Bierhaus zum Augustin
Pfarrhofgasse 2, Klagenfurt am Wörthersee 9020
Küche: Österreichische Küche, KärntnerischLokaltyp: Bierlokal, Gasthaus, Szenelokal
Bewertungen
Das recht große Bierlokal ist zu Mittag meist komplett überfüllt, was sicher auch der konstant guten Küche zu verdanken ist.
Ich bin bisher immer zufrieden aus dem Lokal gegangen.
Tafelspitz - ausgezeichnet
Schnitzel - gut
Salate - sehr gut
Tipp: Almochsengulasch mit Hausbier
Ich bin...Mehr anzeigenDas recht große Bierlokal ist zu Mittag meist komplett überfüllt, was sicher auch der konstant guten Küche zu verdanken ist.
Ich bin bisher immer zufrieden aus dem Lokal gegangen.
Tafelspitz - ausgezeichnet
Schnitzel - gut
Salate - sehr gut
Tipp: Almochsengulasch mit Hausbier
Ich bin Nichtraucher und in der Nähe des Raucherbereichs gesessen. Die eigentlich ständig geöffnete Tür (die auch nicht komplett schließt) hat mich schon geärgert.
Ich bin bisher immer zufrieden aus dem Lokal gegangen.
Tafelspitz - ausgezeichnet
Schnitzel - gut
Salate - sehr gut
Tipp: Almochsengulasch mit Hausbier
Ich bin Nichtraucher und in der Nähe des Raucherbereichs gesessen. Die eigentlich ständig geöffnete Tür (die auch nicht komplett schließt) hat mich schon geärgert.
Ach, du lieber Augustin!
Das Lokal gibt’s schon ewig. Laut eigenen Angaben größtes Lokal in Klagenfurt, die Bierinstitution schlechthin.
Am Rande des Altstadtkerns gegenüber der Stadtpfarrkirche gelegen, präsentiert es sich als wunderschöner, alter Gewölbebau mit dem für die Klagenfurter A...Mehr anzeigenAch, du lieber Augustin!
Das Lokal gibt’s schon ewig. Laut eigenen Angaben größtes Lokal in Klagenfurt, die Bierinstitution schlechthin.
Am Rande des Altstadtkerns gegenüber der Stadtpfarrkirche gelegen, präsentiert es sich als wunderschöner, alter Gewölbebau mit dem für die Klagenfurter Altstadt so typischen Arkaden-Innenhof.
Im Sommer wird dieser Innenhof dann natürlich ein besonders netter Schanigarten.
In der kühleren Jahreszeit macht man es sich drinnen bequem, massives Holz soweit das Auge reicht, auch der Boden ist durchgängig aus Holz.
Zwei große Bars, eine im größeren Raucherbereich, eine im relativ kleinen Nichtraucherbereich.
Immerhin: da das Lokal dermaßen groß ist, sind die Bereiche durch zwei verschiedene Eingänge zugänglich, zudem bemühte man sich, die Bereiche per Elektrik und Infrarot gesteuerten Schiebetüren Modell „Sesam-öffne-dich“ auszustatten.
Das Lokal hat sich seit vielen Jahren nicht wirklich verändert, liegt daran, dass es stets bestens besucht ist – und die massive Einrichtung nicht abgewohnt wirkt.
So mancher Kellner ist auch schon ein Vierteljahrhundert im Geschäft, was sie jetzt allerdings nicht automatisch zur Ausgeburt von Freundlichkeit machen muss.
Das Service ist routiniert, informiert über Änderungen in der Speisekarte (zumeist ist es der Hinweis auf die begehrten, aber schon aufgegessenen Tagesangebote) und weiß, dass im Lokal stets viel los ist – damit aber auch nie wirklich Probleme hat.
Bier: die Sudkessel im oberen Eingangsbereich (wurde mal als kleiner Zubau erweitert) sind reine Zierde, Bier wird hier nicht selbst gebraut. Lieferant ist die gute, alte Reininghaus-Brauerei aus Graz.
Sie liefert auch das „halbdunkle“ Hausbier, das hier zumindest beim ersten Besuch mal probiert werden sollte. Süffig, nicht übertrieben malzig, sehr gut.
Beuschel, Steak, Schweinsbraten, Wiener Schnitzel, Bierbrote. Die erwähnten Tagesteller, ein nett angerichteter Heringsalat (zur Zeit, aber eher nix für mich), und – seit jeher ein Fixbestandteil der Augustin-Karte: das Almochsengulasch.
Was isst man am Aschermittwoch nach einer Veranstaltung, ausgehungert und durstig? No na, ein Almochsengulasch, fasten dürfen die, die sonst genug Sünden mit sich rumtragen.
Natürlich mit Knödel, bei so einer Spezialität gibt man sich mit Semmerln nicht zufrieden.
Der Knödel ist brav gelungen, nicht „z’foahrn“, die Prise Salz hat vielleicht gefehlt, aber die Konsistenz passt und den Rest erledigt der Hauptdarsteller: wie immer sehr intensiv und würzig, zartes Fleisch mit da und dort einem Tic „Gelée“.
Erfreulich: intensiv ist es zwar, doch die oft bei mörderisch eingekochtem Gulasch so gefürchteten Nachwehen stellen sich hier nicht ein. Im Gegenteil, es bleibt sehr bekömmlich, keine verdächtigen Gerüche danach.
Ich muss zugeben, dass ich beim Augustin praktisch immer das Almo-Gulasch gegessen habe, kann aber nie davon erzählen, dass es einmal nicht gut gewesen wäre.
Meine „Mitesser“ haben bis dato auch noch nicht über Mängel beschwert, der Heringsalat letztens soll auch schmackhaft gewesen sein.
Fazit: das Lokal ist zwar oft berstend voll - und im Raucherbereich auch ordentlich rauchig, doch abgesehen von der Tatsache, dass man noch bis 23 Uhr verköstigt wird, bin ich hier noch nie unter den Erwartungen eines guten Bierlokals gelegen.
Auch seit jeher gleich: wer mal die Toilette aufsuchen muss (was ja in einem Bierlokal öfters vorkommen soll), der lässt den Blick schweifen (nicht den Schweif blicken!) und trifft unweigerlich auf das Schild: „Hier! -->“
Das Lokal gibt’s schon ewig. Laut eigenen Angaben größtes Lokal in Klagenfurt, die Bierinstitution schlechthin.
Am Rande des Altstadtkerns gegenüber der Stadtpfarrkirche gelegen, präsentiert es sich als wunderschöner, alter Gewölbebau mit dem für die Klagenfurter Altstadt so typischen Arkaden-Innenhof.
Im Sommer wird dieser Innenhof dann natürlich ein besonders netter Schanigarten.
In der kühleren Jahreszeit macht man es sich drinnen bequem, massives Holz soweit das Auge reicht, auch der Boden ist durchgängig aus Holz.
Zwei große Bars, eine im größeren Raucherbereich, eine im relativ kleinen Nichtraucherbereich.
Immerhin: da das Lokal dermaßen groß ist, sind die Bereiche durch zwei verschiedene Eingänge zugänglich, zudem bemühte man sich, die Bereiche per Elektrik und Infrarot gesteuerten Schiebetüren Modell „Sesam-öffne-dich“ auszustatten.
Das Lokal hat sich seit vielen Jahren nicht wirklich verändert, liegt daran, dass es stets bestens besucht ist – und die massive Einrichtung nicht abgewohnt wirkt.
So mancher Kellner ist auch schon ein Vierteljahrhundert im Geschäft, was sie jetzt allerdings nicht automatisch zur Ausgeburt von Freundlichkeit machen muss.
Das Service ist routiniert, informiert über Änderungen in der Speisekarte (zumeist ist es der Hinweis auf die begehrten, aber schon aufgegessenen Tagesangebote) und weiß, dass im Lokal stets viel los ist – damit aber auch nie wirklich Probleme hat.
Bier: die Sudkessel im oberen Eingangsbereich (wurde mal als kleiner Zubau erweitert) sind reine Zierde, Bier wird hier nicht selbst gebraut. Lieferant ist die gute, alte Reininghaus-Brauerei aus Graz.
Sie liefert auch das „halbdunkle“ Hausbier, das hier zumindest beim ersten Besuch mal probiert werden sollte. Süffig, nicht übertrieben malzig, sehr gut.
Beuschel, Steak, Schweinsbraten, Wiener Schnitzel, Bierbrote. Die erwähnten Tagesteller, ein nett angerichteter Heringsalat (zur Zeit, aber eher nix für mich), und – seit jeher ein Fixbestandteil der Augustin-Karte: das Almochsengulasch.
Was isst man am Aschermittwoch nach einer Veranstaltung, ausgehungert und durstig? No na, ein Almochsengulasch, fasten dürfen die, die sonst genug Sünden mit sich rumtragen.
Natürlich mit Knödel, bei so einer Spezialität gibt man sich mit Semmerln nicht zufrieden.
Der Knödel ist brav gelungen, nicht „z’foahrn“, die Prise Salz hat vielleicht gefehlt, aber die Konsistenz passt und den Rest erledigt der Hauptdarsteller: wie immer sehr intensiv und würzig, zartes Fleisch mit da und dort einem Tic „Gelée“.
Erfreulich: intensiv ist es zwar, doch die oft bei mörderisch eingekochtem Gulasch so gefürchteten Nachwehen stellen sich hier nicht ein. Im Gegenteil, es bleibt sehr bekömmlich, keine verdächtigen Gerüche danach.
Ich muss zugeben, dass ich beim Augustin praktisch immer das Almo-Gulasch gegessen habe, kann aber nie davon erzählen, dass es einmal nicht gut gewesen wäre.
Meine „Mitesser“ haben bis dato auch noch nicht über Mängel beschwert, der Heringsalat letztens soll auch schmackhaft gewesen sein.
Fazit: das Lokal ist zwar oft berstend voll - und im Raucherbereich auch ordentlich rauchig, doch abgesehen von der Tatsache, dass man noch bis 23 Uhr verköstigt wird, bin ich hier noch nie unter den Erwartungen eines guten Bierlokals gelegen.
Auch seit jeher gleich: wer mal die Toilette aufsuchen muss (was ja in einem Bierlokal öfters vorkommen soll), der lässt den Blick schweifen (nicht den Schweif blicken!) und trifft unweigerlich auf das Schild: „Hier! -->“
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Lokale in der Nähe von Bierhaus zum Augustin
In 2 Lokal Guides gelistet
Lokale in Klagenfurt: Gasthäuser und Restaurants
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Wer in Klagenfurt ist und die Wirtshauskultur näher kennen lernen will, sollt...
O'zapft is!
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Haben Sie Eis?
- Ja.
Dann hätt' ich gern ein Hopfencornetto!
Wo geht ...
Bierhaus zum Augustin
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