Die Wochenmenus werden immer mit frischen Produkten zubereitet, es kommen keine Fertigprodukte zum Einsatz. Die Speisen werden mit Pfiff zusammengesetzt, die Weine sind sehr gut. Natürlich liegt di...MehrDie Wochenmenus werden immer mit frischen Produkten zubereitet, es kommen keine Fertigprodukte zum Einsatz. Die Speisen werden mit Pfiff zusammengesetzt, die Weine sind sehr gut. Natürlich liegt die Stärke des Lokals bei den Tapas.
Wir haben als Vorspeise Beef Tatar und als Hauptspeise ein Caesar's Salad und Steinpilzrisotto mit Grana. Das Beef Tatar schmeckte nicht besonders (ähnlich oder identisch wie in der Neubauschenke i...MehrWir haben als Vorspeise Beef Tatar und als Hauptspeise ein Caesar's Salad und Steinpilzrisotto mit Grana. Das Beef Tatar schmeckte nicht besonders (ähnlich oder identisch wie in der Neubauschenke in der Zieglergasse). Wer das Tatar des Biscay um die Ecke in der Bandgasse probiert hat, kann sich für das Beef Tatar des Wiener sicherlich nicht mehr begeistern. Die anderen Speisen waren eindeutig teilweise aus dem Glas oder Tube. So bestand das Dressing des Caesar's Salad meines Erachtens aus einem Fertigprodukt und das Risotto war mit so etwas wie Knorr Brühe zubereitet worden. Nachdem das Lokal fast leer war und der Koch sicherlich gut Zeit hatte, wird das Ganze etwas unverständlich. Auch ist die Tapas Bar "Biscaya" nur um die Ecke und dort gibt es frisch zubereitete ausgezeichnete Wochenmenus.
Über die Qualität des Essens kann man streiten. Aber auffällig war der aufdringliche und hektische Service.
Wir wurden von Besuchern aus dem Ausland, die wir drei Jahre lang nicht gesehen hatt...MehrÜber die Qualität des Essens kann man streiten. Aber auffällig war der aufdringliche und hektische Service.
Wir wurden von Besuchern aus dem Ausland, die wir drei Jahre lang nicht gesehen hatten, zum Steirereck eingeladen. Wir wollten uns natürlich während dem Essen unterhalten. Dies war jedoch unmöglich, da wir fast im Minutentakt durch den Service unterbrochen wurden. Zuerst wurden die Amuse-Bouche gebracht, dann wurden die Bestellungen aufgenommen. Die Weinkarte wurde erst nach mehrmaliger Aufforderung gebracht!! Der Wein kam, nachdem die Vorspeise bereits serviert worden war. Auffällig war, daß immer nachgeschenkt wurde, wie wenn man uns abfüllen wollte. Wenn wir einen Ober gebeten hatten, nicht mehr ohne Aufforderung nachzufüllen, dann kam ein anderer Ober und füllte blitzschnell nach. Zwischen den Gängen wurden wieder kleine Häppchen serviert, wobei bei jeder Speise langatmige Erklärungen gegeben wurde, um was es sich handelte. Nachden pro Person ca. 10 diverse Amuse-Bouche und Speisen serviert wurden, kamen wir auf geschätzte 60 Minuten Erklärungen und Hinweise. Wir hatten insgesamt den Eindruck, daß der Gast sich ausschließlich auf das Essen zu konzentrieren hat und nicht ins Steirereck geht, um einen gemütlichen Abend zu verbringen. Nachdem wir dann einen hektischen Abend verbracht hatten, haben wir auf jeglichen Nachtisch verzichtet und sind nach einem kleinen Käseteller hastig aufgebrochen.
Je mehr erfreuliche Kleinigkeiten ich aus der Küche bekomme, desto mehr freue ich mich!
Wein sollte allerdings wirklich vor dem Gericht eingeschenkt werden. Einmal wurde das bei mir im Steiereck versäumt - ich sah den Kellner nur traurig an und das löste schon Zerknirschung und das Gelöbnis der Besserung aus. (Vielleicht habe ich irgendeine zusätzliche Aufmerksamkeit bekommen. Ich weiß es nicht mehr, das liegt noch in der Drei-Hauben-Zeit.)
Und ich will auch, daß man mir nachschenkt! Es ist für mich ganz furchtbar, wenn ich bei einem superben Essen nichts im Glas habe,
Ja, und ich freue mich sehr, wenn mir erklärt wird, was mir serviert wird. Das kann meine Freude erheblich intensivieren.
Ich habe schon oft in (der richtigen?) Gesellschaft Restaurants der Sonderklasse (wozu ich das Steiereck zähle) gegessen und noch nie empfunden, daß es zuviel Zuwendung der schwarzen Brigade gegeben hat. Im günstigsten Fall entsteht eine Art unausgesprochenen Verständnisses. Freilich müssen die Mitgenießer ähnlichen Sinns sein.
Aber mit anderen gehe ich ungern essen.
(Es bleibt jedem überlassen, das Steiereck nicht auszuschöpfen. Dann ist allerdings, meine ich, die Investition nicht sinnvoll.)
@peinlich berührt
Dir ist aber schon klar, dass du gerade Kritik an nicht registrierten Username übst. Und dass du selbst auch nicht registriert bist.
Dies nur als Hinweis, weil es sich aus dieser Position vortrefflich streiten lässt ohne das eigene Renommee zu gefährden...
19. Dez 2012, 22:07Gefällt mir
Peinlich berührt
lächerliches Verhalten. Man lasse doch bitte jeden bewerten und seine Meinung kund geben, und zwar so wie er den Restaurantbesuch empfunden hat. Man muss schon einen an der Waffel haben, wenn man sich durch Kritikpunkte an einem Restaurant angegriffen fühlt.
Wenn niemand negatives wiedergeben darf, brauchts auch keine zig Beschönigungen - da reicht's dann auch das Steirereck mit "internatioler Spitzenrang und basta" auszuweisen.
Dieses intolerante Verhalten ist ein Sandkistenstreit um's Schauferl - und das sollen die selbsternannt würdevollen Besucher eines Spitzenrestaurants sein. Ahja.
Je mehr erfreuliche Kleinigkeiten ich aus der Küche bekomme, desto mehr freue ich mich! Wein sollte allerdings wirklich vor dem Gericht eingeschenkt werden. Einmal wurde das bei mir im Steiereck versäumt - ich sah den Kellner nur traurig an und das löste schon Zerknirschung und das Gelöbnis der Besserung aus. (Vielleicht habe ich irgendeine zusätzliche Aufmerksamkeit bekommen. Ich weiß es nicht mehr, das liegt noch in der Drei-Hauben-Zeit.) Und ich will auch, daß man mir nachschenkt! Es ist für mich ganz furchtbar, wenn ich bei einem superben Essen nichts im Glas habe, Ja, und ich freue mich sehr, wenn mir erklärt wird, was mir serviert wird. Das kann meine Freude erheblich intensivieren. Ich habe schon oft in (der richtigen?) Gesellschaft Restaurants der Sonderklasse (wozu ich das Steiereck zähle) gegessen und noch nie empfunden, daß es zuviel Zuwendung der schwarzen Brigade gegeben hat. Im günstigsten Fall entsteht eine Art unausgesprochenen Verständnisses. Freilich müssen die Mitgenießer ähnlichen Sinns sein. Aber mit anderen gehe ich ungern essen. (Es bleibt jedem überlassen, das Steiereck nicht auszuschöpfen. Dann ist allerdings, meine ich, die Investition nicht sinnvoll.)
@peinlich berührt Dir ist aber schon klar, dass du gerade Kritik an nicht registrierten Username übst. Und dass du selbst auch nicht registriert bist. Dies nur als Hinweis, weil es sich aus dieser Position vortrefflich streiten lässt ohne das eigene Renommee zu gefährden...
lächerliches Verhalten. Man lasse doch bitte jeden bewerten und seine Meinung kund geben, und zwar so wie er den Restaurantbesuch empfunden hat. Man muss schon einen an der Waffel haben, wenn man sich durch Kritikpunkte an einem Restaurant angegriffen fühlt. Wenn niemand negatives wiedergeben darf, brauchts auch keine zig Beschönigungen - da reicht's dann auch das Steirereck mit "internatioler Spitzenrang und basta" auszuweisen. Dieses intolerante Verhalten ist ein Sandkistenstreit um's Schauferl - und das sollen die selbsternannt würdevollen Besucher eines Spitzenrestaurants sein. Ahja.