Sofi Vera Pizza Napoletana (Wien) Bewertung
Dort wo früher das AN-DO-Fisch war ist jetzt Sofi Vera Pizza Napoletana.
Optisch hat sich kaum was geändert: Innen ein paar neue Fliesen, ein Gaspizzaofen, das früher ein klein wenig noblere Ambiente ist damit geblieben- ob das authentisch für eine Vera Pizza Napoletana authentisch ist mögen andere beurteilen.
Authentisch ist zumindest der Außenbereich nicht, ungemütliche Stühle ohne Sitzauflage an ungedeckten, „nackten“ Tischen.
Jetzt gibt man sich also – bei gleichem Betreiber wie im AN-DO-Fisch- neapolitanisch edel. Da wimmelt es nur so von San Marzano-Tomaten, Trüffel, Jakobsmuscheln, Maialino Nero-Salami, Bottarga, Burrata, Cime di rapa-Stängelkohl (zur Zeit in einer gewissen Szene besonders angesagt), Lardo di Colonnata. Mozzarella Fior di Latte, Piennolo-DOC-Paradeisern
Neben den Klassikern wie einer wirklich exzellenten Margherita um für die Qualität sogar noch günstige 8,20 geht der Pizzen-Preis dann hoch bis 19,50.
Afrodisiaca nennt sich die Edelpizza: Der Teigfladen geschmacklich überzeugend wenn auch nicht heiß und teilweise richtig verbrannt, der Belag wollte am Gaumen nicht zusammenfinden. Jakobsmuscheln in dünnen Scheiben erinnerten in ihrer Konsistenz an Kaugummi, die violetten Erdäpfelscheiben recht trocken, die Artischocken recht strohig, das zuviel an Basilikum übertönte geschmacklich.
Zum Dessert: Riccota&Pera-Kuchen
An das Original von Salvatore De Riso´s Torta di ricotta e pere mit feinem Haselnuss-Biskuit, luftiger Ricottafüllung und eingekochten Birnen kommt die Torta nicht ran; zu deftig-grob der Ricotta; aber trotzdem ein nettes Dessert
Die Getränkeauswahl recht österreichisch, das Bier aus der Flasche zu wenig gekühlt; allerdings ein sehr guter Macchiato, der Service recht flott unterwegs, gut beratend (soweit es die Sprachkenntnisse zulassen)
Optisch hat sich kaum was geändert: Innen ein paar neue Fliesen, ein Gaspizzaofen, das früher ein klein wenig noblere Ambiente ist damit geblieben- ob das authentisch für eine Vera Pizza Napoletana authentisch ist mögen andere beurteilen.
Authentisch ist zumindest der Außenbereich nicht, ungemütliche Stühle ohne Sitzauflage an ungedeckten, „nackten“ Tischen.
Jetzt gibt man sich also – bei gleichem Betreiber wie im AN-DO-Fisch- neapolitanisch edel. Da wimmelt es nur so von San Marzano-Tomaten, Trüffel, Jakobsmuscheln, Maialino Nero-Salami, Bottarga, Burrata, Cime di rapa-Stängelkohl (zur Zeit in einer gewissen Szene besonders angesagt), Lardo di Colonnata. Mozzarella Fior di Latte, Piennolo-DOC-Paradeisern
Neben den Klassikern wie einer wirklich exzellenten Margherita um für die Qualität sogar noch günstige 8,20 geht der Pizzen-Preis dann hoch bis 19,50.
Afrodisiaca nennt sich die Edelpizza: Der Teigfladen geschmacklich überzeugend wenn auch nicht heiß und teilweise richtig verbrannt, der Belag wollte am Gaumen nicht zusammenfinden. Jakobsmuscheln in dünnen Scheiben erinnerten in ihrer Konsistenz an Kaugummi, die violetten Erdäpfelscheiben recht trocken, die Artischocken recht strohig, das zuviel an Basilikum übertönte geschmacklich.
Zum Dessert: Riccota&Pera-Kuchen
An das Original von Salvatore De Riso´s Torta di ricotta e pere mit feinem Haselnuss-Biskuit, luftiger Ricottafüllung und eingekochten Birnen kommt die Torta nicht ran; zu deftig-grob der Ricotta; aber trotzdem ein nettes Dessert
Die Getränkeauswahl recht österreichisch, das Bier aus der Flasche zu wenig gekühlt; allerdings ein sehr guter Macchiato, der Service recht flott unterwegs, gut beratend (soweit es die Sprachkenntnisse zulassen)
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