geschlachtet werden, das heißt, sie kommen nicht mehr in den Stall und "schafeln"deswegen nicht.
Der Besitzer bietet auch "Erlebnistourismus"an - in Zusammenhang mit der Schmalspurbahn und anderen Sehenswürdigkeiten, was z.B. für einen Betriebsausflug interessant wäre.
Zu erwähnen ist auch noch das perfekt gezapfte, kalte Murauer Bier mit cremigem Schaum, der nicht zusammenfiel, obwohl es ein warmer Abend war...
hat ein
Lokal bewertet.
4. August 2013
SpeisenAmbienteService
Am wunderschönen geheimnisvollen Prebersee (ca. 1500 m hoch, aber mit Auto und Postbus bequem zu erreichen) gelegen hat diese (ehemalige) Almhütte - weil einziger Ausschank - das Monopol und das is... MehrAm wunderschönen geheimnisvollen Prebersee (ca. 1500 m hoch, aber mit Auto und Postbus bequem zu erreichen) gelegen hat diese (ehemalige) Almhütte - weil einziger Ausschank - das Monopol und das ist den Besitzern wohl bewusst.
Die Aussicht ist prachtvoll, man kann innen (Skihüttenambiente) oder auf der großen Terrasse unter Sonnenschirmen sitzen.
Es gibt eine kleine Speisekarte, das ist soweit ok. Nicht ok sind die Preise - z.B. 12,50 für den "Prebertoast", das ist ein Toast mit einem trockenen Schweinsnaturschnitzel und etwas Salatgarnitur. Der normale Schinken-Käse-Toast schlägt auch noch mit 5,50 zu Buche. In ähnlicher Weise sind auch alle anderen angebotenen Speisen (Würstel, Schnitzel, Sulze - sic!), auch die Getränke sind mit Aufschlag versehen. Überfordert scheinen auch die Kellnerinnen, obwohl sie flink zwischen den Reihen herumwuseln, irgendwie fehlt die Effizienz der Arbeit...
Danke! Die Fa. bzw. Fam. Blazek veranstaltet auch den alljährlichen Literaturwettbewerb in Reichenau.
Besitzer ist der Gartengestalter Blazek.