In der Umgebung
Do, 21. November 2024

Landgasthaus - Scheiblingstein

(1)
Tullnerstrasse 5, Klosterneuburg 3400
Scheiblingstein
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus
Bewertung schreibenFotos hochladenEvent eintragen

Landgasthaus - Scheiblingstein

Speisen
Ambiente
Service
Info: Du kannst deine Bewertungen jederzeit bearbeiten oder löschen.

Gesamtwertung

23
1 Bewertung fürLandgasthaus - Scheiblingstein
Speisen
20
Ambiente
10
Service
40

Bewertungen

am 3. Oktober 2021
SpeisenAmbienteService
Nach einem Besuch mit Freunden im Restaurant mit Vorbestellung im Freien haben wir einen Platz im Lokal erhalten. Den wir widerwillig annahmen. Da wir seit kurzem einen jungen Welpen besitzen mussten wir unseren 4 Monate alten Kleinhund „Bolonka“ mitnehmen. Leider war die Reservierung der Sitzpl...Mehr anzeigenNach einem Besuch mit Freunden im Restaurant mit Vorbestellung im Freien haben wir einen Platz im Lokal erhalten. Den wir widerwillig annahmen.
Da wir seit kurzem einen jungen Welpen besitzen mussten wir unseren 4 Monate alten Kleinhund „Bolonka“ mitnehmen. Leider war die Reservierung der Sitzplätze im Innenbereich.
Nach dem wir am Tisch platzgenommen hatten, den Kleinhund hatten wir auf eine mitgebrachten Decke gesetzt.
Der Kellner nahm die Getränke auf und wir wollen das essen bestellen. Die Chefin des Lokals kam zu uns und teilten uns mit das der Hund auf der Bank nicht sitzen darf, er muss runter auf den Boden.
Wir haben darauf hingewiesen, dass der Hund bereits Stubenrein sei und auf unsere mitgebrachte Decke friedlich sitzt und sich ruhig verhält. Nach mehreren Diskussionen und unfreundlichen Worte der Chefin wurde uns die Bedienung verweigert uns aus dem Lokal verwiesen.
Wir wollten eigentlich draußen sitzen, weil es im Lokal immer sehr laut zugeht (schlechte Akustik). Die wir auch schon von Vorbesuchen kannten. Überdies haben die Preise auch seit dem Lockdown zugenommen.
Wir meine Freunde und ich werden dieses Lokal in Zukunft meiden. Das verhalten der Chefin war unakzeptabel schroff u. unfreundlich!
Hilfreich4Gefällt mirKommentieren
am 14. Juni 2017
SpeisenAmbienteService
Es war einmal im Wienerwald, an der Grenze zwischen Wien und Niederösterreich, da gibt’s nicht nur einen kleinen Ort, einen 508 Meter hohen Berg, sondern auch den gleichnamigen LANDGASTHOF SCHEIBLINGSTEIN, gehört schon zu Klosterneuburg. Es handelt sich dabei um einen Familienbetrieb, der seit 20...Mehr anzeigenEs war einmal im Wienerwald, an der Grenze zwischen Wien und Niederösterreich, da gibt’s nicht nur einen kleinen Ort, einen 508 Meter hohen Berg, sondern auch den gleichnamigen LANDGASTHOF SCHEIBLINGSTEIN, gehört schon zu Klosterneuburg. Es handelt sich dabei um einen Familienbetrieb, der seit 2009 von der Familie Trappl geführt wird, wie mir die Homepage verriet.

Die Anreise vom 8ten kommend mit dem Auto über Dornbach bis zur Marswiese, im Kreisverkehr der Beschilderung Richtung Tulln folgend, etwa 8km, da ist auf einer kleinen Anhöhe rechts der Wirt. Vor dem Haus gibt’s ausreichend Parkplätzen und zwei Tennisplätze gehören auch dazu.

Die öffentliche Anreise ist schwierig, es gibt zwar irgendeinen Bus, der vor dem Lokal hält, aber der fährt nur alle heiligen Zeiten und am Abend gar nicht mehr, wie uns der Kellner verriet.

Wir haben uns einige Tage zuvor einen Tisch für 3 reserviert, die Lieblingsschwägerin war auch mit, denn sie hatte was zu feiern. Prost!
Ein Besuch wäre am Montag den 13.6.17 wahrscheinlich auch ohne vorherigen Anruf gegangen, nur hätte wir dann wahrscheinlich auf der sehr schönen Terrasse in der „zweiten“ Reihe sitzen müssen. Voll war es jedenfalls nicht, drinnen saß überhaupt niemand. Was auch auffiel, um 21:30 waren wir draußen bereits die einzigen Gäste, obwohl sie bis 23:00 offen haben. Außer uns nur noch einige Budelsteher, die sich bei ihrem „Saftl“ eine ins Gesicht steckten.

An der Stelle möchte ich noch kurz zur Forumsdiskussion von vor wenigen Tagen in Sachen Öffnungszeiten und frühzeitigem zusperren anmerken. Dass wäre für mich genau die Situation, die an der Budel haben um 22:00 ihr Bier ausgetrunken und gehen, das Lokal ist leer. Ich würde als Chef genau jetzt zusperren, denn die Wahrscheinlichkeit das noch jemand auf den A der Welt kommt ist sehr gering. (PS: ich kenne so einige Leute in der Gastro die nach Stunden bezahlt werden)

Das Lokal macht alles in allem einen sehr gepflegten Eindruck, auch weil‘s noch recht neu ist. Drinnen ist es sehr hell und freundlich, Holz dominiert. Wenn man draußen sitzt, blickt man nur ins Grüne und es gibt viele „Balkonblumen“ in einem dunklen rosa. Das Dirndl der adretten Chefin übrigens in der selben Farbe. :-) Die Sitzgelegenheiten sind gemütlich, es handelt sich dabei um Plastiksessel, in Rattanoptik. Die Tische mit einer hellen Kunststoffplatte und Stahlfüßen, der Boden aus Holz. Wir haben uns jedenfalls wohl gefühlt.
Vor dem Lokal, quasi am Parkplatz, gibt es einige Tische wo Selbstbedienung ist.

Ein absolutes Highlight des Lokals ist der Kellner. Ein Wiener Original wie er im Buche steht. Er spricht Dialekt, ist ein überaus lustiger Zeitgenosse, hat Schmäh und macht noch dazu einen perfekten Job. Ein Profi seines Faches, der auch für den einen oder anderen small talk zu haben ist, dabei aber nie aufdringlich wird. Mit ihm im Service zweitweise die Chefin, aus einem östlichen Nachbarland, vermutlich Ungarn, aber sehr gut deutschsprechend. Sie macht einen genauso professionellen Job, nur wenn sie vom Tisch weg ist, verschwindet auch ihr Lächeln im Gesicht und dazu vergisst sie auch hin und wieder auf etwas. Der 5er fürs Service aufgerundet, wegen Herrn Rudi.

Die Getränke 3 Glas Schlumberger, ein sehr guter Sekt und kalt, sowie zwei Flaschen GS vom Mayer am Pfarrplatz in 1190 Wien, um wohlfeile 21 Euro. Den hatten wir zuletzt schon beim Heidinger im 15enten. Ein sehr fruchtiger weißer, sowohl in der Nase als auch am Gaumen, schon fast etwas lieblich und wie schrieb ich damals, eine Freude den Wein zu trinken. Dazu eine Karaffe Leitungswasser, die mit 0 Euro auf der Rechnung stand.
Der kleine schwarze danach, von Naber, hat überzeugt, nicht bitter, schwarz wie die Nacht, stark und mit schöner Creme. Hier gibt es das Glas Wasser automatisch dazu.

Zur Kulinarik, wir hatten gesamt 2 Vor- und 3 Hauptspeisen, wobei beide Vorspeisen sehr gut waren, das was danach kam, hat uns aber nicht so ganz überzeugt.

Da war ein Beef Tatar in der großen Version, mit 4 Scheiben Toast, samt Butter. Das war sehr anständig gewürzt und nicht zu fein faschiert. Die perfekte Menge für uns drei, jeder hatte einen Toast, Passt! Weiters am Teller ein Berg roter Zwiebel und so einiges an Grünfutter, samt großen Kapernbeeren.

Gleichzeitig hatten wir ein Brat‘l Carpaccio auf Senf Krensauce. Da dachte ich mir schon, wenn das mit den Portionengrößen so weitergeht, na dann gute Nacht. :-) Der Schweinschopf war dünn aufgeschnitten, saftig, weich und gschmackig. Dazu die gelungene Sauce, einiges davon oben drauf, viel mehr unten drunter. In der Mitte eine große Salatpletschn die als quasi Teller für den Kren diente. Der mit einer gewissen Schärfe, aber vermutlich aus dem Kübel, wie meine Frau meinte. Dazu, auch hier, einiges an rotem Zwiebel.

Meine Hauptspeise war eine gebackene Hühnerleber, mit Mayonnaisesalat. Die wurde leider zu lange frittiert, sie war schon etwas hart und trocken, die Panier dunkel, aber noch knusprig, gerade so, dass ich sie nicht zurückschickte. Der Salat dafür sehr gut, ein wenig säuerlich mariniert.

Die zweite Hauptspeise ein 1/2 Backhuhn, 20 Minuten Wartezeit steht in der Karte, wurde aber (fast) gemeinsam mit den anderen Hauptspeisen serviert. Gibt’s übrigens nur wochentags und wird mit Gemischtem serviert. Das war wiederum sehr in Ordnung, die Panier knusprig und schön goldgelb. Der Flattermann saftig, selbst die Brust und aufgetaut war das Vieh auch nicht, da die Knochen schön weiß waren. Salat, ja der war auch fad, Salz und Pfeffer halfen da etwas.

Und dann war da noch der täglich ofenfrische Schweinsschopf mit Sauerkraut und Serviettenknödel. Optisch absolut top, geschmacklich naja, sagen wir fad. Das Fleisch war zwar sehr weich und schön mit Fett durchzogen, wie das bei einem ordentlichen Schopf halt so ist, aber der Koch hat das Gewürzkisterl leider sehr gut versteckt. Die Knödel für meine Begriffe zu weich und das Sauerkraut zu sauer, aber das sah meine Frau wie immer anders. Auch der Saft konnte optisch mehr, als er hergab. Schade!

Alles in allem eher durchschnittlich gegessen, bei recht langen Wartezeiten, bei uns aber wie immer egal, wir haben uns meist sehr viel zu erzählen. :-) Die Location des LANDGASTHOF SCHEIBLINGSTEIN sehr schön und dazu ein Serviceprofi der sich perfekt um seine Gäste kümmert.
Die Kreditkarte glühte bei 125 Euro mit Trinkgeld, ob uns das Lokal allerdings wiedersieht bleibt abzuwarten.

Dann wären da noch die Portionengrößen und ich bin wahrlich kein schwacher Esser, die sind viel zu groß, 25% weniger wäre mehr, aber es gibt ja die gute alte Alufolie, weil ein ordentliches Backhendl schmeckt mir kalt genauso wie warm. :-)
Ofenfrischer Schweinschopf mit Sauerkraut und Serviettenknödel..... - Landgasthaus - Scheiblingstein - KlosterneuburgHendlleber gebacken - Landgasthaus - Scheiblingstein - KlosterneuburgBrat'l Carpaccio - Landgasthaus - Scheiblingstein - Klosterneuburg
Hilfreich8Gefällt mir6Kommentieren
1 Kommentar
Eisendraht

herr rudi ist wirklich grossartig ;)

14. Jun 2017, 19:36Gefällt mir1
am 16. November 2014
SpeisenAmbienteService
Heute hat es uns nach Scheiblingstein verschlagen. Ein großzügiger Parkplatz vor der Türe und ein sehr einladendes Gebäude. Dies setzt sich im Inneren weiter fort. Sehr schöne, ungemein reinlich wirkende und offensichtlich ziemlich neu adaptierte Räume. Eigentlich hatten wir Glück, denn heute wa...Mehr anzeigenHeute hat es uns nach Scheiblingstein verschlagen. Ein großzügiger Parkplatz vor der Türe und ein sehr einladendes Gebäude. Dies setzt sich im Inneren weiter fort. Sehr schöne, ungemein reinlich wirkende und offensichtlich ziemlich neu adaptierte Räume.
Eigentlich hatten wir Glück, denn heute war eben Sonntag und noch dazu Gansl-Zeit, so dass viele Tischbestellungen vorlagen und wir nur noch mit Mühe einen Tisch für 3 Personen im Speisesaal (so muss man ihn wohl der Größe wegen nennen) genau in der Mitte ergattert haben. Und hier liegt wahrscheinlich auch der Grund, dass ich für das Ambiente nur ein 'Sehr Gut' gewählt habe. Ich mag es nämlich nicht sehr in einem Saal in der Mitte zu sitzen. Sonst wäre es möglicherweise ein 'Ausgezeichnet' geworden.
Die Bedienung war wirklich ausgezeichnet, freundlich und flink. Hier ist aber auch mein einziger wirklicher Kritikpunkt zu finden: erst wollte ich einen naturtrüben Apfelsaft aufgespritzt, den gab es nicht, dann dachte ich, ich nehme mir einen Eistee Zitrone, den gab es auch nicht, also habe ich mich der Einfachheit halber für ein Cola entschieden.
Gespeist haben wir sodann 1 Gansl, 1 Backhuhn und 1 Wiener Schnitzel. Alle 3 Speisen waren wirklich sehr gut (vor allem der Knödel zum Gansl) und auch die gemischten Salate waren wirklich von der besseren Sorte. Die Speisen wurden ziemlich rasch serviert und waren auch wirklich warm.
Summa summarum ein gelungener Mittagstisch und wirklich für einen kleinen Ausflug zu empfehlen.
Hilfreich4Gefällt mirKommentieren
2 Kommentare·Zeige alle Kommentare
2wiro2

Also die Preise sind eigentlich angemessen. Das Schnitzel mit Petersilie-Kartoffeln kostet ohne Salat EUR 10,50, der Salat dazu EUR 3,50. Das 1/2 Backhuhn mit Salat kommt auf EUR 11,50 und das Gansl mit Knödel und Rotkraut EUR 16,80. Der Speisesaal ist jedenfalls eine Nichtraucherzone. Ob in dem ebenfalls sehr großen Schankraum geraucht werden darf, kann ich leider nicht behaupten, da ich einfach nicht darauf geachtet habe.

17. Nov 2014, 08:27Gefällt mir1
Bewertung schreiben
Konto erstellen
Schon Mitglied?
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.
E-Mail
Benutzernameautomatisch
Passwortautomatisch
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.