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vonHartenstein

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Österreichische und bayerische Küche. Muß nicht immer Fleisch sein, aber kein Fleisch von Raubtieren.

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 hat ein Lokal bewertet.
17. Dezember 2009
SpeisenAmbienteService
Unser letzter Besuch in Stiegls Brauwelt liegt einige Zeit zurück und das hat auch seinen Grund. Mit dem vor einiger Zeit stattgefundenen Umbau wurde ein Gastronomiebereich geschaffen, der bis d... MehrUnser letzter Besuch in Stiegls Brauwelt liegt einige Zeit zurück und das hat auch seinen Grund.

Mit dem vor einiger Zeit stattgefundenen Umbau wurde ein Gastronomiebereich geschaffen, der bis dahin de facto nicht bestand. Man konnte lediglich im Anschluß an eine Brauereiführung ein Bier trinken, mehr aber nicht. Angeblich verfügte man über keine Konzession für den Ausschank.

Mit dem erfolgten Umbau wurde das anders und es wurde ein großer Restaurantbereich geschaffen, der durchaus gemütlich wirkt.

Bei unserem Besuch war das Lokal auch entsprechend gut besucht. Als Nichtraucher wurden wir allerdings auf einen dem Restaurant vorgelagerten zugigen offenen Raum verwiesen, der direkt vor dem Küchenbereich gelegen ist. Auf unsere Frage, ob es sich dabei tatsächlich um den einzigen Nichtraucherbereich handeln würde, wurde uns erklärt, daß dies so sei, seitens des Chefs wolle man keine größere Nichtraucherzone.

Die Speisekarte ist nicht allzu groß, aber durchaus vielfältig, geboten wird österreichische bodenständige Küche.

Der Schweinsbraten eines unserer Freunde erwies sich als duch und durch zäh und auf unsere Reklamation reagierte man sofort und bot eine neue Portion an.

Allerdings erwies sich diese als ebenso zäh und auf unsere neuerliche Reklamation erklärte man, daß man "heute schon 120 Portionen" verkauft hätte, wir aber die Ersten seien, die sich beschwert hätten. - beides darf bezweifelt werden.
Der Schweinsbraten war, wie alle unserer Runde vorurteilsfrei bestätigten, zäh. Und ein Schweinsbraten dürfte nicht gerade zu den schwierigsten Gerichten österreichischer Küche zählen.

Nachdem nicht anzunehmen war, daß eine dritte Portion weich wäre, wurde ein Gulasch bestellt, das absolut in Ordnung war. Die Schweinsbraten wurden ohne Diskussion nicht berechnet.

Trotzdem war für uns der Besuch enttäuschend.

Ein Nichtraucherbereichunter jeder Kritik und eine schwache Leistung der Küche haben uns vor weiteren Besuchen der Brauwelt abgehalten.

(Ich kann nur das Ambiente des uns angeboteten Nichtraucherbereiches bewerten)

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 hat ein Lokal bewertet.
11. Dezember 2009
SpeisenAmbienteService
Das Lokal ist ein Phänomen. Die Gäste stehen dicht an dicht mit den Gläsern in der Hand. Ein Gedränge, eine Schubserei. Kaum Platz, das Glas abzustellen oder den Mantel aufzuhängen. Nur wenige ... MehrDas Lokal ist ein Phänomen.

Die Gäste stehen dicht an dicht mit den Gläsern in der Hand. Ein Gedränge, eine Schubserei. Kaum Platz, das Glas abzustellen oder den Mantel aufzuhängen. Nur wenige Sitzplätze. Rauchen uneingeschränkt erlaubt. Durch die Überfüllung ist es auch entsprechend laut im Lokal.

Die angebotenen Weine sind erstklassig, kleine Speisen werden angeboten und sind ebenfalls tadellos.

Und der Mix aus guter Qualität und jenseits von Gut und Böse liegenden Preisen dürfte das Rezept sein, ein Lokal trendy zu machen. Wer zeigt nicht gerne, daß er nicht aufs Geld schaut, wenn es gilt, Qualitätsbewußtsein und Trendbewußtsein zu dokumentieren. Und das gelingt zweifellos durch einen Besuch beim Wein & Co.

Unzulässigerweise rechne ich fallweise noch in Schilling um. Und komme doch etwas ins Nachdenken, wenn ich beim Wein & Co heute für 1/16 l (also ein halbes Achterl) Wein (der keineswegs schlecht war), fünfzig Schilling bezahlt habe. Das Achterl also um 100,00 Schilling.

Der Preis soll meinetwegen sogar angemessen sein, ich verstehe vielleicht zu wenig vom Wein. Aber wenn schon so exklusive Weine angeboten werden, dann sollte ich auch die Möglichkeit haben, diese entsprechend zu genießen.

Und da folgt Wein & Co nicht dem Qualitöätsbewußtsein sondern dem Quantitätsbewußtsein. So hat man nach einer kurzen Phase als Nichtraucherlokal die Schranken geöffnet und bietet sich auch deutlich einladend als Raucherlokal an, weil damit doch noch ein bißchen mehr Leute das Lokal füllen.

Hat man etwa in der Nichtraucherphase einen Gästerückgang verzeichnet ?
Schauen wir uns das Beispiel einer Gasthausbrauerei in 1070 Wien an, die den größten Teil des riesigen Lokales als Nichtraucherbereich gewidnmet hat und man dort kaum Platz auch nur für 2 Personen bekommen kann. (Die abgetrennten Raucherräume sind meist kaum besetzt). Das Lokal floriert mehr denn je.

Wenn Gäste ausbleiben, dann nicht wegen des Nichtraucherschutzes sondern dann gibt es vielleicht andere Probleme (und beim Wein & Co fallen mir da einige ein)

Trotzdem ist das Wein & Co ein Phänomen. Jeder beklagt die oben beschriebenen Umstände, aber trotzdem geht jeder hin.

Ich werde das wohl nicht mehr tun. Das Angebot an schönen Lokalen mit angenehmer Atmosphäre und guter Qualität zu angemessenen Preisen ist zu groß, daß ich mir den Wein & Co antun möchte.
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5 Kommentare·Zeige alle Kommentare
dieBrotvernichter

Genau deshalb gehen wir dort nicht hin!

9. Apr 2014, 07:57Gefällt mir
Zap1501

Ich möchte nur kurz anmerken, dass mittlerweile sogar 1/32 verkauft werden... ;-)

8. Apr 2014, 20:55Gefällt mir
cmling

Ja, Wein & Co verdanken wir die Erkenntnis, daß man Sechzehntel zu (gar nicht einmal kulanten) Achtelpreisen verkaufen kann. Es amüsiert mich inzwischen, wenn mit einer Mischung aus Ärger und Erstaunen konstatiert wird, daß in der Tat geraucht wird, wenn es nicht verboten ist.

26. Okt 2013, 12:23Gefällt mir2
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