In der Umgebung
Do, 21. November 2024

Marchfelderhof

Bockfließerstraße 31, Deutsch-Wagram 2232
Küche: Österreichische Küche, Vegetarisch, Internationale Küche
Lokaltyp: Restaurant, Kaffeehaus
Bewertung schreibenFotos hochladenEvent eintragen

Marchfelderhof

Speisen
Ambiente
Service
Info: Du kannst deine Bewertungen jederzeit bearbeiten oder löschen.

Bewertungen

am 31. Dezember 2016
SpeisenAmbienteService
Es fällt mir sehr schwer zu verstehen wie es dieses Lokal zu seinem Kult Status geschafft hat. Noch weniger verstehe ich warum unsere vermeintliche High Society dorthin Essen geht. Das Ambiente ist legendär und gewöhnungsbedürftig und genauso ist es gewollt. In jeder nur noch so kleinsten Lück...Mehr anzeigenEs fällt mir sehr schwer zu verstehen wie es dieses Lokal zu seinem Kult Status geschafft hat. Noch weniger verstehe ich warum unsere vermeintliche High Society dorthin Essen geht.

Das Ambiente ist legendär und gewöhnungsbedürftig und genauso ist es gewollt. In jeder nur noch so kleinsten Lücke findet sich Klimbim, Kultur & Stil Mix an jeder Ecke. Der Marchfelderhof eben.

Der Service ist sehr höflich und zuvorkommend. Genau wie man es sich in solch einem Lokal erwarten würde.

Leider verhält es sich nicht so mit dem Essen. Eine Rindsroulade die nicht nur komplett ausgetrocknet sondern auch noch kalt ist, darf einem solchen Lokal einfach nicht passieren. Nochmals leider, ist es auch kein Wunder. Die Speisekarte ist einfach viel zu umfangreich. Das kann gar nicht funktionieren. Hier gilt wirklich weniger ist oftmals mehr.

Das ist auch der Grund warum ich den Marchfelderhof nicht empfehlen kann. Man geht dort zum Essen hin und das ist speziell zu diesem Preis einfach nicht gut.
Hilfreich4Gefällt mirKommentieren
1 Kommentar
magic

Um das zu schreiben muss man gar nicht dort gewesen sein! Schreib doch bitte, wann du dort was gegessen hast und wie es geschmeckt hat, Preise, NR/R, behindertengerecht, etc.!!!

31. Dez 2016, 19:13Gefällt mir2
am 23. November 2014
SpeisenAmbienteService
So, heute hat es uns wieder einmal in den Marchfelderhof verschlagen. Es ist eigentlich jedes Mal dasselbe: Der erste Eindruck ist eher ein gruseliger Kulturschock und wenn man - so wie wir heute mittags - noch dazu ganz hinten im Kaiser-Zimmer sitzt, dann ist dies ein weiter Weg (vor allem mit e...Mehr anzeigenSo, heute hat es uns wieder einmal in den Marchfelderhof verschlagen. Es ist eigentlich jedes Mal dasselbe: Der erste Eindruck ist eher ein gruseliger Kulturschock und wenn man - so wie wir heute mittags - noch dazu ganz hinten im Kaiser-Zimmer sitzt, dann ist dies ein weiter Weg (vor allem mit einer schwer gehbehinderten Dame), auf dem man sich eher beengt und bedrängt fühlt, Überhaupt wenn einem immer wieder Kellner mit und ohne Speisewagen über den Weg laufen.
Wenn man aber dann endlich sitzt und das gesamte Ambiente auf sich einwirken lässt, dann wird dieser Kitsch (und auch viel Kunst) zur höchsten Potenz langsam zum Kult. Man wird neugierig, betrachtet dies und das und erlebt einige Aha-Momente. Jedenfalls ist dies so außergewöhnlich, dass man die Atmosphäre unmöglich wiedergeben kann. Man muss es einfach gesehen und erlebt haben (erinnert mich irgendwie an Las Vegas, wo auch der Überkitsch zur Sensation und sehenswert wird).
Von der Personalseite hatten wir heute einen guten Tag erwischt. Alle waren flink !!!, aufmerksam und sehr freundlich (habe ich leider auch schon anders erlebt).
Der Gruß des Hauses war, wie eigentlich immer, ausgezeichnet. Das überbackene Baguette war schon alleine sehr schmackhaft und der Gemüsecocktail hervorragend gewürzt. Dafür waren die EUR 3,50 pro Gedeck wohl wert.
Als Getränk haben wir für die beiden Damen 1 l Sodawasser um EUR 7,60 bestellt. Ich hatte einen naturtrüben Apfelsaft (übrigens sehr gut), aufgespritzt auf einen halben Liter, um EUR 5,20.
Die Frittatensuppe zu EUR 4,20 war erstklassig und wirklich heiß serviert. Dann hatten wir zweimal Wiener Schnitzel vom Lungenbraten mit Petersilie-Kartoffeln zu je EUR 13,90. Die Kartoffel waren sehr gut; beim Schnitzel habe ich - ehrlich gesagt - schon bedeutend bessere gegessen. Das Fleisch war, bedingt durch den Lungenbraten, zu dick und auch nicht ganz so saftig wie versprochen. Die Panier war aber wieder sehr gut. Meine Frau hatte sich ein Altwiener Backfleisch bestellt, das ihr anscheinend sehr gut geschmeckt hat. Alle Drei haben wir uns einen kleinen gemischten Salat bestellt zu EUR 3,90. Der Kellner hat bei der Bestellung noch nachgefragt, ob wir einen Blattsalat oder einen gemischten Salat wollen. Also konnte man annehmen, dass der gemischte Salat auch seinem Namen gerecht werden würde. War aber leider auch nur Blattsalat (allerdings gemischt mit den verschiedensten Sorten), garniert mit 2 Tomaten-Achteln und etwas geriebener Karottensalat. Tja, man kann eben nicht immer alles haben. Dafür war der Salat aber geschmacklich einwandfrei und für eine kleine Portion auch wirklich ausreichend.
Summa summarum war es aber doch ein wirklich gelungenes Mittagsmahl und wir waren auch sehr angenehm satt.
Da ich aber ohnehin die nächste Zeit meinen Schlaf mit Träumen zu dieser Dekoration (ungewollt) füllen werde, reicht mir als nächster Termin im Marchfelderhof so ca. in einem halben Jahr. Aber trotzdem freue ich mich schon wieder auf den nächsten Besuch hier.
Hilfreich11Gefällt mir9Kommentieren
3 Kommentare·Zeige alle Kommentare
isabelle

die getränkepreise sind hoch, das ist wahr. die essensportionen sind dafür oft so gross, dass man einen Hauptgang teilen kann (zb die ente). was ich aber wirklich entbehrlich finde, ist das Couvert. seit vielen jahren das gleiche Brötchen und der gleiche gemüsegatsch. hier ist man auch sehr beratungsresistent, ich habe schon mehrmals angeregt, diesen entweder durch etwas anderes zu ersetzen oder überhaupt den gast entscheiden zu lassen, ob er ein Couvert will

21. Jun 2016, 14:07Gefällt mir
am 9. November 2014
SpeisenAmbienteService
Nachdem ich aus Erzählungen und Berichten wusste, was mich hier erwarten würde, habe ich mich gestern gleich zwei meiner grundlegenden Ängste gestellt: Erstens habe ich die Donau überquert! Und zweitens habe ich für einen ganzen Abend meine Kitsch-Phobie überwunden und mit der wohl bekannteste...Mehr anzeigenNachdem ich aus Erzählungen und Berichten wusste, was mich hier erwarten würde, habe ich mich gestern gleich zwei meiner grundlegenden Ängste gestellt:
Erstens habe ich die Donau überquert!
Und zweitens habe ich für einen ganzen Abend meine Kitsch-Phobie überwunden und mit der wohl bekanntesten Therapie "behandelt" - der Reizüberflutung.
Diesmal auf vier Rädern angereist, frage ich mich bereits vor dem Restaurant: Weihnachtsdeko oder der normale Wahnsinn hier?
Schon beim Eintreten werde ich sehr freundlich begrüßt. Drei Schritte weiter falle ich fast in Ohnmacht. Ich war zwar vorbereitet auf massenhaft Dekoration, Kitsch und Co., aber DAS konnte ich mir selbst in meinen wildesten Vorstellungen nicht vor Augen führen. Ich schlucke, schaue, staune, ... beginne langsam wieder zu atmen UND... Finde es großartig!
Unsere Reservierung wird am Empfang eruiert und wir werden durch die Korridore des riesigen Lokals bis zu unserem Tisch geführt.
So etwas hat die Welt noch nicht gesehen! Alles, und ich meine ALLES ist zugehangen mit Klumpert, Kitsch, tausenden (und das ist keineswegs übertrieben) Bildern, aber durchwegs auch bestimmt an Raritäten von Geigen, Gitarren, einfach verschiedensten Instrumenten und diversem anderen Zeugs das auch einfach von der Decke hängt!! Ich habe ein paar Fotos gemacht, bitte seht euch das an (wenn ihr's nicht ohnehin schon kennt)! Es gibt viele verschiedne Räume, Raucher und Nichtraucher.

Am Tisch angekommen wähle ich den Sitzplatz mit dem Blick in den Raum - ich kann davon nicht genug bekommen. Immer wieder frage ich mich, wie man so unglaublich viel Zeugs zusammen bekommen kann...
Wir werden von einem Kellner und einer Kellnerin bedient, beide sind auffallend freundlich und aufmerksam.
Die Getränke werden bestellt und ein Gruß aus der Küche wird serviert. Und was für einer - so etwas hatte ich noch nie. Ein halbiertes, mit Kräuterbutter und diversen Körndln überbackenes Baguette. Dazu ein Gläschen "Gemüse Cocktail". Weiches Gemüse mit Cocktail Sauce. Beides sehr deftig und gut. Es gibt Feineres, aber hier passt's her, wie die Faust aufs Auge.

Nun zur Bestellung der Speisen. Alle bekommen wir ein Gansl, für mich bitte wiedermal mit einem extra Knödel und viiiiel Saft, danke.

Während der Wartezeit stattet uns der Chef des Hauses einen Besuch ab, plaudert mit uns, als wären wir Stammgäste und zieht weiter. Ein wilder, verrückter, aber sehr sympathischer Vogel. Das zieht er offensichtlich bei jedem Tisch durch, bemerkenswert!
Immer wieder beginnt das Licht panisch zu flackern, wenn ein Live- Geburtstags Ständchen für einen Gast vorgetragen wird, es wird lautstark gefeiert, gegeigt und gesungen. Herrlich!

Bald wird serviert. Mein extra Knödel liegt am Teller. Der extra Saft ist mir zwar noch nicht vergönnt, wird mir aber zugesichert - ich solle mich nur melden, wenn ich noch einen möchte.
Der Vogel schmeckt schließlich gut. Die Haut ist an den meisten Stellen knusprig, das Fleisch eher trocken, aber in Ordnung. Das Safterl dazu ist blass, dürfte würziger sein - ich helfe mit Salz nach - jetzt passts. Die Kartoffelknödel Treffen genau meinen persönlichen Geschmack: weich und trotzdem "gummig". Zwischendurch bestelle und erhalte ich auch gleich meinen viiiielen Saft. Mir schmeckt auch das Rotkraut, die anderen meinen, es hätte einen komischen Beigeschmack... Vielleicht etwas viel Essig..?
Nachdem der Vogel auch gefüllt ist, verputze ich nun nach einem ebenfalls ausgiebigen Gruß aus der Küche eine riesen Portion. Es bleibt auf meinem Teller, wie immer, nichts zurück, aber Dessert geht sich heute leider keines mehr aus.

Schließlich erhalten wir nach einem heiteren Abend die Rechnung. Oder besser gesagt den Schatz! Gebracht wird diese nämlich in einer nicht zu klein geratenen Schatztruhe. Wir öffnen sie, und finden unsere Rechnung zwischen bunten Zuckerln. War eigentlich klar, dass HIER nicht einfach nur bezahlt wird! Die Preise sind schließlich gehoben, aber aus meiner Sicht absolut im Rahmen. Mit dem Gedeck um EUR 3,50 zahlt man wohl neben dem Gruß aus der Küche das Ambiente mit. Die Gans mit EUR 20,90 ist zwar einen Hauch teurer als sonst, schockiert mich aber auch nicht.

Diese Einrichtung erhält von mir eine absolute Empfehlung. DAS muss man einfach gesehen haben. Es wird sicher nicht jedem gefallen, aber darauf würde ich (die ich selbst normalerweise Kitsch gnadenlos verurteile) es ankommen lassen. Das Essen ist gut und reichlich und auch die Bedienung war ausgesprochen nett.
Marchfelderhof - Deutsch-WagramMarchfelderhof - Deutsch-WagramMarchfelderhof - Deutsch-Wagram
Hilfreich16Gefällt mir9Kommentieren
1 Kommentar
Stammersdorfer

Entweder man mag ihn, oder man mag ihn nicht, dazwischen gibts nix........

9. Nov 2014, 20:07Gefällt mir
am 18. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Ich liebe den Marchfelderhof. Kitschig aber trotzdem sehr reizvoll. Die Küche ist erstklassig. Ich kenne keine bessere. Bei der Bediengung hat man Glück oder Pech. Von den 4 Mal, wo ich dort war, hatte ich zwei Mal ein Top-Service und die anderen zwei Mal ein eher schlechtes. Bei Preisen, ...Mehr anzeigenIch liebe den Marchfelderhof. Kitschig aber trotzdem sehr reizvoll.

Die Küche ist erstklassig. Ich kenne keine bessere.

Bei der Bediengung hat man Glück oder Pech. Von den 4 Mal, wo ich dort war, hatte ich zwei Mal ein Top-Service und die anderen zwei Mal ein eher schlechtes. Bei Preisen, wei im Marchfelderhof sollte, meiner Meinung nach, die Bedienung aber immer top sein.

Das Essen, die Atmosphäre und das Ambiente machen aber die Reise und das Geld immer wieder wert!
Hilfreich1Gefällt mirKommentieren
16 Kommentare·Zeige alle Kommentare
schlitzaugeseiwachsam

Somit wird rete die beste Restauranttesterseite im Internet! Nur noch hilfreiche, gefällige und lesenswerte Bewertungen! Ich bin entzückt!

18. Feb 2014, 22:21Gefällt mir8
am 25. Juni 2013
SpeisenAmbienteService
Der Abschluss unseres Betriebsausfluges fand Sonntag Mittag im Marchfelderhof in Deutsch Wagram statt. Das Lokal ist in einer schwachen halben Stunde von Wien aus erreichbar und den meisten Lesern wahrscheinlich zumindest namentlich bekannt. Der Marchfelderhof ist immer wieder in den Medien zu ...Mehr anzeigenDer Abschluss unseres Betriebsausfluges fand Sonntag Mittag im Marchfelderhof in Deutsch Wagram statt.
Das Lokal ist in einer schwachen halben Stunde von Wien aus erreichbar und den meisten Lesern wahrscheinlich zumindest namentlich bekannt.
Der Marchfelderhof ist immer wieder in den Medien zu finden, es gibt viele Promis, manche lieben, manche hassen das Lokal.
Ich werde auch hier wieder versuchen, unsere Erlebnisse objektiv wiederzugeben, für mich zählt Küchen- und Serviceleistung sowie Ambiente. Wer dort sonst noch so herumhockt, ist mir eigentlich ziemlich wurscht.

Der Marchfelderhof bietet keinen eigenen Kundenparkplatz, Abstellflächen gibt es aber in den umliegenden Straßen ausreichend und unsere 3 Fahrzeuge sind schnell versorgt.

Betritt man das Lokal, wird man von einer jungen Dame in Empfang genommen, die natürlich vorab erfolgte Reservierung für 11 Personen wird bekannt gegeben und wir werden zu unserem Tisch gebracht. Dieser befindet sich im so genannten Brunnenhof, einem kleinen Innenhof, beschattet mit Markisen aber trotzdem sehr heiß und stickige, stehende Luft.

Über das Ambiente wurde hier schon viel erzählt und man kann zum Marchfelderhof stehen wie man will, das Ambiente ist etwas besonderes. Ich glaub, es gibt in dem ganzen Lokal keinen halben Quadratmeter, der nicht mit Fotos, Bildern, Tafeln und anderen Ziergegenständen zugepflastert wäre. Dies zieht sich bis in die WC-Anlagen durch, welche auch sehr außergewöhnlich aber vor allem wunderbar sauber sind.
Ich glaube, das Ambiente rüberzubringen, schafft kein Bericht und auch kein Foto, man muss den Marchfelderhof gesehen haben, erst dann weiß man, wovon die, die schon mal dort waren, sprechen.

Unser Tisch war vorbereitet und sehr schön mit Stoffservietten, Besteck, Wasser- und Weingläsern eingedeckt. Einiges an Infomaterial über Angebote des Marchfelderhofes kugelt auch herum (ist meiner Meinung nach, auf einem schön gedeckten Tisch aber entbehrlich).
Eng ist es im Marchfelderhof überall, unser Tisch befindet sich in einer Art Nische. Muss der erste in der Reihe pipi, steht die ganze Reihe auf – aber ein bisschen Bewegung während des Essens schadet ja auch nicht.

In der Nähe des Einganges bietet eine Handleserin und Wahrsagerin ihre Dienste an. Ich glaube gratis, weiß auch nicht ob täglich, wir haben´s nicht ausprobiert.

Service:
Dieses hinkt dem Essen und dem Ambiente deutlich hinterher. Wir werden von 2 Kellnern und teilweise vom Chef betreut. Nur scheinbar haben die Armen auch das restliche Lokal zu versorgen. Man ist zwar sehr freundlich, aber nur selten ist ein Kellner am Gast. Die Getränke in Flaschen werden nicht eingeschenkt, nachbestellte Getränke werden vergessen, die Speisekarten (und das sind riesige Mappen) werden nach Aufnahme der Bestellung nicht weggebracht obwohl schon der Gruß aus der Küche am Tisch und somit kein Platz mehr ist. Schlussendlich bringt einer meiner Mitarbeiter die gesammelten Werke dann selbst weg. Das Geschirr von den Hauptspeisen bleibt mehr als 15 Minuten am Tisch, wir müssen aktiv um Kaffee und Dessertkarten bitten. Trotz der Freundlichkeit ist das Service für ein Lokal dieser Preisklasse maximal als mäßig (Tendenz Richtung ungenügend) zu bewerten.

Speisen:
Die Speisekarte ist wie schon erwähnt ein richtiger Schmöker, es gibt österreichische Standards aber auch einiges an Ausgefallenem. Eine Aufzählung würde den Rahmen hier sprengen.

Unter anderem wurden folgende Speisen an unserem Tisch bestellt:

Tomatencremesuppe mit Basilikumpesto, Erdäpfelsuppe mit Pilzen, Karotten-Ingwer-Kokossuppe mit Flusskrebsschwänzen: Die Suppen durchwegs heiß und wohlschmeckend, der allgemeine Tenor zwischen gut und sehr gut angesiedelt.

Geschmorte Rindswangerl mit Kräuternudeln und Senfzwiebelsauce: Eine faire Portion, butterweiches wohlschmeckendes Fleisch, ein wirklich feines Safterl, hier ist die 4 angebracht.

Spargel & Spargel: Ein Teil Solospargel gekocht, ein Teil knusprig gebacken,
dazu Sauce Hollandaise, Sauce Tatare und Buttererdäpfeln mit Petersilie € 18,90: Hat der betreffenden Mitarbeiterin sehr gut geschmeckt.

Fiaker-Zwiebel-Rostbraten mit knusprig gebackenen Zwiebeln, Braterdäpfeln, Salzgurke und Estragon-Senf € 19,90: Wurde mehrmals bestellt, aller waren recht angetan.

Pfeffer-Beef-Ribs: Aussen knusprig, innen herrlich zart,
fleischig, saftig, scharf-pikant mit Braterdäpfeln, Sauce Aioli & pikanter Chili-Cocktailsauce € 16,90: Habe ich gekostet und für sehr gut befunden.

Desserts wurden nur wenige bestellt. Hier hat man sich nicht besonders viel angetan. Weder die Präsentation noch der Geschmack rechtfertigen die doch sehr hohen Preise. Bei den Desserts bleibt es leider bei der 2.

Fazit:
Ein unumstritten besonderes Lokal. Kennt man es nicht und befindet sich in der Nähe, würde ich einen Besuch (unbedingt reservieren!) dringend empfehlen. Die Küchenleistung in Summe zwischen 3 und 4 schwankend (ich entscheide mich für die Gesamtnote 3), das Service an diesem Tag leider unter aller Kritik.
Es gibt auf diesem Preisniveau sicherlich bessere Lokale – aber wie gesagt, gesehen sollte man den Marchfelderhof schon einmal haben.
Schweinefilet mit Parmesankruste, Tomatennudeln und Ofengemüse - Marchfelderhof - Deutsch-WagramGeschmorte Rindswangerl mit Kräuternudeln und Zwiebelsenfsauce - Marchfelderhof - Deutsch-WagramBeef-Ribs - Marchfelderhof - Deutsch-Wagram
Hilfreich20Gefällt mir13Kommentieren
7 Kommentare·Zeige alle Kommentare
amarone1977

magic: geh geh, kein Opfer... Er braucht mich, wie ein kleiner Saugwurm das Blut, lass ihn doch machen ;-) unreg: und deine Kommentare sind viel weniger unnötig, Gott sei Dank :-D

27. Jun 2013, 09:51Gefällt mir
Bewertung schreiben
Konto erstellen
Schon Mitglied?
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.
E-Mail
Benutzernameautomatisch
Passwortautomatisch
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.