Salon Plafond
Stubenring 5, Wien 1010
MAK
MAK
Küche: Internationale KücheLokaltyp: Restaurant
Bewertungen
Am Wochenende war ich zum Frühstücken im Salon Plafond.
Das Lokal ist an und für sich sehenswert. Groß, tolle Einrichtung, gefiel mir gut. Tja das war es dann leider aber auch schon wieder.
Zum Glück hatten wir reserviert. Wir wurden zu einem Tisch geführt, besser gesagt, ein Hochtisch. Ein T...Mehr anzeigenAm Wochenende war ich zum Frühstücken im Salon Plafond.
Das Lokal ist an und für sich sehenswert. Groß, tolle Einrichtung, gefiel mir gut. Tja das war es dann leider aber auch schon wieder.
Zum Glück hatten wir reserviert. Wir wurden zu einem Tisch geführt, besser gesagt, ein Hochtisch. Ein Tisch mit zwei Barhockern und einer Bank. Die Bank war durch und durch mit Flecken versehen, also für diese Preise, erwarte ich zumindest saubere Sitzgelegenheiten.
Nun ja, eine Anfrage den Platz wechseln zu dürfen und auf "normale" Tische zu sitzen, wurde mit "wir sind voll" abgewunken.
Nun gut, wir haben uns mit dem "durchzugs-Platz" arrangiert. Durchzug deshalb, weil die Kellner hinter mir ständig an mir vorbei mussten, da ich beim Eingang der Bar saß.
Personal sehr hektisch, gerade noch so an der Kippe, um nicht sagen zu können, es wäre unfreundlich gewesen.
Unser Kellner war etwas seltsam, wie gesagt nicht unfreundlich, aber auch nicht freundlich.
Die Frühstückskarte ist recht überschaubar, es gibt kaum ein Gericht unter 10 €. Also doch preislich recht am Plafond.
Zu den Speisen:
Ich habe ein Brot mit Eierspeise, Rucola und Parmesan bestellt. Das war durchaus gut, weniger hätte es jedoch nicht sein dürfen.
Der Kaffee kommt ganz spartanisch, einfach in einem Tongefäß ohne Wasser, ohne Zucker, ohne Löffel.
Als wir bezahlten und nicht sofort aufsprangen, wurde der Kellner recht ungeduldig. Dies machte sich dadurch bemerkbar, dass er mein leeres Glas nahm und demonstrativ auf seine Armbanduhr sah.
Nun ja, wie gesagt einmal gesehen zu haben reichte mir eigentlich.
Fazit: Es ist noch Luft hinauf zum Plafond ;-)
Das Lokal ist an und für sich sehenswert. Groß, tolle Einrichtung, gefiel mir gut. Tja das war es dann leider aber auch schon wieder.
Zum Glück hatten wir reserviert. Wir wurden zu einem Tisch geführt, besser gesagt, ein Hochtisch. Ein Tisch mit zwei Barhockern und einer Bank. Die Bank war durch und durch mit Flecken versehen, also für diese Preise, erwarte ich zumindest saubere Sitzgelegenheiten.
Nun ja, eine Anfrage den Platz wechseln zu dürfen und auf "normale" Tische zu sitzen, wurde mit "wir sind voll" abgewunken.
Nun gut, wir haben uns mit dem "durchzugs-Platz" arrangiert. Durchzug deshalb, weil die Kellner hinter mir ständig an mir vorbei mussten, da ich beim Eingang der Bar saß.
Personal sehr hektisch, gerade noch so an der Kippe, um nicht sagen zu können, es wäre unfreundlich gewesen.
Unser Kellner war etwas seltsam, wie gesagt nicht unfreundlich, aber auch nicht freundlich.
Die Frühstückskarte ist recht überschaubar, es gibt kaum ein Gericht unter 10 €. Also doch preislich recht am Plafond.
Zu den Speisen:
Ich habe ein Brot mit Eierspeise, Rucola und Parmesan bestellt. Das war durchaus gut, weniger hätte es jedoch nicht sein dürfen.
Der Kaffee kommt ganz spartanisch, einfach in einem Tongefäß ohne Wasser, ohne Zucker, ohne Löffel.
Als wir bezahlten und nicht sofort aufsprangen, wurde der Kellner recht ungeduldig. Dies machte sich dadurch bemerkbar, dass er mein leeres Glas nahm und demonstrativ auf seine Armbanduhr sah.
Nun ja, wie gesagt einmal gesehen zu haben reichte mir eigentlich.
Fazit: Es ist noch Luft hinauf zum Plafond ;-)
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Ja, ich war wiedermal sehr gespannt und neugierig als es hieß, der Herr Tim Mälzer beteiligt sich an dem neuen Projekt im MAK…
Ist er doch mittlerweile sehr in Prinzessinnengunst gestiegen, seine Bullerei in Hamburg ist sehr nett gelungen… auch wenn bei unserem ersten Besuch dort im Deli einige...Mehr anzeigenJa, ich war wiedermal sehr gespannt und neugierig als es hieß, der Herr Tim Mälzer beteiligt sich an dem neuen Projekt im MAK…
Ist er doch mittlerweile sehr in Prinzessinnengunst gestiegen, seine Bullerei in Hamburg ist sehr nett gelungen… auch wenn bei unserem ersten Besuch dort im Deli einiges schief ging… das ist aber eine andere Geschichte, und die wird hoffentlich zu Ostern umgeschrieben, da wird nämlich die Bullerei am Abend besucht….
Egal, jetzt geht es ja erstmal um den Salonplafond in meiner Märchenstadt….
Natürlich ist der Andrang kurz nach der Eröffnung dank der Berichterstattung in den Medien sehr groß gewesen, so bekommen wir auch nur noch einen Tisch für vier im vorderen Bereich, der ist für meinen Geschmack wirklich zu eng gestellt… Schließlich muss ich dem Nachbarstisch nicht unbedingt in die Suppe schauen können….
Das Service sehr nett und bemüht, nur war es ein wenig am Rudern, entschuldigte sich aber auch entsprechend für die teils doch sehr langen Wartezeiten….
Und dann ging es los:
Geräucherte Entenbrust, Zwiebel, Chicorée – sehr brav gemacht
Kalbstafelspitz , Avocado, Fenchel – ein wenig zu trocken geraten, aber sehr gut mit dem Gemüse kombiniert
Die Überraschung unter den Vorspeisen war das Charaktergemüse mit Kümmelkrokant und gereiften Käse… wobei wir uns unter gereiftem Käse etwas anderes vorstellten.. handelte es sich doch um kleine Ziegenkäsebällchen…. Aber das Charaktergemüse wirklich schön präsentiert, knackig gekocht und sehr gut abgeschmeckt
Bei den Hauptspeisen wird großer Augenmerk auf sous vide gelegt…. Wir nahmen einmal Kalbsrücken, einmal Rinder Onglet und einmal Schweinebauchrippen, und hol mich der böse Wolf, traf schon wieder Prinz in die Vollen mit seiner Wahl, nämlich den Rippen… nicht nur dass die Portion eben gerufenen Bösewicht auch satt gemacht hätte, auch der Geschmack war wirklich sehr gut.
Der Kalbsrücken war auch fein, wo hingegen das Rinder Onglet von der Qualität leider nicht so überzeugte.
Bei den Beilagen hält man sich bewusst bescheiden, entweder Blatt- oder Rotkrautsalat und Erdäpfelpüree, gestampfter Kürbis, überbackene Fleckerln und dicke Pommes
Außerhalb der Sous vide - Geschichten wurde von uns noch das Lamm mit Spitzkohl und Cranberries verputzt, gut gegart und abgeschmeckt, die Portion könnte vielleicht einen Tick größer sein.
Und weil ja bald Weihnachten war…. hihi…. gönnten wir uns noch zum Dessert:
Schokolade, Mango, Haselnuss und einmal Mandarine, Lebkuchen, weiße Schokolade… und bei meiner Prinzessinnen-Ehre…. Alleine die Desserts sind schon ein Grund wiederzukommen! Selten so ein gutes weißes Mousse gegessen!
Fazit: Ich hoffe die Geister der Vorbetreiber sind nun endgültig aus diesen Gemäuern vertrieben, es weht ein angenehm frischer Wind durchs MAK, sehr sympathisch, teilweise noch ein wenig ausbaufähig, aber auf den lauschigen Garten freut sich Prinzessin jetzt schon… und ist schon wieder neugierig…. Auf das, was wohl im Frühling auf der Dessertkarte steht!
Ist er doch mittlerweile sehr in Prinzessinnengunst gestiegen, seine Bullerei in Hamburg ist sehr nett gelungen… auch wenn bei unserem ersten Besuch dort im Deli einiges schief ging… das ist aber eine andere Geschichte, und die wird hoffentlich zu Ostern umgeschrieben, da wird nämlich die Bullerei am Abend besucht….
Egal, jetzt geht es ja erstmal um den Salonplafond in meiner Märchenstadt….
Natürlich ist der Andrang kurz nach der Eröffnung dank der Berichterstattung in den Medien sehr groß gewesen, so bekommen wir auch nur noch einen Tisch für vier im vorderen Bereich, der ist für meinen Geschmack wirklich zu eng gestellt… Schließlich muss ich dem Nachbarstisch nicht unbedingt in die Suppe schauen können….
Das Service sehr nett und bemüht, nur war es ein wenig am Rudern, entschuldigte sich aber auch entsprechend für die teils doch sehr langen Wartezeiten….
Und dann ging es los:
Geräucherte Entenbrust, Zwiebel, Chicorée – sehr brav gemacht
Kalbstafelspitz , Avocado, Fenchel – ein wenig zu trocken geraten, aber sehr gut mit dem Gemüse kombiniert
Die Überraschung unter den Vorspeisen war das Charaktergemüse mit Kümmelkrokant und gereiften Käse… wobei wir uns unter gereiftem Käse etwas anderes vorstellten.. handelte es sich doch um kleine Ziegenkäsebällchen…. Aber das Charaktergemüse wirklich schön präsentiert, knackig gekocht und sehr gut abgeschmeckt
Bei den Hauptspeisen wird großer Augenmerk auf sous vide gelegt…. Wir nahmen einmal Kalbsrücken, einmal Rinder Onglet und einmal Schweinebauchrippen, und hol mich der böse Wolf, traf schon wieder Prinz in die Vollen mit seiner Wahl, nämlich den Rippen… nicht nur dass die Portion eben gerufenen Bösewicht auch satt gemacht hätte, auch der Geschmack war wirklich sehr gut.
Der Kalbsrücken war auch fein, wo hingegen das Rinder Onglet von der Qualität leider nicht so überzeugte.
Bei den Beilagen hält man sich bewusst bescheiden, entweder Blatt- oder Rotkrautsalat und Erdäpfelpüree, gestampfter Kürbis, überbackene Fleckerln und dicke Pommes
Außerhalb der Sous vide - Geschichten wurde von uns noch das Lamm mit Spitzkohl und Cranberries verputzt, gut gegart und abgeschmeckt, die Portion könnte vielleicht einen Tick größer sein.
Und weil ja bald Weihnachten war…. hihi…. gönnten wir uns noch zum Dessert:
Schokolade, Mango, Haselnuss und einmal Mandarine, Lebkuchen, weiße Schokolade… und bei meiner Prinzessinnen-Ehre…. Alleine die Desserts sind schon ein Grund wiederzukommen! Selten so ein gutes weißes Mousse gegessen!
Fazit: Ich hoffe die Geister der Vorbetreiber sind nun endgültig aus diesen Gemäuern vertrieben, es weht ein angenehm frischer Wind durchs MAK, sehr sympathisch, teilweise noch ein wenig ausbaufähig, aber auf den lauschigen Garten freut sich Prinzessin jetzt schon… und ist schon wieder neugierig…. Auf das, was wohl im Frühling auf der Dessertkarte steht!
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Das Lokal hat durch die Umgestaltung nicht nur gewonnen: Mir hat der originelle Luster am Eingang gefeht, wir hatten einen Tisch am leider undichten Fenster es hat so gezogen, dass wir uns wegsetzen mussten.
Positiv ist, dass die Bar jetzt in den hinteren Teil verlegt wurde und man im Sommer auf...Mehr anzeigenDas Lokal hat durch die Umgestaltung nicht nur gewonnen: Mir hat der originelle Luster am Eingang gefeht, wir hatten einen Tisch am leider undichten Fenster es hat so gezogen, dass wir uns wegsetzen mussten.
Positiv ist, dass die Bar jetzt in den hinteren Teil verlegt wurde und man im Sommer auf einer vergrößerten Terasse essen kann. Das Servicepersonal war mir zu schnoderig für ein Restaurant in dieser Preisklasse. Die junge Dame hatte leider überhaupt keine Ahnung vom österreichischen Wein. Womit wir beim größten Kritikpunkt sind: der Wein. Da wir keine ganze Flasche trinken wollten, hielten wir uns an die offen angebotenen. Grüner Veltliner aus Gobelsburg war ok auch preislich, beim Rotwein, der günstigste um stolze € 5,5/Achtel war durchwegs von Qualität der sprichwörtlichen Literware.
Das Essen war sehr gut, Onglet vom Rind Sous-Vide gegart ist ein Genuss, Kalbsrücken ebenfalls. Ich habe jedoch den Bezug zur österreichischen Küche vermisst.
Alles in allem hatte ich nicht das Gefühl, das der Besuch in diesem Restaurant einer Wiederholung bedarf.
Positiv ist, dass die Bar jetzt in den hinteren Teil verlegt wurde und man im Sommer auf einer vergrößerten Terasse essen kann. Das Servicepersonal war mir zu schnoderig für ein Restaurant in dieser Preisklasse. Die junge Dame hatte leider überhaupt keine Ahnung vom österreichischen Wein. Womit wir beim größten Kritikpunkt sind: der Wein. Da wir keine ganze Flasche trinken wollten, hielten wir uns an die offen angebotenen. Grüner Veltliner aus Gobelsburg war ok auch preislich, beim Rotwein, der günstigste um stolze € 5,5/Achtel war durchwegs von Qualität der sprichwörtlichen Literware.
Das Essen war sehr gut, Onglet vom Rind Sous-Vide gegart ist ein Genuss, Kalbsrücken ebenfalls. Ich habe jedoch den Bezug zur österreichischen Küche vermisst.
Alles in allem hatte ich nicht das Gefühl, das der Besuch in diesem Restaurant einer Wiederholung bedarf.
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Stubenring 5 (MAK), Wien 1010 (1. Bezirk - Innere Stadt)
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