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marcella

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6. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
In der Vergangenheit habe ich auch schon andere Speisen gegessen, die waren auch gut, allerdings eher teuer. So kommt´s, dass ein Besuch in der Regina Margherita nun im Allgemeinen folgende Merkma... MehrIn der Vergangenheit habe ich auch schon andere Speisen gegessen, die waren auch gut, allerdings eher teuer.
So kommt´s, dass ein Besuch in der Regina Margherita nun im Allgemeinen folgende Merkmale hat:
1. Es wir Pizza gegessen. Die ist wirklich gut (dünn, leicht "angekohlt", Belag gut und v.a. gut dosiert) und ich finde die Preise für die Qualität der Zutaten auch voll ok. Lieber nur dann und wann Pizza, dafür ohne Analogkäse u.ä.
Einer meiner Favorites ist die Pizza mit Melanzani und Ricotta.
2. Im wunderschönen begrünten Hof sitzen, also eher ein sommerlicher Besuch. Instant-Urlaubsgefühle, der schlechte Italopop im Hintergrund tut sein übriges.
3. Am (frühen) Nachmittag kommen, wenn Lunch-Rush vorbei ist und es noch zu früh für die Abendgäste ist. Bis jetzt war Reservieren dann noch nie nötig. Das Schauspiel der nicht hocheffizienten, aber äußerst unterhaltsamen Vorbereitungen des Personals auf den Abend? - Großes Kino!
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4. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Das Atlantico ist kein Restaurant, sondern ein Cafe/Bar, wie es sie in Portugal an jedem 2.Staßeneck gibt. Spartanisch eingerichtet, im Sommer mit ein paar Plastikmöbeln auf dem Gehsteig. Man setz... MehrDas Atlantico ist kein Restaurant, sondern ein Cafe/Bar, wie es sie in Portugal an jedem 2.Staßeneck gibt. Spartanisch eingerichtet, im Sommer mit ein paar Plastikmöbeln auf dem Gehsteig.
Man setzt sich, um einen (sehr guten!) Kaffee zu trinken, vielleicht gibt´s einen Pastel de Nata dazu. Ab dem späteren Nachmittag sucht man sich eines der portugiesischen Biere in der Flasche aus und bereitet den Magen vielleicht mit portugiesischen Oliven, Käse, Wurst/Rohschinken oder anderen Snacks auf das Abendessen vor. Das Leben ist schön&gut!
Einen Fernseher für Fußballübertragungen gibt´s auch und im Hinterzimmer eine Mini-Greißlerei mit portugiesischen Spezialitäten. Die Besitzer sind sehr nett.
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4. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Wir sind dort vor über einem Jahr reingestolpert, nach dem es einen sehr netten Bericht in der rosafarbenen Tageszeitung gegeben hat, der eh online zu finden ist. Das Ambiente ist recht witzig, ... MehrWir sind dort vor über einem Jahr reingestolpert, nach dem es einen sehr netten Bericht in der rosafarbenen Tageszeitung gegeben hat, der eh online zu finden ist.

Das Ambiente ist recht witzig, weil wild zusammengestöpselt, aber nett. Es gibt einen etwas klinisch wirkenden Nichtraucherraum, in dem die Weihnachtsdeko seit über einem Jahr hängt und auf den Klotüren im Keller steht immer noch "Senoras/Caballeros", ein Vermächtnis vom ehemals untergebrachten Spanier, dessen Dekor auch den Gastraum (RaucherInnen) verschönt.
Die Bedienung wir meist von irgendjemanden von der Besitzerfamilie gemacht und ist zwar nicht professionell aber sehr nett und auch schnell&problemlos.
Getränkekarte ist vielleicht ausbaufähig, aber eh ok. Die thailändischen Limonaden (Sirup mit Wasser und Eis) sind ein echtes Erlebnis, wenn auch nicht unbedingt was für mitteleuropäische Geschmacksnerven...
Die Speisekarte ist mittlerweile mit Fotos und Erklärungen ausgestattet. Mein Freund hat schon alles Mögliche gegessen, war immer voll ok.
Ich esse immer die selben 2 Dinge, die ein unglaubliches Suchtpotential haben und der Grund für regelmäßige Besuche sind.
Die Tom Ka-Suppe (mit Garnelen oder Huhn) ist eine unglaubliche Kombination aus cremiger Kokosmilch und frischen Zitrusaromen. Mittlerweile wirklich oft gegessen und immernoch fassungslos beim ersten Löffel!
Mein anderer Favorite ist Lahb vom Rindfleisch, fein geschnitten. Lahb ist eigentlich ein laotisches Gericht und tatsächlich sind die Besitzer ja auch aus Laos, nicht Thailand.
Es handelt sich um gebratenes Fleisch, das mit Chillies, Koriander und weiteren Kräutern und Gewürzen vermischt wird. Es wird lauwarm, mit Reis und Salatgarnitur serviert und ist ebenfalls eine unglaubliche Geschmacksexplosion, einigermaßen scharf, aber für ein Seicherl wie mich gerade noch wegzustecken.

Der Grüne Papayasalat hingegen ist wirklich scharf, aber gut. Zur Warnung: bestellt man den nach "Thailändischer Art" kommts wie erwartet, der nach "Laotischer Art" kommt in einem Saftl mit Krabbenbeinen etc und hat ein leichtes Hafenwasseraroma. Nur für hartgesotttene PuristInnen!
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Badger

Musste leider am Freitag Abend feststellen das es dieses Lokal nicht mehr gibt! :-( sehr, sehr schade!

16. Sep 2014, 20:40Gefällt mir
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4. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Wir haben es nach fast einem Jahr diese Woche wieder ins Beaulieu geschafft und es war leider ein Erlebnis mit gemischten Gefühlen. Zuerst möchte ich sagen, dass das Lokal mit Einrichtung und Am... MehrWir haben es nach fast einem Jahr diese Woche wieder ins Beaulieu geschafft und es war leider ein Erlebnis mit gemischten Gefühlen.

Zuerst möchte ich sagen, dass das Lokal mit Einrichtung und Ambiente wirklich nett ist. Schon beim Reinkommen fühlt man sich - Feinkosttheke, Weinflaschen etc sei Dank - gleich wie auf Kurzurlaub in Frankreich. Auch der geschäftige Betrieb passt gut. Ausbreiten kann man sich an den Tischen halt nicht, der Platz ist recht eng bemessen.
Die Karte passt ebenfalls zum Thema "Pariser Bistro" und ist preislich fair kalkuliert. Die Getränkeauswahl ist umfassend und bietet auch jenseits der Weine allerhand für Frankophile.

Leider finde ich, dass das Service zu Wünschen überlässt - zwar nicht direkt unfreundlich, aber immer, selbst wenn das Lokal nicht voll war und der Mittags-Rush schon vorbei, einen gestresst-bis-genervten Eindruck. Es dauert alles ziemlich lange und mehrere Male wurde auf eine Bestellung vergessen bzw. das Falsche gebracht.

Zum Essen: beim vorletzen Besuch war das tadellos (Zwiebelsuppe, ein gefülltes Baguette, Bouillabaisse), leider diese Woche nicht ganz. Die Zwiebelsuppe war eine Katastrophe - offenbar roher Zwiebel mit viel trockenem Majoran und Oregano in einer klaren Suppe gekocht, erwartet man auf einer Autobahnraststation sicher nicht in so einem Lokal. Steak Tartar war ok, wenn auch etwas zu pfeffrig. Die Quiche du Jour (Spinat und Ziegenkäse) war wirklich ausgezeichnet und mit €5,10 bei der Portionsgröße ein Schnäppchen. Der Beilagensalat dazu war weit über den Erwartungen, gute Salatblätter mit gutem Senfdressing.

Die Tarte au Citron ist vielleicht die beste in Wien - butteriger Mürbteig, Zitronencreme mit perfekter Süße und gleichzeitig richtig sauer, Eischneehäubchen ebenfalls perfekt. Sie war ein bißchen zu kalt, weil direkt aus Kühlschrank, aber auch das hat sie - und ich - weggesteckt. Kaffe ok.
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