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Do, 21. November 2024

Wild

Radetzkyplatz 1, Wien 1030
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Restaurant, Beisl, Gasthaus
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Wild

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 1. Dezember 2014
SpeisenAmbienteService
Ein typisches Beisl in der Uraniagegend. Abends war der bestellte Tisch zwar nicht frei, aber daneben wars auch ok, der Blick zum "Häusl" könnte besser verstellt werden, drinn im Herrenklo kann man nichts beanstanden... beanstanden kann man den Preis für ein Achterl Bouteillenwein vom Eisenberg, ...Mehr anzeigenEin typisches Beisl in der Uraniagegend. Abends war der bestellte Tisch zwar nicht frei, aber daneben wars auch ok, der Blick zum "Häusl" könnte besser verstellt werden, drinn im Herrenklo kann man nichts beanstanden... beanstanden kann man den Preis für ein Achterl Bouteillenwein vom Eisenberg, die 4,10 ist der nicht wert..und für so ein Lokal nicht angemessen. Das Personal ließ sich Zeit, nach den Getränkewünschen zu fragen- übermäßig gefordert waren sie in dem halb leeren Lokal nicht. Das Wr Schnitzel war ok, der Erdäpfelsalat schwamm im Essig, der Vogerlsalat waren ok. Ziemlich frisches Gebäck am Sonntag abend war sehr erfreulich. Das Beuschel war zufriedenstellend. Alles in allem ist das Ambiente nicht sehr gemütlich, die Resopaltische könnte man aufpeppen- und manche Preise der Hauptgerichte würden besser zu einem nobleren Lokal passen..
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am 22. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Ich kann mich noch gut erinnern, wenn man mit der Schnellbahn quasi oben drüber gefahren ist (Praterstern / Wien Mitte) und man konnte lesen „Kraft‘s Weinhaus Ferdinand Wild“ das ist aber schon einige Tage her. Heute ist es das Gasthaus WILD, die S-Bahn fährt aber immer noch. Vor wenigen Tagen...Mehr anzeigenIch kann mich noch gut erinnern, wenn man mit der Schnellbahn quasi oben drüber gefahren ist (Praterstern / Wien Mitte) und man konnte lesen „Kraft‘s Weinhaus Ferdinand Wild“ das ist aber schon einige Tage her. Heute ist es das Gasthaus WILD, die S-Bahn fährt aber immer noch.

Vor wenigen Tagen problemlos reserviert und gestern Abend dort gewesen. Die „Reise“ in den 3ten mit der 1er Bim, Station Radetzkyplatz, da ist auch gleich der Wirt.

Der Gastgarten steht noch UND er wurde von einigen wenigen unentwegten bevölkert. Beim Eintreffen waren wir drinnen um etwa 18h die ersten Gäste, das hat sich im Laufe des Abends geändert, voll war es aber bei weitem nicht. Der deutlich größere Schankraum ist der Nichtraucher, ein kleinerer Nebenraum den Rauchern vorbehalten, perfekt abgetrennt. Was auffiel, lediglich drei Gäste haben den genutzt.

Das Lokal ein (recht) uriges Wiener Wirtshaus, Vieles aus Holz, Boden, Tische und auch einige Hochtische. Die Sesseln schauen eher ungemütlichen aus, ich durfte aber auf einem Bankerl sitzen :-) Die Wände holzvertäfelt mit Kleiderhaken, oben weiß „bemalt“. Einige wenige große Bilder fallen auf, u.a. von Fellinis Amarcord. Sehr dominant der Schankbereich, die ganz große Gemütlichkeit kommt aber nicht auf.

Hinein, zwei Kellner sind da, später waren es dann vier (1 Weibl, 3 Mandln) wir werden erst einmal nicht wahrgenommen, also einen angesprochen, der bringt uns dann auch gleich zu unserem kleinen feinen Tisch hinten im Eck. Ab da lief das Service dann recht gut.
SIE war die für uns Zuständige, was aber aufgefallen ist, es schaut jeder auf jeden Tisch. Die Mitarbeiter allesamt nicht übertrieben freundlich, aber oke, den Job haben sie gelernt, es ging auch alles recht flott. Mit der Aufmerksamkeit haperte es in wenig, vor allem beim Abservieren, nachgefragt wurde aber. Im „Hauberlokal“ wäre ich enttäuscht gewesen, da passt das.

Zu Beginn zwei Glas Secco vom Weingut Heiling aus Halbturn / Burgenland, fruchtig, spritzig, ordentlich gekühlt, hat gut gepasst.

Als Vorspeisen hatten wir ein phantastisches Kalbsrahmbeuschel, in der kleinen Variante, mit leicht angebratenen Serviettenknödeln, ein Traum, harmonisch abgeschmeckt, es bestand Suchtgefahr. Die Knödel eher etwas fester, auch die ausgezeichnet gelungen. Sowie Wildschweincarpaccio mit Wacholderöl, Rucola und Parmesan. Das „Zeug“ zerging auf der Zunge, im Zusammenspiel mit dem Öl, herrlich. Der Rucola wir er halt schmeckt, ich brauche ihn weniger, meine Liebste steht drauf, der Käse in größeren dünnen Stücken, nicht zu aufdringlich, alles in allem war das richtig gut.

Die beiden Hauptspeisen, waren der geschmorte Wildschweinschopf in einer Pflaumensauce samt Erdäpfelkroketten und gebratenes Fasanenfilet im Speckmantel auf Senfgemüselinsen und Schupfnudeln. Der Schopf schön durchzogen, eher etwas bissfester, er ist nicht zerfallen, das Ganze in einer sehr guten, schön sämigen Sauce und es sind auch einige halbe Pflaumen (von der Größe her Zwetschken) „herumgeschwommen“. Die Kroketten machten auf uns den Eindruck von paniertem Püree, meine Holde meinte dazu, eher etwas verunglückt, ich war schwer begeistert UND sie waren definitiv selbst gemacht.
Das Federvieh in würzigen Speck gewickelt, das Fleisch hätte ein wenig weicher sein können, aber die Kombination war sehr gut. Die positive Überraschung die Linsen, man hat zwar vom Senf wenig geschmeckt, aber das ganze war vermengt mit Zwiebel, Karotten und Speckwürfeln, in ein wenig Flüssigkeit (Suppe?) die Linsen selbst nicht so bröslig, wie wir das erwartet hätten. Die Schupfnudel sicher auch selbst gemacht, angebraten, ausgezeichnet.

Begleitet wurden wir von einem 2013er Sauvignon Blanc vom Weingut Scheucher aus Labuttendorf?? Herr Google meint der Ort gehört zum Bezirk Leibnitz / Steiermark und hat 182 Einwohner. Bei dem Wein haben wir den typischen Stachelbeergeruch -geschmack etwas vermisst, fruchtig und sehr angenehm zu trinken war er aber allemal. PROST!

Der kleine schwarze starke zum Abschluss war Top!

Fazit, beim WILD kann man sehr gut WILD essen. Wir haben mit Maut 90,-- Euro gezahlt und sind mit der Großen Roten zufrieden nach Hause gefahren.
Wild - Wien
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am 8. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Das Wild ist eine der abgesagtesten Adressen im dritten Bezirk wenn man feiner Essen gehen möchte und das zurecht! Das Ambiente finde ich könnte etwas gemütlicher ausgestattet sein statt der starren Holzsessel, aber das nur am Rande, der Gastgarten ist mittlerweile am Radetzkyplatz gut umwuchert...Mehr anzeigenDas Wild ist eine der abgesagtesten Adressen im dritten Bezirk wenn man feiner Essen gehen möchte und das zurecht!
Das Ambiente finde ich könnte etwas gemütlicher ausgestattet sein statt der starren Holzsessel, aber das nur am Rande, der Gastgarten ist mittlerweile am Radetzkyplatz gut umwuchert und man kann sich auch hier entspannen . wenn man denn einen Sitzplatz bekommt, denn es ist angesagt und stetig voll!
Das Essen ist auch etwas erhöhter vom Preis, aber da machts die Qualität – kleine Speisenauswahl dafür immer wieder wechselnd machen das Ganze zum Erlebnis! Einfach tolle saisonale Zusammenstellungen von Wild, Fleisch bis hin zu vegetarischen Gerichten ist alles mit dabei – und es ist immer wieder gut, hatte dort bisher kein einziges Mal etwas auszusetzen! Super tolles Fleisch immer zart mit Tönen an Gewürzen und Nachspeisen die herrlich munden, wer im Bereich ist, sollte sich dort mal niederlassen!
Auch zu erwähnen ist die qualitativ sehr hochwertige Weinauswahl!
Hilfreich3Gefällt mirKommentieren
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magic

Fang du nicht auch noch damit an .... b und n liegen auf der Tastatur nebeneinander.

9. Okt 2014, 17:12Gefällt mir1
am 6. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Hallo, das GH Wild habe ich schon öfter besucht (meistens Mittags, aber auch selten Abends) und bin alles in allem zufrieden. Das Essen ist gut (guter dreier). Erwähnen möchte ich dabei die Bouillabaisse die wirklich sehr gut ist. Einmal war ich weniger zufrieden und zwar beim auch hier erwähnten...Mehr anzeigenHallo, das GH Wild habe ich schon öfter besucht (meistens Mittags, aber auch selten Abends) und bin alles in allem zufrieden. Das Essen ist gut (guter dreier). Erwähnen möchte ich dabei die Bouillabaisse die wirklich sehr gut ist. Einmal war ich weniger zufrieden und zwar beim auch hier erwähnten Gansl das war leider hart (ist in vielen Restaurants so, dass es zu kurz, schnell gebraten wird), die Erdäpfelknödel mit Maronifüllung aber sehr gut. Das Ambiente interessant, altes Gehölz restauriert, aber etwas kahl und dunkel. Der Garten ist mir wie vielen anderen auch lieber. Mit dem Service war ich fast immer sehr zufrieden. Im Sommer kann es sein, dass die Kellnerinnen wegen des Andrangs manchmal ins schwimmen kommen, aber das ist verständlich. Vor allem den älteren Herrn mit Brille möchte ich erwähnen, der ist sowas von rutiniert, dem schau ich immer wieder gerne zu. Wie der das Ganze schnell und mit den richtigen Handgriffen alles schuppft ist genial und immer sehr freundlich, danke. Ja ok er hat mich schon öfter gesehen und kennt mich daher, aber ich bin kein wirklicher Dauerstammgast (VIP) also dafür echt superfreundlich. Preis/Leistung finde ich für das Package in Ordnung. Fazit: Gehe immer wieder gerne hin und kann es auch weiterempfehlen. BG. Wolferl
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1 Kommentar
Pressesprecher

Auch hallo ...

6. Feb 2014, 12:42Gefällt mir
am 24. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Das Wild ist ein ehemaliges Weinhaus, das das alte Interieur nicht erneuert hat und das ist auch gut so. Der Speiseraum, in dem auch die Schank steht, ist ein großer L-förmiger Saal, der sehr hoch ist und wenig heimelig, aber deswegen geht man auch nicht hin. Man sitzt auf Holzbänken oder -Sessel...Mehr anzeigenDas Wild ist ein ehemaliges Weinhaus, das das alte Interieur nicht erneuert hat und das ist auch gut so. Der Speiseraum, in dem auch die Schank steht, ist ein großer L-förmiger Saal, der sehr hoch ist und wenig heimelig, aber deswegen geht man auch nicht hin. Man sitzt auf Holzbänken oder -Sesseln, die Tische müssen ohne Tischtuch auskommen. Dahinter ist noch ein kleines Extrazimmer. Das Service ist flink und bemüht. Nach normaler Wartezeit kommen die Suppen und auch auf die Hauptspeisen muß man nicht unverhältnismäßig lange warten. Wir entschieden uns für eine Karottensuppe, die tadellos war. Sehr hübsch angerichtet erschienen die Hauptspeisen, ein Moussaka vom Lamm, leider ohne Zimt, sowie zweierlei vom Schweinsfilet. Die Portionsgröße ist nicht allzugroß, also ging die Rechnung des Lokals auf und wir aßen noch Desserts, diese waren ausgezeichnet. Das große Bier um € 4,10 ist schon recht teuer, die Weinkarte kann sich sehen lassen. Fazit: wer im Ambiente von Großelterns Zeiten gute Küche in nicht zu großer Quantität erleben möchte, ist hier richtig. Das Preis-Leistungsverhältnis wird allerdings strapaziert. Zu viert inklusive Getränke mittags: € 127.-!
Kleines Gulasch - Wild - WienMilchrahmstrudel - Wild - WienKalbsvögerl - Wild - Wien
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1 Kommentar
cmling

Nun ja, es wurde viel vom alten Interieur bewahrt, aber erneuert wurde vieles, das wahrlich erneuert werden mußte. Das kleine Extrazimmer ist das "Entwürdigungskammerl" (so ein Stammgast) für die Raucher.

24. Dez 2013, 23:32Gefällt mir
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