Keine Sorge, das ist ein reiner Familienbetrieb. Da arbeiten glaub ich 3 Generationen und die Aussteckheurigen haben auch eine Sonderregelung bei der Besteuerung. Achja und es gibt noch Hausschlachtung. Da ist eine andere Kalkulation möglich unter all diesen Voraussetzungen. Wenn du vergleichst, war er voriges Jahr noch günstiger. Ich kenne diese Heurigen seit über 40 Jahren und Großau war immer ein sehr günstiger Heurigenort. Sooß, BadVöslau, Baden, Gumpoldskirchen sind da viel teurer.
Eine sehr gute Spezialität die es eher selten gibt aber bei den Heurigen in Großau die noch selber schlachten gibts das noch. Hier ein Rezept:
Schmer von den Häuten befreien und fein faschieren. Mit 170 g Mehl gut verkneten und zu einem Laib verarbeiten. Eine halbe Stunde kalt rasten lassen.
Aus dem restlichen Mehl, Rahm, Dotter, Salz und – wenn nötig – etwas Wasser, einen Strudelteig kneten. Beide Teige gleich groß und sehr dünn auswalken, aufeinander legen und nach Art des Blätterteigs vier- bis fünfmal hintereinander durchschlagen. Dazwischen immer eine halbe Stunde kühl stellen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen und in kleine, gleichmäßige Quadrate schneiden. In die Mitte jedes Quadrats einen gestrichenen Teelöffel Marmelade geben und die Teigstücke zu einem Dreieck einschlagen. Die Ränder gut festdrücken, damit die Marmelade beim Backen nicht ausläuft. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen bei 180° C ca. 10-15 min goldbraun backen.
Info: Früher wurden alle Teile des Schweins in der Küche verwendet. Schmer ist Fettgewebe vom Schweinsbauch. Es macht den Teig besonders locker.
Na dann hoffe ich, dass er Dich die nächsten 20-30 Jahre auch noch kulinarisch begleitet!
Keine Sorge, das ist ein reiner Familienbetrieb. Da arbeiten glaub ich 3 Generationen und die Aussteckheurigen haben auch eine Sonderregelung bei der Besteuerung. Achja und es gibt noch Hausschlachtung. Da ist eine andere Kalkulation möglich unter all diesen Voraussetzungen. Wenn du vergleichst, war er voriges Jahr noch günstiger. Ich kenne diese Heurigen seit über 40 Jahren und Großau war immer ein sehr günstiger Heurigenort. Sooß, BadVöslau, Baden, Gumpoldskirchen sind da viel teurer.
Ok - danke für d. ausführliche ℹ️! Nix für ungut, aber bei den Preisen hätt‘ ich Angst, das er nicht Pleite macht!
Eine sehr gute Spezialität die es eher selten gibt aber bei den Heurigen in Großau die noch selber schlachten gibts das noch. Hier ein Rezept: Schmer von den Häuten befreien und fein faschieren. Mit 170 g Mehl gut verkneten und zu einem Laib verarbeiten. Eine halbe Stunde kalt rasten lassen. Aus dem restlichen Mehl, Rahm, Dotter, Salz und – wenn nötig – etwas Wasser, einen Strudelteig kneten. Beide Teige gleich groß und sehr dünn auswalken, aufeinander legen und nach Art des Blätterteigs vier- bis fünfmal hintereinander durchschlagen. Dazwischen immer eine halbe Stunde kühl stellen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen und in kleine, gleichmäßige Quadrate schneiden. In die Mitte jedes Quadrats einen gestrichenen Teelöffel Marmelade geben und die Teigstücke zu einem Dreieck einschlagen. Die Ränder gut festdrücken, damit die Marmelade beim Backen nicht ausläuft. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen bei 180° C ca. 10-15 min goldbraun backen. Info: Früher wurden alle Teile des Schweins in der Küche verwendet. Schmer ist Fettgewebe vom Schweinsbauch. Es macht den Teig besonders locker.
Was ist ein Schmerspitz?