Zum Alten Fassl (Wien) Bewertung
Der letzte Besuch im Alten Fassl lag bereits acht Jahre zurück. Damals war ich mit meinem Vater zur Mittagszeit dort und hatte das Lokal noch in positiver Erinnerung. Vergangenen Freitag sollte aufgrund des Monatstages mit der Liebsten ein schöner Abend werden, doch leider goss es plötzlich vor 18 Uhr kurzzeitig in Strömen und der Gastgarten wurde leider nicht mehr wieder geöffnet. Das Innere des Lokals ist jedoch auch sehr ansprechend. Darüber wurde hier ja schon von den Kollegen ausführlich berichtet.
Im Service waren diesmal anfangs nur junge Männer, erst später gesellte sich eine junge Dame hinzu. Zum Service muss man bemerken, dass sie allesamt äußerst freundlich und aufmerksam waren.
Zum Trinken gab es vorab zwei Weiße G'spritzte, die waren schnell bestellt, doch fürs Essen aussuchen brauchten wir doch etwas länger. Der Service war nett und wir sollen uns ruhig Zeit nehmen. Zu dieser Zeit um 18 Uhr waren wir bis auf eine ältere Dame die einzigen Gäste. Das Lokal füllte sich erst nach und nach, ganz voll war es allerdings nie.
Endlich hatten wir uns fürs Essen entschieden, ein Mal das Altwiener Backfleisch und ein Mal die gebackenen Steinpilze. Das Essen war sehr flott am Tisch, auch bei nachfolgenden Gästen dauerte es stets nicht lange.
Ich liebe ja Pilze über alles, es sind meine sogenannten "Freunde aus dem Wald". Früher war ich oft selbst im Wald und holte mir diverse Kostbarkeiten wie Parasol, Steinpilz, Eierschwammerl oder Reizker selbst aus den Wäldern. Leider wurde ich auch dieses Jahr gastronomisch gesehen wieder enttäuscht. Der Preis der gebackenen Steinpilze ist ja schon seit Langem ganz schön happig. Auch diesmal waren sie wieder ziemlich geschmacklos, teils ohne Biss und schlabbrig. Zwischendurch war dann mal wieder ein bissfesteres Exemplar, das auch etwas mehr an Geschmack hatte. Voriges Jahr aß ich auch zwei Mal Steinpilze und war nicht so recht überzeugt.
Irgendwie habe ich die von früher in besserer Erinnerung. Derzeit kosten die gebackenen Steinpilze je nach Lokal zwischen 15 und 20+ Euro. Da ist mir dann doch mein Geld zu schade für ein Gericht, das man nur panieren muss. Eierschwammerl oder Steinpilzsauce geben da weit mehr her. Für ein Kalbswiener, Tafelspitz oder Zwiebelrostbraten zahle ich sogar weniger.
Das Backfleisch meiner Liebsten war hingegen ausgezeichnet. Sie aß es zum ersten Mal und war begeistert. Das Fleisch war sehr zart und die Senf-Kren-Mischung auch perfekt abgestimmt.
Als Digestif wählten wir einmal den Hausschnaps (Pfirsich-Ringlotte) und einmal Marille. Der Hausschnaps wurde eiskalt serviert. Beide Schnäpse waren leicht parfümiert, aber ansonsten gut. Während des Essens und danach kosteten wir uns quer durch die Weinkarte. Da waren Riesling Ott Göttlesbrunn, Gelber Muskateller Lackinger Kremstal, Gemischter Satz Kroiss Sievering, Sauvignon Blanc Thaller und Grüner Veltliner Hauswein. Die Preise alle auf heutigem Niveau 3,80 od. 3,90 außer der Gemischte Satz, der kostete stolze 4,80.
So gut die Weinauswahl ist, so einfallslos ist die Bierauswahl mit den Marken Schwechater und Gösser.
Uns wurde auch eine Nachspeise angeboten, aber das war uns dann doch zu viel.
Für den Gastgarten müssen wir unbedingt noch einmal herkommen, was wir sehr gerne tun werden.
Im Service waren diesmal anfangs nur junge Männer, erst später gesellte sich eine junge Dame hinzu. Zum Service muss man bemerken, dass sie allesamt äußerst freundlich und aufmerksam waren.
Zum Trinken gab es vorab zwei Weiße G'spritzte, die waren schnell bestellt, doch fürs Essen aussuchen brauchten wir doch etwas länger. Der Service war nett und wir sollen uns ruhig Zeit nehmen. Zu dieser Zeit um 18 Uhr waren wir bis auf eine ältere Dame die einzigen Gäste. Das Lokal füllte sich erst nach und nach, ganz voll war es allerdings nie.
Endlich hatten wir uns fürs Essen entschieden, ein Mal das Altwiener Backfleisch und ein Mal die gebackenen Steinpilze. Das Essen war sehr flott am Tisch, auch bei nachfolgenden Gästen dauerte es stets nicht lange.
Ich liebe ja Pilze über alles, es sind meine sogenannten "Freunde aus dem Wald". Früher war ich oft selbst im Wald und holte mir diverse Kostbarkeiten wie Parasol, Steinpilz, Eierschwammerl oder Reizker selbst aus den Wäldern. Leider wurde ich auch dieses Jahr gastronomisch gesehen wieder enttäuscht. Der Preis der gebackenen Steinpilze ist ja schon seit Langem ganz schön happig. Auch diesmal waren sie wieder ziemlich geschmacklos, teils ohne Biss und schlabbrig. Zwischendurch war dann mal wieder ein bissfesteres Exemplar, das auch etwas mehr an Geschmack hatte. Voriges Jahr aß ich auch zwei Mal Steinpilze und war nicht so recht überzeugt.
Irgendwie habe ich die von früher in besserer Erinnerung. Derzeit kosten die gebackenen Steinpilze je nach Lokal zwischen 15 und 20+ Euro. Da ist mir dann doch mein Geld zu schade für ein Gericht, das man nur panieren muss. Eierschwammerl oder Steinpilzsauce geben da weit mehr her. Für ein Kalbswiener, Tafelspitz oder Zwiebelrostbraten zahle ich sogar weniger.
Das Backfleisch meiner Liebsten war hingegen ausgezeichnet. Sie aß es zum ersten Mal und war begeistert. Das Fleisch war sehr zart und die Senf-Kren-Mischung auch perfekt abgestimmt.
Als Digestif wählten wir einmal den Hausschnaps (Pfirsich-Ringlotte) und einmal Marille. Der Hausschnaps wurde eiskalt serviert. Beide Schnäpse waren leicht parfümiert, aber ansonsten gut. Während des Essens und danach kosteten wir uns quer durch die Weinkarte. Da waren Riesling Ott Göttlesbrunn, Gelber Muskateller Lackinger Kremstal, Gemischter Satz Kroiss Sievering, Sauvignon Blanc Thaller und Grüner Veltliner Hauswein. Die Preise alle auf heutigem Niveau 3,80 od. 3,90 außer der Gemischte Satz, der kostete stolze 4,80.
So gut die Weinauswahl ist, so einfallslos ist die Bierauswahl mit den Marken Schwechater und Gösser.
Uns wurde auch eine Nachspeise angeboten, aber das war uns dann doch zu viel.
Für den Gastgarten müssen wir unbedingt noch einmal herkommen, was wir sehr gerne tun werden.
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