Do, 21. November 2024
Gasthaus im Landhaushof
Landhaushof 1, Klagenfurt 9020
Küche: Österreichische KücheLokaltyp: Gasthaus, Restaurant
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Gasthaus im Landhaushof
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Bewertungen
Herzlich willkommen in einem meiner Stammlokale:-)
Wir überlegten sogar kurz, unser Hochzeitsessen dort zu veranstalten, da die Küche unglaublich stabile Qualität hat. Entschieden uns nur wegen der Lage dagegen.
Für mich gibt es im Landhaushof eines der besten Beef Tartare, welches außerhalb...Mehr anzeigenHerzlich willkommen in einem meiner Stammlokale:-)
Wir überlegten sogar kurz, unser Hochzeitsessen dort zu veranstalten, da die Küche unglaublich stabile Qualität hat. Entschieden uns nur wegen der Lage dagegen.
Für mich gibt es im Landhaushof eines der besten Beef Tartare, welches außerhalb meines Wohnraumes zu bekommen ist. Ich liebeliebeliebe die für mich perfekte Abstimmung aller Komponenten, ebenfalls gab es an der Fleischqualität noch nie etwas zu bemängeln.
Mein nächster Favorit ist der Backhendl Salat, vor allem wenn es Käferbohnen gibt. Das knusprige Backhendl kombiniert mit dem wunderbaren Dressing und dem vielfältigem Salat ist einfach eine Gaumenfreude.
Das Kalbswiener ist ebenfalls eine zarte, knusprige Schmackofatzgeschichte, welche mehrfach erzählt werden sollte. So viel zu essen, so wenig Magen :-( .
Eine kleine Anekdote eines vergangenen Besuches: Spargelcremesuppe zum 2. Mal im Abstand einer Woche bestellt, beim 2. Teller fehlten doch tatsächlich die kleinen Spargelstücke, beim abservieren erwähnte ich das scherzhaft (die sind wirklich gut und verliehen der Suppe eben „Biss“). Der Kellner kam kurze Zeit später noch mal retour und entschuldigte sich für das Fehlen.
Er habe in der Küche nachgefragt und ich hätte vollkommen recht - ja natürlich, ich kenne doch meine Lieblingsspeisen ;-). Nein, fand ich super, dass er tatsächlich nachgefragt hat.
Übrigens: hier ist auch noch alles möglich, selbst das Teilen eines Menüs, bekamen Freunde von uns sogar schon vorab angerichtet auf zwei Tellern.
Am Ende darf eines nicht fehlen: der Tilt durch ein Dessert. Am liebsten das Schokogläschen mit Beerenspiegel, ohhhh manno Mann. Legenden erzählen, dass ein Kellner einen Gast mal darauf hingewiesen hat, dass es nur noch eines(!) heute gibt, ob er reservieren soll? ;) also nein, auch am Service gibt es absolut nichts zu bemängeln. Ich gehe von dort immer 100% glücklich (evtl. Mit minimal Sodbrennen) nach Hause.
Danke dafür!
Was für mich leider ein unüberhörbares Problem ist: die Akustik.
Auf Grund der Gewölbedecke sucht der Schall seltsame Wege. So trägt es sich zu, dass ich manchmal meinen direkten Sitznachbarn kaum verstehe, jedoch das Gespräch 3 Tische weiter glasklar. (Dafür ziehe ich leider einen Stern ab)
Draußen, im Innenhof des alten Landhauses, ist es dafür besonders bei schönen Sommernächten unfassbar lauschig. Das Gebäude an sich ist schon eine Besonderheit. Das die alte Treppe noch steht, mit der früher das Ross bestiegen wurde, rundet das Ambiente für mich ab.
Ich empfehle dringend zu reservieren! Das Restaurant ist nach wie vor - zu recht - äußerst gut besucht.
Mein Plan für heuer: endlich mal die komplette Karte zu probieren und nicht immer die selben 4 Dinge ;-)
5 Sterne vergebe ich nur deswegen nicht, weil … hm. Keine Ahnung. Ich ändere es jetzt von 4 auf 5 :-) .
Die WC Anlagen waren bisher immer sauber. Im Gastgarten darf geraucht werden.
Wir überlegten sogar kurz, unser Hochzeitsessen dort zu veranstalten, da die Küche unglaublich stabile Qualität hat. Entschieden uns nur wegen der Lage dagegen.
Für mich gibt es im Landhaushof eines der besten Beef Tartare, welches außerhalb meines Wohnraumes zu bekommen ist. Ich liebeliebeliebe die für mich perfekte Abstimmung aller Komponenten, ebenfalls gab es an der Fleischqualität noch nie etwas zu bemängeln.
Mein nächster Favorit ist der Backhendl Salat, vor allem wenn es Käferbohnen gibt. Das knusprige Backhendl kombiniert mit dem wunderbaren Dressing und dem vielfältigem Salat ist einfach eine Gaumenfreude.
Das Kalbswiener ist ebenfalls eine zarte, knusprige Schmackofatzgeschichte, welche mehrfach erzählt werden sollte. So viel zu essen, so wenig Magen :-( .
Eine kleine Anekdote eines vergangenen Besuches: Spargelcremesuppe zum 2. Mal im Abstand einer Woche bestellt, beim 2. Teller fehlten doch tatsächlich die kleinen Spargelstücke, beim abservieren erwähnte ich das scherzhaft (die sind wirklich gut und verliehen der Suppe eben „Biss“). Der Kellner kam kurze Zeit später noch mal retour und entschuldigte sich für das Fehlen.
Er habe in der Küche nachgefragt und ich hätte vollkommen recht - ja natürlich, ich kenne doch meine Lieblingsspeisen ;-). Nein, fand ich super, dass er tatsächlich nachgefragt hat.
Übrigens: hier ist auch noch alles möglich, selbst das Teilen eines Menüs, bekamen Freunde von uns sogar schon vorab angerichtet auf zwei Tellern.
Am Ende darf eines nicht fehlen: der Tilt durch ein Dessert. Am liebsten das Schokogläschen mit Beerenspiegel, ohhhh manno Mann. Legenden erzählen, dass ein Kellner einen Gast mal darauf hingewiesen hat, dass es nur noch eines(!) heute gibt, ob er reservieren soll? ;) also nein, auch am Service gibt es absolut nichts zu bemängeln. Ich gehe von dort immer 100% glücklich (evtl. Mit minimal Sodbrennen) nach Hause.
Danke dafür!
Was für mich leider ein unüberhörbares Problem ist: die Akustik.
Auf Grund der Gewölbedecke sucht der Schall seltsame Wege. So trägt es sich zu, dass ich manchmal meinen direkten Sitznachbarn kaum verstehe, jedoch das Gespräch 3 Tische weiter glasklar. (Dafür ziehe ich leider einen Stern ab)
Draußen, im Innenhof des alten Landhauses, ist es dafür besonders bei schönen Sommernächten unfassbar lauschig. Das Gebäude an sich ist schon eine Besonderheit. Das die alte Treppe noch steht, mit der früher das Ross bestiegen wurde, rundet das Ambiente für mich ab.
Ich empfehle dringend zu reservieren! Das Restaurant ist nach wie vor - zu recht - äußerst gut besucht.
Mein Plan für heuer: endlich mal die komplette Karte zu probieren und nicht immer die selben 4 Dinge ;-)
5 Sterne vergebe ich nur deswegen nicht, weil … hm. Keine Ahnung. Ich ändere es jetzt von 4 auf 5 :-) .
Die WC Anlagen waren bisher immer sauber. Im Gastgarten darf geraucht werden.
66
War heut mir meiner Frau und meiner Mutter nach einem Bummel durch die Stadt im Gasthaus im Landhaushof.
Meine Mutter entschied sich für das Tagesmenü: Legierte Griessuppe und Krautfleckerl, für den Preis von 7,90 € ein ausreichende Portion. Meine Frau entschied sich für das Malzbiergulasch mit ...Mehr anzeigenWar heut mir meiner Frau und meiner Mutter nach einem Bummel durch die Stadt im Gasthaus im Landhaushof.
Meine Mutter entschied sich für das Tagesmenü: Legierte Griessuppe und Krautfleckerl, für den Preis von 7,90 € ein ausreichende Portion. Meine Frau entschied sich für das Malzbiergulasch mit Krautfleckerl - wobei sie mit Bedauern feststellte, das die Krautfleckerl die falsche Wahl waren, aber nicht wegen des Geschmacks, sondern weil der Saft des Gulasch geschmacklich so gut war, das die Krautfleckerl diesen einfach nicht aufsaugen konnten - aber 2 Semmerl haben diesesn "Manko" schnell wettgemacht. Meine Entscheidung für den Schweinsbraten war auch die richtige, wobei es nur eine kleine Kritik gibt, in meinem Kraut fanden sich wohl alle Pfefferkörner die ins Kraut gegeben wurden :D.
Der Service war schnell und freundlich.
Nun noch ein ganz großer Kritikpunkt, man muß hier immer noch durch den Raucherbereich in den Nichtraucherbereich. Deswegen nur eine 3 für das Ambiente.
Meine Mutter entschied sich für das Tagesmenü: Legierte Griessuppe und Krautfleckerl, für den Preis von 7,90 € ein ausreichende Portion. Meine Frau entschied sich für das Malzbiergulasch mit Krautfleckerl - wobei sie mit Bedauern feststellte, das die Krautfleckerl die falsche Wahl waren, aber nicht wegen des Geschmacks, sondern weil der Saft des Gulasch geschmacklich so gut war, das die Krautfleckerl diesen einfach nicht aufsaugen konnten - aber 2 Semmerl haben diesesn "Manko" schnell wettgemacht. Meine Entscheidung für den Schweinsbraten war auch die richtige, wobei es nur eine kleine Kritik gibt, in meinem Kraut fanden sich wohl alle Pfefferkörner die ins Kraut gegeben wurden :D.
Der Service war schnell und freundlich.
Nun noch ein ganz großer Kritikpunkt, man muß hier immer noch durch den Raucherbereich in den Nichtraucherbereich. Deswegen nur eine 3 für das Ambiente.
6
Das Klagenfurter Landhaus ist eines der auffälligsten historischen Gebäude der Kärntner Landeshauptstadt.
Mehr oder weniger unter dem berühmten Spiegelsaal befindet sich das Gasthaus im Landhaushof.
Bis in die 90er-Jahre hinein beherbergte der Keller die Kulturinitiative „Theater im Landhau...Mehr anzeigenDas Klagenfurter Landhaus ist eines der auffälligsten historischen Gebäude der Kärntner Landeshauptstadt.
Mehr oder weniger unter dem berühmten Spiegelsaal befindet sich das Gasthaus im Landhaushof.
Bis in die 90er-Jahre hinein beherbergte der Keller die Kulturinitiative „Theater im Landhauskeller“, die dem heutigen Lokal weichen musste.
„Gutbürgerlich“ ist die Visitenkarte des gern als Mittagstisch der Klagenfurter Verwaltung genutzten Lokals.
Drinnen wurden die weitläufigen Räumlichkeiten wirklich sehr schön adaptiert, hohe gemütliche Bänke, dunkles Holz, angenehm gedimmtes Licht. Hier merkt man anhand von Größe und Innendesign die Verwandtschaft zum „Bierhaus Augustin“ ein paar Gässchen weiter.
Draußen im Landhaushof gibt‘s einfache Gasthaus-Sitzgarten-Atmosphäre samt großen Sonnenschirmen.
Das Service bemüht sich, die vielen Gäste, auch einige Touristen, ohne lange Wartezeit zu bedienen. Persönlich kann es dadurch natürlich nicht wirklich werden.
Also schnell mal ein Mittagessen:
Rindsuppe mit dreierlei Einlage. Frittaten, Grießknödel und Leberknödel.
Die Frittaten sind soweit in Ordnung, aber nicht sonderlich hervorstechend. Der Grießknödel ist eher fad, der für mich obligate „Kern“ fehlt. Der Leberknödel wiederum ist ausreichend würzig.
Die Suppe selbst allerdings geht eher in die Kategorie „Gasthaussuppe“. Verdächtig zirrhotische Farbe, zu kräftig um wahr zu sein. Das kommt eher aus dem großen „Pulverfass“.
Spiegelei, Spinat, Erdäpfel.
Man kann da eigentlich nicht viel falsch machen. Aber die Erdäpfel sind fettig-glasig und wurden wohl in einer Pfanne angeröstet, in der viele kleine, schwarze „Brösel“ von vorhergehenden Kartoffelchargen waren. Hm.
Crème brulée.
Nett angerichtet, samt exotischem Nachschattendekor. Die Crème ist eher ein Pudding, das „Saucige“ fehlt ganz. Die Portion ist viel zu groß, sollte in einem niedrigen Gefäß zubereitet werden – und eben nicht mit Stärkepulver gestreckt werden. Nicht wirklich schlecht im Geschmack, aber das Zartschmelzende im Mund will sich durch die Konsistenz natürlich nicht einstellen.
Fazit: ein schneller Mittagstisch ohne großen Erinnerungswert. Dafür sind gut 50 Euro für drei Personen auch kein wirklicher Trost. Schade um das wirklich schöne Lokal. Da isst man beim Augustin dann doch besser.
***********************************************
Neuerlicher Besuch im Oktober 2013, der mich wieder etwas versöhnlicher stimmt.
Schnelles Abendessen zu zweit: Kalbsbutterschnitzel mit Kartoffelstampf und Gemüse.
Kein Allerweltsgemüse, nicht mit ungesalzenem Wasser totgekocht, sondern schön im Wok knackig und appetitlich zubereitet.
Darunter z.B. Erbsenschoten, Fenchel u.a.
Kartoffelstampf nicht mehr ganz warm, aber sehr gut.
Kalbsbutterschnitzel kann mit so manchem Wiener Original mithalten.
PS: ab sofort gibt es im Landhaushof auch das Augustin-Hausbier vom Augustin-Stammlokal. War ja auch Zeit.
Mehr oder weniger unter dem berühmten Spiegelsaal befindet sich das Gasthaus im Landhaushof.
Bis in die 90er-Jahre hinein beherbergte der Keller die Kulturinitiative „Theater im Landhauskeller“, die dem heutigen Lokal weichen musste.
„Gutbürgerlich“ ist die Visitenkarte des gern als Mittagstisch der Klagenfurter Verwaltung genutzten Lokals.
Drinnen wurden die weitläufigen Räumlichkeiten wirklich sehr schön adaptiert, hohe gemütliche Bänke, dunkles Holz, angenehm gedimmtes Licht. Hier merkt man anhand von Größe und Innendesign die Verwandtschaft zum „Bierhaus Augustin“ ein paar Gässchen weiter.
Draußen im Landhaushof gibt‘s einfache Gasthaus-Sitzgarten-Atmosphäre samt großen Sonnenschirmen.
Das Service bemüht sich, die vielen Gäste, auch einige Touristen, ohne lange Wartezeit zu bedienen. Persönlich kann es dadurch natürlich nicht wirklich werden.
Also schnell mal ein Mittagessen:
Rindsuppe mit dreierlei Einlage. Frittaten, Grießknödel und Leberknödel.
Die Frittaten sind soweit in Ordnung, aber nicht sonderlich hervorstechend. Der Grießknödel ist eher fad, der für mich obligate „Kern“ fehlt. Der Leberknödel wiederum ist ausreichend würzig.
Die Suppe selbst allerdings geht eher in die Kategorie „Gasthaussuppe“. Verdächtig zirrhotische Farbe, zu kräftig um wahr zu sein. Das kommt eher aus dem großen „Pulverfass“.
Spiegelei, Spinat, Erdäpfel.
Man kann da eigentlich nicht viel falsch machen. Aber die Erdäpfel sind fettig-glasig und wurden wohl in einer Pfanne angeröstet, in der viele kleine, schwarze „Brösel“ von vorhergehenden Kartoffelchargen waren. Hm.
Crème brulée.
Nett angerichtet, samt exotischem Nachschattendekor. Die Crème ist eher ein Pudding, das „Saucige“ fehlt ganz. Die Portion ist viel zu groß, sollte in einem niedrigen Gefäß zubereitet werden – und eben nicht mit Stärkepulver gestreckt werden. Nicht wirklich schlecht im Geschmack, aber das Zartschmelzende im Mund will sich durch die Konsistenz natürlich nicht einstellen.
Fazit: ein schneller Mittagstisch ohne großen Erinnerungswert. Dafür sind gut 50 Euro für drei Personen auch kein wirklicher Trost. Schade um das wirklich schöne Lokal. Da isst man beim Augustin dann doch besser.
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Neuerlicher Besuch im Oktober 2013, der mich wieder etwas versöhnlicher stimmt.
Schnelles Abendessen zu zweit: Kalbsbutterschnitzel mit Kartoffelstampf und Gemüse.
Kein Allerweltsgemüse, nicht mit ungesalzenem Wasser totgekocht, sondern schön im Wok knackig und appetitlich zubereitet.
Darunter z.B. Erbsenschoten, Fenchel u.a.
Kartoffelstampf nicht mehr ganz warm, aber sehr gut.
Kalbsbutterschnitzel kann mit so manchem Wiener Original mithalten.
PS: ab sofort gibt es im Landhaushof auch das Augustin-Hausbier vom Augustin-Stammlokal. War ja auch Zeit.
83
2 Kommentare·Zeige alle Kommentare
amarone1977
Kleiner Gast: da hast du Recht, drinnen ist's gemütlicher.
23. Aug 2012, 00:40Gefällt mir
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Wer in Klagenfurt ist und die Wirtshauskultur näher kennen lernen will, sollt...
hab vorhin grad noch ein paar hinzugefügt ;-)