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Do, 21. November 2024

Keiner Stuben

Erdbergstraße 78-80, Wien 1030
Küche: Wiener Küche
Lokaltyp: Gasthaus
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Keiner Stuben

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 12. April 2016
SpeisenAmbienteService
Die Keiner Stuben also. Ich bin immer wieder einmal daran vorbeigegangen/gefahren, ich glaube sogar, vor vielen Jahren einmal dort zu Mittag gegessen zu haben, der Besuch scheint allerdings keinen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben, sicher bin ich mir nämlich nicht. Als mich heute e...Mehr anzeigenDie Keiner Stuben also.

Ich bin immer wieder einmal daran vorbeigegangen/gefahren, ich glaube sogar, vor vielen Jahren einmal dort zu Mittag gegessen zu haben, der Besuch scheint allerdings keinen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben, sicher bin ich mir nämlich nicht.

Als mich heute ein Weg zur Post am Kardinal–Nagl-Platz führte und mir nach Verlassen des Postamts plötzlich der Sinn nach echter Wiener Beislküche stand (stand kausal in keinem Zusammenhang mit dem Verhalten des Postbeamten am Schalter ;-), entsann ich mich, dass die Keiner Stuben ja nur einen Steinwurf entfernt sind. Interessant war ein Besuch jedenfalls auch wegen der sehr guten Bewertungen von erfahrenen Testern auf ReTe, speziell Testerkollegin magic scheint ein veritabler „regular“ in den Keiner Stuben zu sein.

Ich betrat das Lokal noch vor dem Mittags-run, das Lokal war, bis auf einen Gast an der Bar, leer.

Die Keiner Stuben präsentieren sich als echtes Beisl, in dem die Zeit stehen geblieben ist. Viel dunkles Holz, auch an der Decke, eine prominente Bar mit allerlei Hochprozentigem in aufgehängten Getränkespendern bis hin zu den Chips, die an der Bar hängen. Oder den Vasen mit Plastiktulpen, die neben den Tischen stehen. 70er - Feeling macht sich breit.

Der erste Eindruck ist trotzdem nicht unangenehm. Das Lokal ist sauber und aufgeräumt, die Tische sind zweckmäßig mit Salz, Pfeffer, Zahnstocher und einem Teller, auf dem in Papierservietten gehülltes Besteck liegt, eingedeckt. Und Aschenbecher gibt’s, die Keiner Stuben sind ein Raucherlokal.

Ich werde freundlich begrüßt und bekomme zu meinen kleinen Bier die Speisekarte. Beislklassik ist das Thema, Schnitzel, Gegrilltes, kleine Imbisse und Salate, sowie Desserts. Keine Überraschungen, alles gute Bekannte, wie man sie eben auf einer Beislkarte findet. Und es gibt 2, täglich wechselnde, Mittagsmenüs zum Preis von knapp 6 € (Menü 1) und knapp 8 € Menü 2. Mit Suppe und Dessert. Sehr preiswert.

Ich entscheide mich für den Schweinsbraten mit Kraut und Knödel (Menü 2), allerdings ohne die Tagessuppe. Spannend. Ein Schweinsbraten ist ein herrliches Gericht, um ein Lokal zu testen. Geballte Wiener Wirtshauskompetenz wird der Küche durch dieses Gericht abverlangt. Der Knödel soll flaumig und natürlich hausgemacht sein, das Kraut würzig, nicht zu wässrig, aber ja nicht zu eingebrannt, und möglichst noch ein wenig bissfest. Und der Braten soll zart sein, g’schmackig, keinesfalls trocken, und mit reichlich „Natursaft’l“ serviert werden. That’s it.

Klingt einfach, ist es aber beileibe nicht. Kürzlich hat mir Science-Buster Werner Gruber, den ich recht schätze, erklärt, wie man einen superzarten Schweinsbraten zusammenbringt, wenn man einige physikalische Gesetzmäßigkeiten im Auge behält. Interessant, aber das würde den Rahmen dieser Bewertung sprengen.

Auf den Schweinsbraten wartete ich etwa 10 Minuten, an sich ein gutes Zeichen, zumal auch kein verdächtiges „Bing“ aus der Küche zu hören war, sondern allerlei echte Küchengeräusche. Gut so, hier wird also tatsächlich gekocht, was sich auch später bestätigt hat, nach dem Eintreten der ersten Mittagsgäste gab es Schnitzel-Klopfgeräusche in der Küche. Sehr gut.

Dann kam er auch schon, mein Braten. Großer Teller, zwei Scheiben Schweinsbraten, etwas Sauerkraut und ein mächtiger, offenbar hausgemachter Semmelknödel. Das Ganze auf einem köstlich aussehenden Natursaft’l . Let the games begin.

Nun, das Geschmackserlebnis blieb leider hinter der Optik zurück. Und zwar deutlich.

Der Schweinsbraten war vom Karree oder der Schulter, jedenfalls nicht vom Schopf, und daher natürlich etwas trockener. Nein, eigentlich ziemlich trocken. Geschmacklich durchaus in Ordnung, aber vom zarten Braten, der unter der Gabel nahezu zerfällt, sind wir hier noch einige Kategorien entfernt. Die Ränder speziell einer Scheibe waren angetrocknet, das sollte nicht sein. Zu viel Hitze beim Aufwärmen? Zu wenig übergossen? Egal.

Das Sauerkraut, obwohl geschmacklich gar nicht so schlecht, hatte leider keinerlei Biss mehr, dafür aber zu wenig Säure. Ich würde nicht so weit gehen, es als lieblos zu bezeichnen, - zumindest war es nicht in Einbrenn erschlagen, was ich in manchen Beisln auch schon erlebt habe, aber es fehlte halt die Pfiffigkeit, die man einem Sauerkraut recht einfach angedeihen lassen kann. Ein Apfel, etwas Weißwein, guter Essig, etwas Zwiebel können aus einem einfachen Sauerkraut eine pfiffige, köstliche Beilage machen, speziell, wenn man auch etwas Speck dazu gibt. Hier wurde lediglich an Wacholderbeeren nicht gespart, für den Mangel an Säure im Kraut waren diese wiederum zu dominant.

Der Knödel: Flaumig? Nein. Sehr kompakt. Sehr, sehr kompakt. Hausgemacht? Ich denke schon. Der Geschmack? Auch hier hat der Koch ein zu lockeres Händchen bei einem Kraut/Gewürz gehabt, ich kam allerdings bis zum Ende meines Besuchs nicht drauf, wonach dieser Knödel so dominant geschmeckt hat. Nicht Muskatnuss, aber etwas sehr, sehr penetrantes, an Koriander (war’s aber nicht) erinnernd.

Das Saft’l: gut, wenn auch angesichts des mächtigen Knödels viel zu wenig. Viel mehr Saft hätte nicht auf den Teller gepasst, also bieten sich hier zwei Möglichkeiten an: Extra Saft in einer Sauciere einstellen oder einfach kleinere Knödel machen. Mit dem großen Knödel und dem leider recht trockenen Braten war der Saft bald einmal weggetunkt.

Überraschenderweise kam nach dem Braten noch ein Dessert (Schokokuchen mit Schlag), offenbar Teil des Mittagsmenüs. Der Kuchen war gut, das Schlagobers echt, brave Leistung, aber auch hier nichts zum Niederknien.

Preis: etwas über 10 € für ein kleines Bier, einen Schweinsbraten mit Kraut und Knödel und einen Kuchen mit Schlag. Fürwahr ein preiswertes Mittagessen.

Fazit: Man muss die Kirche natürlich im Dorf lassen, das ist mir bewusst. Die Keiner Stuben sind kein gutbürgerliches oder gar Sterne- oder Haubenrestaurant, das ist natürlich klar und daran habe ich sie auch nicht gemessen.

Die Keiner Stuben sind ein Beisl, das seine Nische mit einer Beislkarte und doch frisch zubereiteten Speisen (Schnitzel und Co., allerlei Hausmannskost) gefunden hat. Ich bin sicher, es gibt ein Stammpublikum, für Firmenangestellte der Umgebung ist es ein gutes Waterhole für die Mittagspause.

Die Dame im Service ist nett und freundlich, das Lokal ist sauber, die Abläufe dürften funktionieren (was ich den Ansagen zur Küche entnehmen konnte). Eigentlich machen sie nichts wirklich falsch dort, auch das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut in Ordnung.

Es tut mir halt in der Seele weh, wenn „basics“ schief gehen, deren Behebung keine große Sache wäre. Keiner erwartet ein Mangalitza-Schwein in den Keiner Stuben, aber ein zartes Bratl mit einem flaumigen Knödl und einem pfiffigen, nicht totgekochten Sauerkraut wäre jetzt nicht zuviel verlangt, oder?

Ich werde den Keiner Stuben noch eine Chance geben, magic, hbg338 und Co. können schließlich nicht irren. Vielleicht probiere ich das nächste Mal etwas aus der Schnitzelabteilung, ich werde Euch berichten.
Ambiente 2 - Keiner Stuben - WienAmbiente 1 - Keiner Stuben - WienSchweinsbraten mit Kraut und Knödel - Keiner Stuben - Wien
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1 Kommentar
adn1966

Das ist natürlich eine plausible Erklärung.

12. Apr 2016, 18:06Gefällt mir
am 15. April 2015 · Update 14. Aug 2015
SpeisenAmbienteService
Heute war wieder einmal Erdberg angesagt. Um genauer zu sein, ich beglückte die Keiner Stuben auf der Erdbergstraße; 5 Gehminuten von der U-Bahnstation Kardinal-Nagl-Platz, stadteinwärts. Ein bepflanzter Schanigarten vor dem Lokal lud zum Sitzen ein, mir war es dann aber doch zu windig und ich...Mehr anzeigenHeute war wieder einmal Erdberg angesagt. Um genauer zu sein, ich beglückte die Keiner Stuben auf der Erdbergstraße; 5 Gehminuten von der U-Bahnstation Kardinal-Nagl-Platz, stadteinwärts.

Ein bepflanzter Schanigarten vor dem Lokal lud zum Sitzen ein, mir war es dann aber doch zu windig und ich nahm im Lokal selbst Platz. Alles nett renoviert, man kann sich die Bilder dazu auch auf der hp ansehen.

Geworben wird in erster Linie mit traditioneller Wiener Hausmannskost.
Die Keiner Stuben machen einen sehr gepflegten und sauberen Eindruck. Nach jedem Gast wird der jeweilige Tisch sofort ordentlich gereinigt. Die Barhocker sind mit Plastik/Lederimitat versehen und sogar die werden nach jedem Gast mit einem feuchten Tuch geputzt. Die Sitzplätze bei den "normalen" Tischen sind mit Stoff tapeziert.

Beim Eintreten wurde ich sofort freundlich von einer Kellnerin begrüßt und nach meinen Wünschen befragt. Ich verlangte die Speisekarte (übrigens sehr umfangreich und preislich mehr als günstig gestaltet).

Bestellt hab ich mir dann 1/4 roten Hauswein, dazu wurde automatisch 1/4 Leitungswasser serviert. Alles ging ganz rasch, obwohl im Lokal mehrere Gäste saßen.

Was wollte ich essen? Es klang alles so verlockend. Letztendlich entschied ich mich für ein Blunz´ngröstl Eine riesige Portion kam nach ca. 15 Minuten geliefert; das beste und feinste Blunz´ngröstl meines Lebens war das. Alles ganz fein und klein verarbeitet, keine "Trümmer" am Teller wie so häufig.

Gezahlt hab ich 3,00 und 8,50 und Trinkgeld. Ein herzliches Dankeschön durch die Kellnerin und nette Verabschiedung nicht nur durch sie, sondern auch durch einige andere Essensgäste.

Das Lokal ist ein Raucherlokal und bis auf eine winzige Erhebung zum WC-Bereich auch behindertengerecht.

Für alle die die Wiener Küche lieben kann ich das Lokal empfehlen, denn die anderen Gäste waren scheinbar auch glücklich mit ihren Speisen und ausgesehen haben sie ebenfalls sehr gut (die Speisen Hr. cmling!).

update: Dieses update ist mir eine Herzensangelegenheit bezgl. Service-Aufwertung:

Nach längerer Zeit war ich wieder in der Keiner Stuben. Zu meinem Glas Rotwein kam automatisch ein Colaglas mit kaltem Wasser und ein Glas mit Eiswürfeln. Als meine Eiswürfel aufgebraucht waren kam umgehend ein neues Glas mit Eiswürfel an meinen Tisch.
Dass weder Wasser noch Eiswürfel verrechnet wurden brauche ich wohl nicht extra erwähnen.

In der Zwischenzeit kam eine Gruppe Blinder (Werden so an die acht Personen gewesen sein.) ins Lokal.
Liebevoll kamen von der Kellnerin die Instruktionen an den Mann an erster Stelle, rechts, links, 2 Schritte noch, dann kommt eine Stufe, ..., ihr könnt rechts oder links sitzen, es ist ausreichend Platz für alle.

Sie brachte ihnen natürlich keine Speisekarte! Fragte ob sie kalte oder warme Speisen wollten und zählte auf. Ebenso wurden die Getränke aufgezählt.

Beim Bringen der Getränke sagte sie einfach immer nur "Ich glaube das Soda-Himbeer gehört zu Ihnen, das und das denke ich haben
Sie bestellt." Usw.

Die Blinden wurden nicht wie Behinderte behandelt sondern (was nicht überall selbstverständlich ist) wie ganz normale Menschen. Hut ab vor dieser Kellnerin!!!
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am 7. Juni 2012
SpeisenAmbienteService
Eine liebe Freundin hat mich unlängst nach der „Keiner Stubn“ befragt, ob ich sie empfehlen kann und so. Nun, da ich vor eine Jahr das letzte mal dort gespeist habe und sich in einem Jahr doch einiges ändern kann beschloss ich heute die „Keiner Stuben“ wieder einmal zu besuchen und wie hier schon...Mehr anzeigenEine liebe Freundin hat mich unlängst nach der „Keiner Stubn“ befragt, ob ich sie empfehlen kann und so. Nun, da ich vor eine Jahr das letzte mal dort gespeist habe und sich in einem Jahr doch einiges ändern kann beschloss ich heute die „Keiner Stuben“ wieder einmal zu besuchen und wie hier schon versprochen auch darüber zu schreiben.

Optisch hat sich von außen, außer neuen Vorhängen, einmal wenig verändert. Die Keiner Stube dominiert noch immer mit ihrem Gastgarten den Platz bei dem Durchgang zur Keinergasse auf der Erdbergstraße.

Nachdem heute schönes Wetter war setzte ich mich in den Gastgarten, denn das innere der Keiner Stuben finde ich ein wenig beengend – eine kleine Bar mit Barhockern und etliche kleinere Tische, die für mich das Resopal-Mahagoni-Flair der 80er Jahre verströmen (ich habe aber auch schon mit Freunden zu fünft en einem Tisch vorzüglich gespeist – es war halt a bisserl eng…).

Ein netter zum Lokal passender Kellner kam mit der Karte und fragte auch gleich was es zu Trinken sein darf – nach dem mir schon die ganze Zeit ein Cordon Bleu durch den Kopf ging bestellte ich ein Seidl Zipfer, das auch gleich gut gezapft und kühl kam.

Bekannt ist die Keiner Stuben unter anderem durch seine großzügigen Grillplatten für zwei Personen, aber da ich diesmal allein war und das Lokal mit anderen in der Gegend vergleichen wollte blieb ich beim klassischen Cordon. (auf der Speisekarte gibt es noch ein Kinder Cordon-Bleu, ein Sur Cordon-Bleu, ein Hühner Cordon und ein Keiner Cordon-Bleu mit Speck, Champions, Zwiebel und Käse).

Als erstes kam ein Schüsserl Salat, was ich eigentlich nicht mag, denn ich kann mich meist nicht zurückhalten, koste gleich und futtere oftmals den Salat vor der Hauptspeise auf…

Diesmal blieb mir genug Salat für die Hauptspeise, denn der Eisbergsalat der da kam, dem fehlte irgendwie einiges – typisches (süßes) wiener Dressing mit ein wenig frischem Schnittlauch, aber halt ein wenig geschmacklos.

Doch das Cordon, dass dann kam, entschuldigte sich sofort für seine Beilage – ihr seht es auf meinem Foto. Ausreichend viele, gekochte, nicht geröstete Petersilerdäpfel mit frisch gehackten Petersil. Traumhafte Erdäpfel, genau richtig gekocht, die wirklich nach Erdäpfeln schmeckten.

Auch das Cordon-Bleu war perfekt paniert – dunkel goldgelb, ein paar Sekunden länger im heißen Fett und es wäre verbrannt. Doch so blieb es im inneren bis zu letzten Bissen schön heiß.

Auch das macht den unterschied zwischen einem sehr guten und einem durchschnittlichen Cordon aus, denn nur so bleibt der Käse bis zum Schluss schön weich und saftig. Natürlich zählt auch die Wahl des Schinkens – in der Keiner Stube verwenden man keinen billigen Toastschinken, sondern nimmt einen recht saftigen, g´schmackigen Beinschinken. Auch das Schweineschnitzel war weich, gschmackig gewürzt und saftig. Wie gesagt, ein Genuss bis zum letzten Bissen (währenddessen der Salat immer mehr an Geschmack verlor- kein Wunder neben dem panierten Gustostück).

Wenn ich in der Gegend einen Vergleich wagen darf zwischen Keiner Stuben, Gasthaus Bauer, Schwabl Wirt und Gassner´s Wirtshaus (alle Lokale befinden sich auf der Erdbergstraße und bieten gute Wiener Küche an), so hab ich bis jetzt nur einmal ein um eine Spur besseres Cordon-Bleu gegessen als heute, und das war vor ein paar Jahren bei Gassner´s Wirtshaus, gleich bei seiner Eröffnung.

Nachher bestellte ich noch einen kleinen Braunen – so eine Bestellung hätte ich vor zwei Jahren nicht gewagt, denn die Kaffeemaschine produzierte damals nur etwas, das Karl Farkas als Bohnenlose Gemeinheit bezeichnet hätte. Nachdem mir aber ein bekannter versicherte, dass die Maschine nun funktioniert oder ausgetauscht wurde, wagte ich es – und siehe da ein ausgezeichneter kleiner Brauner vom Julius rundete das Essen ab.

Fazit - die Portionen in der der Keiner Stuben sind noch immer ausreichend Groß und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt noch immer. Im Gastgarten erwarten einem sehr saubere Matall-Gartenstühle ohne Tischtuch, aber das passt, denn wer sich mehr erwartet geht zum „Amon“ und zahlt dafür auch mehr.

Die Bedienung ist nett, flott, sehr freundlich und doch ein wenig urig. Aber genau das passt perfekt und das erwartet man auch von einem Erdberger Wirtshaus. Denn dort trägt der Kellner Jeans und keine Livree, wie im Sacher.
Keiner Stuben - WienKeiner Stuben - WienKeiner Stuben - Wien
Hilfreich14Gefällt mir2Kommentieren
8 Kommentare·Zeige alle Kommentare
RolandS3

gerade die Keiner-Stuben sind in ganz Erdberg für ihr ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis bekannt.

14. Apr 2013, 18:07Gefällt mir1
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