hat ein
Lokal bewertet.
28. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Eins Vorweg, wenn ich All you can eat Tepanyaki Buffets aufsuche, dann weiß ich dass es viel TK Ware gibt. Ich kenne kein Lokal dieser Art dass darauf verzichtet oder erstklassig ausschließlich fri... MehrEins Vorweg, wenn ich All you can eat Tepanyaki Buffets aufsuche, dann weiß ich dass es viel TK Ware gibt. Ich kenne kein Lokal dieser Art dass darauf verzichtet oder erstklassig ausschließlich frische Ware nutzt, man möge mich gerne besserens belehren.
Das Phönix 7 liegt gut erreichbar 5 Gehminuten von der Badner Bahn Station Wr. Neudorf entfernt und verfügt über eine eigene Garage. Das Restaurant-Hotel dimensional natürlich sehr groß. Einrichtung modern asiatisch kitschig.
Ein Nichtraucherlokal welches aber Indoor über eine Raucherlounge verfügt. Der Gastraum ist groß und verfügt mittig über eine riesige Schank. Zur rechten Seite hin findet man herkömmliche Hochglanz Holztische rund und eckig, man kennt sie von anderen asiatischen Lokalen dieser Art. Im linken Bereich das Buffet, die Kochstation, ein paar hochgestellte Tische, einige runde Tische mit runden verbundenen Sitzbänken und entlang der Wand Tische in integrierten Separees.
Bedienung wie fast überall schnell vorhanden zur Bestellung danach nur noch selten gesehen.
Das buffet bietet für den All you can eat Hunger reichlich Auswahl. An Wochenenden, Abends und Feiertags erhöht sich der Preis um satte 7 Euro auf 18,90€, da eine Tagesspezialitätt angeboten wird. In unserem Fall Rumpsteak mit Folienkartoffel. Hierzu kann ich leider nichts sagen ich habe es nicht getestet.
Die Saucenauswahl für den Tepanyaki Grill entspricht dem Standard hier ist keine größere Beschreibung notwendig.
Das warme Buffet it gut Bestückt. Die Speisen waren warm und schienen frisch. Auch hier absoluter Standard nichts zu beanstanden. Die genüse und Fleischauswahl wird in einem Eisbett auf kleineren Tellern und Platten präsentiert, es vermittelt den Eindruck das hier nichts länger vor sich herumgammeln muss .
Auswahl ist auch hier absolut in Ordnung, keine großen Überraschungen. Lediglich etwas angebratener hätten die Zutaten sein können. Auch die Saucen sind eher dezent zurückhaltend.
Ein kleiner Beiwagen mit Dimsum-Schalen bietet die herkömmlichen Danpfknödel. Diverse Sorten aus dem Tk.
Es gibt eine Salatbar, diverse Sushi, Makis und Sashimis.
Die Nachspeisenauswahl ist ebenfalls ok. Auch hier wie überall Fertigware, Dosenobst, ein bisschen frisches Obst. Kuchen und Tiramisu, Kokosmilch mit Reiskügelchen, Pudding und Mousses. Eine Eisbar steht ebenfalls zur Verfügung.
Alles in allem waren wir wirklich absolut zufrieden. Es gab keine negativen oder positiven Überraschungen und wie schon erwähnt ist es eigebtlich in meinen Augen sehr klar, dass ich mir in dieser Art Restaursnt keine Kochkünstlerischen, Frischetechnischen, Hochleistungen erwarten kann.
Preislich lag es ebenfalls im Ok Bereich. Für alle mit Lust auf schnelles, reichliches Essen sicherlich kein Fehlgriff.
hat ein
Lokal bewertet.
28. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Samstagabends führte uns ein Geburtstag in das Odysseus. Die Parkplatzlage ist eine Katastrophe, aber die u4 hietzing, S-Bahn Breitensee und diverse Straßenbahnen und Buslinien sind nur einen Katze... MehrSamstagabends führte uns ein Geburtstag in das Odysseus. Die Parkplatzlage ist eine Katastrophe, aber die u4 hietzing, S-Bahn Breitensee und diverse Straßenbahnen und Buslinien sind nur einen Katzensprung entfernt.
Das Ecklokal ist hell und freundlich eingerichtet, direkt gegenüber des eingangs befindet sich der Holzkohlegrill und der Gyrosspieß, sowie die Schank. Zur rechten befindet sich ein Raum, welcher für Feiern separiert werden könnte und zur linken vermittelt eine Art Holzpergola mit Begrünung einen wirklich gemütlichen Eindruck. Auch hier noch ein etwas kleinerer Raum mit der Option ihn zu separieren. Die Tische sind weiß eingedeckt, mit kleinem dezenten Blumenvasen, Tischdecken und Besteck. Die hell gepolsterten Sitzbänke sind zwar bequem führen aber dazu dass die Mitgäste eventuell ebenfalls aufstehen müssten sollte einer den Platz verlassen.
Um 19 Uhr ist das Lokal fast restlos gefüllt, hier macht sich auch der Geräuschespiegel des Lokals bemerkbar, es ist teilweise richtig laut. Trotz Holzkohlegrill ist der Geruch im Gastraum angenehm. Das Odysseus ist im übrigen ein Nichtraucherlokal.
Die Speisekarte modern und eher klein Gehalten. Vorspeisen, Fisch, Grill, diverse andere Hauptspeisen, Kindergerichte und Süßes. Ebenfalls ausgeschildert die vegetarischen Varianten.
Die Bedienung kam zwar recht flott an unseren Tisch, es handelte sich wohl um die Tochter des Hauses?, allerdings kann man das Service ihrerseits wohl nur als verträumt bezeichnen. Direkt nach der Frage der Getränkewünsche dürfte sie ebendiese bereits vergessen haben, denn sie drehte sich ohne unsere Antworten abzuwarten einfach um. Diese verträumte Art des Services hielt den Abend über an und viele Speisen, Bestellungen und Getränke erreichten uns im Zeitlupentempo (nicht auf die Zubereitungszeit bezogen)
Das Service ist allerdings weit kein Grund auf den Abend hier zu verzichten, man kann ja alles mit Humor nehmen und Stress ist unsererseits auch keiner vorhanden.
Die Vorspeisen durchwegs ein Traum, Miesmuscheln mit einer angenehmen Knoblauchnote,absolut frisch, auf einer enormen Portion griechischem Salat.
Gefüllte Weinblätter, die auf Wunsch warm gemacht wurden ebenfalls mit Salat Begleitung.
Halloumi frisch vom Grill in einer hervorragenden Qualität. Aber meine Highlights waren die Dipsauswahl: feines, überhaupt nicht wässriges, cremiges Tzaziki, hier die Knoblauchnote ebenfalls extrem Angenehm. Der Taramasalata, ebenfalls ein absoluter Pluspunkt. Cremig fast nicht fischig, leicht säuerlich. (Und hier bin ich wählerisch und verwöhnt. Leider gibt es meinen absoluten Taramasalata favoriten im 3ten Bezirk anscheinend nicht mehr. Das Odysseus bietet eine zufriedenstellende Alternative) das Hummus ist fest und angenehm deutlich mit Olivenöl und zitrone verfeinert. Das Skordalia hingegen ist einfach nur zum reinlegen, hier kann ich nur empfehlen es zu probieren,denn es war eines der besten die ich jemals gegessen habe.
Auch die gefüllten Feta-Blätterteigröllchen sind eine hervorragende Vorspeisenwahl. Frisch drittiert knuspeig mit einer cremigen Fülle. Dazu bekommt man eine Art Sauce Tartar die ebenfalls ein absolutes Highlight ist. Leicht säuerlich, unglaublich cremig nicht zu schwer.
Die Hauptspeisen sind oberste Qualität. Diverse Fleischspeisen kommen frisch Vom Holzkohlegrill. Suvlakis gibt es in einer großen Variation, sowie anderes Grillgut. Rind, Lamm, Schwein und Huhn sowie Gyros, Lachs und Faschiertes. Alles ausnahmslos frisch und von hoher Qualität.
Der Burger wird mit Hochlandrind zubereitet, begleitet von frisch frittierten goldgelben und knusprigen Pommes, die mit Rosmarinsalz verfeinert sind.
Die Pasta mit Meeresfrüchten ist entweder Qualitativ in der oberen Kategorie zugekauft oder selbstgemacht und an Muscheln, Scampi und Tintenfisch wurde nicht gespart.
Das Moussaka kommt Bodenständig in der Auflaufform, ein absolut hervorragend gemachter Klassiker.
Mein Felsenoktopustentakel ist butterzart, leicht gewürzt und herrlich zitronig. Lediglich das Beilagen Fava-Erbsenpüree mit roten Zwiebeln und vielen Kapernknospen ist geschmacklich nicht meines. Hier gibt es keinen Abzug in der Wertung, denn gemacht ist es einwandfrei wie der rest der Speisen.
Die Portionen sind groß und hier kämpften bereits einige am Tisch, dennoch aufgrund des gemeinen Aufstellers mit den hübschen Dessertbildern konnte auch hier keiner widerstehen.
Begleitet mit öligem Samos (Likörwein) und starkem griechischem Kaffee entschieden wir uns für Mousse au Chocolat (dunkel und weiß). Die Konsistenz ist absolut perfekt. Der Geschmack einwandfrei nicht zu süß und nicht erschlagend.
Das warme Schokoladensouffle mit flüssigem Kern, ebenfalls mit herber Schokolade zubereitet ist wunderbar. Wir rätseln nach wie vor, was die leicht salzige Note ausmachte, aber auch diese harmonierte perfekt.
Absolut empfehlenswert allerdings das Baklavas. Warm und Sirupig. Nicht zu erschlagend süß. Die Nussfülle mit Zimt angereichert. Und dazu eine Kugel Vanilleeis. Absolut unschlagbar. Ich träume immer noch davon.
Mit einer Rechnung von 202 Euro für 7 Personen, fast alle hatten 3 Gänge und Getränke wurden reichlich konsumiert, sind wir absolut zufrieden. Die Qualität der Speisen und Zutaten hätte uns wahrscheinlich gerne auch mehr Kosten dürfen.
Ich kann jedem und jeder empfehlen den kleinen Griechen im 14ten auszutesten. Hier gibt es absolut keinen Vergleich zu den Stadtbkannten Massengriechen. Für mich wird es ein absoluter Favorit und tröstet über den Verlust des Stammgriechens hinweg.
hat ein
Lokal bewertet.
8. November 2015
SpeisenAmbienteService
Nach einem sehr frühen Start in den Sonntag kamen wir um 08:30 Uhr am Mariahilferbräu vorbei. Lust auf Frühstück hatte sich schon vorher eingestellt gehabt, im vorbeigehen das wort Frühstücksbuffet... MehrNach einem sehr frühen Start in den Sonntag kamen wir um 08:30 Uhr am Mariahilferbräu vorbei. Lust auf Frühstück hatte sich schon vorher eingestellt gehabt, im vorbeigehen das wort Frühstücksbuffet gelesen, abgebogen und eingekehrt.
Ein gemütliches Lokal, die kleinen Tische mit den 2er Sitzbänken wurden von uns gewählt. Nichtraucher und Raucherbereich sind abgetrennt und dunkle Holztische in allen Größen laden ein.
Der Wirt grüßt freundlich und gleichauf ist auch die Servicedame Vorort. Freundlich aufmerksam und nicht aus der Ruhe zu bringen.
Das Lokal teilen wir mit nur wenigen anderen Gästen, hauptsächlich Touristen aus den umliegenden Herbergen. Aber um die Uhrzeit nicht verwunderlich.
Auf mehreren Stationen kann man sich sein Frühstück zusammen basteln, hier gibt es keine basisboxen mit extrateuren Extras, es gibt keine ausgefallenen bioaufstriche, keine veganen Eigenkreationen und auch kein speziell gestreicheltes Schweinchen aus dem speziell schnackhafter Schinken wurde. Alles grundsolide aber von guter Qualität unf überzeugenfer Auswahl.
Schinkenplatten, Wurstplatten, Gemüse, Obst, Käseplatten, Käseauswahl, Aufstriche, Würstel in diversen Sorten, Eierspeis, Joghurts, Müsli und Cornflakes, Marmeladen, Nutella, Eier zum selberkochen (ein Bonus für mich als Fan vom 3 Minuten Ei ein Highlight), Crepes zum selberbacken mit diversen Saucen.
Verschiedenes Gebäck, Brote und Croissants.
Sowie eine Auswahl an Tees, Kaffee und Säften die inkludiert sind.
Preislich liegt man hier bei 6€ pro Person wirklich im sehr günstigen Frühstücksbereich. Einzig die Semmeln hätten etwas knuspriger sein können, dies bedeutet aber nicht dass diese nicht frisch waren! Ich mags halt außen Resch innen flaumig.
Alles in allem macht es wirklich Lust auf mehr. Nach durchstöbern der Karte fanden wir auch das Lunchbuffet/Brunchbuffet ab 11:30 jeden ersten Sonntag im Monat, welches wir auf jeden Fall ausprobieren werden.
Aber auch die allgemeinen Speisen scheinen gut. Diverseste Gerichte aus der österreichischen Küche mit einem gutem Angebot an Getränken.
hat ein
Lokal bewertet.
10. August 2015
SpeisenAmbienteService
Samstag Abend, meine bessere Hälfte und ich hatten bereits einen erholsamen Nachmittag und Frühabend an der Poollandschaft hinter uns, als dann doch trotz der Temperaturen der Hunger drückte. Im Ho... MehrSamstag Abend, meine bessere Hälfte und ich hatten bereits einen erholsamen Nachmittag und Frühabend an der Poollandschaft hinter uns, als dann doch trotz der Temperaturen der Hunger drückte. Im Hotelrestaurant dprach uns der heutige Buffetvorschlag leider nicht an also begaben wir uns auf einen Spaziergang durch die Mais- und Kürbisfelder der Region und landeten Schlussendlich vor der alten Press.
Ein uriger Gasthof mit einem kleinen Garten, Holzbänke und bunt durchgemischte Sonnenschirme, das Publikum auch bunt durchgemischt. Seitlich gibts für die kleinen Gäste ein Spielgerüst und für die Autofahrer gibts auch genug Platz.
Die 2 Damen vom Service waren an diesem Tag zwar flott unterwegs, das Lächeln, die gute Laune und die Gastfreundlichkeit blieben aber anscheinend zu Hause. Auf die Frage obs bereits, trotz der frühen Saison, schon frisches Kernöl gibt kam nur ein Schulterzucken und auf einen kleinen Extrawunsch bei der Suppe (genaueres folgt gleich) wurde ein genervtes Augenrollen auch gleich angebracht.
Wir bestellten, einen großen Hollerspritz mit Leitungswasser und einen Juhudler Apfel-Traubensaft. Beides erfrischend, der Fruchtsaft schön säuerlich und mit den typischen Trübstoffen, der Hollerspritz vermutlich aus selbst gemachten oder zumindest regional gekauften Sirup.
Vorab gabs eine Kürbiscremesuppe, mit der Bitte die Brotwürfel weg zu lassen, dieser Wunsch wurde leider zwar wie oben beschrieben zur Kenntniss genommen aber dennoch ignoriert. Für mich als extrem langsame Esserin gibt es nichts furchtbareres als aufgeweichten Brotbrei in einer Suppe.
Die Suppe an sich mit Obershaube und Kernöl, war mild gewürzt sehr cremig aber leider auch etwas mehlig.
Hauptgänge. Für den Herren einen Grillteller, verschiedene kleine Fleischsstücke von Rind, Schwein und Huhn mit einem Berg Wellenpommes und einer überraschend frischen und ansehnlichen Menge Grillgemüse ( Preis 11,30 €) hier gibt es nichts zu bemängeln.
Für mich einem Rindfleischsalat (7.30 €) hier gabs eine Überraschung mit einer riesigen portion frischer gemischter Blattsalate, Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebel, Käferbohnen und einer recht großen Menge an fein geschnittenen, zarten Rindfleischscheiben. Alles in einer leider sehr milden Vinaigrette und ein bisschen Kernöl. Mit Salz und Pfeffer nachgeholfen war der Salat gut,allerdings fehlte die Säure.
Alles in allem war es ein gutes Essen und mit Sicherheit nichts falsches, allerdings gehört Gastfreundlichkeit für mich zum O-Ton egal in welcher Lokalität ich als immerhin zahlender Gast einkehre. Hier leider nur ein Mäßig, da auch nach dem Zahlen schlichtweg kein Auf Wiedersehen gehört wurde.
hat ein
Lokal bewertet.
22. Juli 2015
SpeisenAmbienteService
Bei der großen Hitze gibt es nichts schöneres als einen freien Tag an der Donau zu genießen. Nach dem Schwimmvergnügen drückt natürlich der Hunger aber Lust auf großes kochen mag sich auch nicht ... MehrBei der großen Hitze gibt es nichts schöneres als einen freien Tag an der Donau zu genießen. Nach dem Schwimmvergnügen drückt natürlich der Hunger aber Lust auf großes kochen mag sich auch nicht wirklich einstellen.
Da kam uns natürlich "Balkan - Fast Food" in den Sinn. Unweit des Mexikoplatzes befindet sich das kleine aber feine Grillrestaurant Homolje. Ich glaube mittlerweile gibt es drei von dieser Sorte. Wir betreten das kleine, rustikal eingerichtete Lokal. Hauptsächlich ist es ein typisches "take away" der Grill immer voll und es herrscht ein ständiges kommen und gehen, immer ein gutes Zeichen. Für diejenigen die gerne verweilen möchte gibt es ein paar rustikale Tische.
Doch bei einem laufenden Grill (in dem Fall leider keine Holzkohle) ist es heiß und heißer. Hochachtung an den Grillmeister!
Die Speisenauswahl sehr typisch. Huhn, Schwein, Cevapcici und Pljeskavica. Wahlweise als "Teller" zum mitnehmen mit Beilagen oder in Form eines "Balkandöners".
Für mich gabs 5 Stück herrlich, saftige, gut gewürzte und vor allem frisch gewürzte Cevapcici in einem weichen Weißbrot mit Kraut, gegrilltem Paprika, Zwiebel, Ajvar und Kajmak. Preis: 3,40 € Aufpreis Kajmak 1€ (was muss dieser himmlische Büffelfrischkäse auch so schwer zu kriegen sein hier)
Für meine stärkere Hälfte pljeskavica mit etwa ähnlichen Zugaben Preis ident .
Für ein schnelles aber doch gutes Essen zum mitnehmen idt der Homolje Grill qirklich eine perfekte Wahl. Mit den "Weckerln" bekommt man eine vollwertige Portion hat das Stück "Jugo Burger" doch eine beachtliche Größe.
Gür Personen die gerne verweilen mag das Ambiente aber vielleicht eher an einen Warte- Durchzugsraum erinnern!
Wenn schon kochfaules Fasd Food bleibe ich bei der Devise, keines oder dieses .
hat ein
Lokal bewertet.
26. April 2015
SpeisenAmbienteService
Mittagspause und der Magen knurrt. Die Auswahl auf der Mariahilferstr ist ja nicht gerade klein, aber nach fast food steht nir nicht der Sinn, und für eine große Hauptspeise in einem der Lokale feh... MehrMittagspause und der Magen knurrt. Die Auswahl auf der Mariahilferstr ist ja nicht gerade klein, aber nach fast food steht nir nicht der Sinn, und für eine große Hauptspeise in einem der Lokale fehlt die Zeit.
Da kam mir doch glatt die Suppengalerie in den Sinn, laufe ich doch jeden Tag an der seitengasse vorbei.
An und für sich kann man das kleine Lokal leicht übersehen und zeichnet sich wirklich eher als take away lokal aus. Ein paar wenige Stehtischchen gibt es zwar schon aber die sind dann meistens auch voll. Die vitrine zur linken ist gefüllt mit salaten, wraps und kalten kleinen süßen Köstlichkeiten. . Alles sieht frisch und sehr schmackhaft aus.
Allerdings sehnt sich mein magen nach etwas warmen und mir ist schon auf der Speisekarte der Altwiener Suppentopf ins Auge gesprungen.
Die auswahl ist klein aber fein. Vom herzhaften suppentopf, zur kokos-curry-variante. Linsensuppe und die klassische tomatensuppe alles ist dabei. Daneben gibt ed noch einige eintopfvarianten von Süßkartoffelchilli bis kichererbseneintopf bishin zu knackigem spicy chicken mit reis alles dabei plus ein wechselndes tagesangebot .. hier auch von klassischen pestopenne bis hin zu specklinsen ist alles immer wieder vertreten.
Das publikum gemischt, von müden kampfshoppern bishin zu mittagspausen - gestressten , bishin zu alternativen genusssüchtigen (die meisten amgebote gibt es auch in einer veggie vegan variante).
Das Service ist sehr rasch freundlich und die wartezeut ist egal wie groß der ansturm ist zum aushalten.
Mit vorfreude bestelle ich meinen altwiener suppentopf, bezahle 5,20 € und bekomm einen riesigen take away pott .. randvoll mit meiner Stärkung in die hand gedrückt.
5,20 € mag etwas viel klingen allerdings bekommt man hier gut die doppelte Menge einer Gasthausportion, biozutaten und handgemachte nudeln. Somit ist der preis mehr als in ordnung.
Die suppe definitiv selbstgemacht mild, fleischig und sehr gut. Das ganze auch noch voll mit Wurzelgemüse aller art, kleinen zarten Rindfleischstückchen und einer großen Menge an handgemachten dünnen bissfesten Nudeln.
Ein richtiger Suppentopf einfach.
Für mich ist die Suppengalerie eine perfekte Entscheidung um meinen Mittagshunger zu stillen. Ich kanns gut und gern weiterempfehlen besonders wenn man den gestressten fastfood alltag hinter sich lassen möchte und trotzdem was schnelles feines zu sich nehmen will.
hat ein
Lokal bewertet.
6. April 2015
SpeisenAmbienteService
Ostermontag, die große Ostersonntags-Völlerei liegt hinter uns und es wird gemeinsam mit meinen Lieben nach einer Idee gesucht welches Lokal uns gemütlich und unkompliziert ein Ostermontags-Mittag... MehrOstermontag, die große Ostersonntags-Völlerei liegt hinter uns und es wird gemeinsam mit meinen Lieben nach einer Idee gesucht welches Lokal uns gemütlich und unkompliziert ein Ostermontags-Mittagessen serviert. Die Lust auf eines unserer asiatischen Stammlokale ist auch nicht wirklich da, gott sei dank kam die Erleuchtung schnell und mein niemals endender Hunger nach Kaymak und Grill, lockt uns ins Sokace.
Das Ecklokal in der Sechshauser Straße ist einfach eingerichtet. Direkt gegenüber vom Eingang ist die Theke aufgebaut, entlang derer sich schon die Tongefäße befinden. Allesamt auf Holzkohlen gebettet um das Buffet warm zu halten. Zur linken der Nichtraucherbereich und zur rechten mit einer automatischen Glastüre versehen der Raucherbereich. Beides sehr weitläufig und mit großen Abständen zwischen den Tischen versehen.
Das Lokal in serbischer Hand ist heute recht ruhig. Kein Wunder feiern unsere orthodoxen Mitmenschen erst nächste Woche Ostern. Ein paar andere Gäste teilen sich heute das Lokal mit uns und immer wieder kommt Laufkundschaft um sich etwas abzuholen.
Das sehr junge Serviceteam aufmerksam, die Karten sind gebracht und die Getränke kommen schnell hinzu. Für die jüngere Generation unaufregend Cola und Eistee, beides in Gastroglasflaschen. Für den Herrn Papa ein Wieselburger ebenfalls eine Flasche, hier gibts leider kein offenes Fassbier.
Essenstechnisch gings auch schnell. Die 3 30ger stürzen sich aufs Buffet. Der Herr Papa wählt ein Karadjordje Schnitzel.
Kaymak und Ajvar extra!.
Direkt nach der Bestellung kommt auch schon der Brotkorb. 4 mittelgroße, superweiche, leicht salzige Weißbrotfladen. Genau wie die von der Schwiegermama ...einfach nur ein Traum.
Gesagt getan wird das Buffet inspiziert. Preislich liegt es bei 7,50 € pro Person. Im Angebot gibts Hühnersuppe (schön kräftig mit Fleischeinlage und Gemüse), serbische Bohnensuppe (wunderbar lang gekochte Bohnen, in einer eingedickten Grundsuppe und großen Selchfleischstückchen), Sarma ( mit einer schön würzigen Fleischlastigen Füllung. Also wird hier nicht die Menge mit Reis gestreckt, einzig für mich ist das Kraut leicht zu säuerlich. Aber das ist subjektiv und liegt daran dass das Kraut hier halt eben etwas kräftiger eingelegt wird). Diverse Beilagen wie Grillgemüse, Tomatenreis, Bohnenauflauf und Bratkartoffeln sind zu ergattern und zu guter Letzt diverse Grillangebote wie Cevapcici Pleskavica, ausgelöste Hendlkeule, gegrillte Kotelett und Schnitzel und natürlich gegrilltes Fledermausstück. (Alles hat den wunderbaren Holzkohlegeschmack und ist frisch!) Auch das Salatbuffet ist frisch und abgedeckt. (Kraut, Hirtensalat und eingelegter Paprika sowie Zwiebel natürlich)
Hier gibts nichts zu beanstanden Grundsolide und Gut. Klar kann man in den bekannteren Lokalen noch besser Essen oder bekommt Spantierchen. Aber das Angebot hier reicht vollkommen.
Papas Schnitzelchen kommt auch nach etwa 15 Minuten. Dem Armen fallen fast die Augen aus dem Kopf, lagert doch tatsächlich eine gut 60 cm lange, 5 -6 cm dicke riesige panierte Rolle auf seinem Teller neben einem Berg knuspriger goldener Pommes. Jap die Serben rollen ihr Schnitzel ganz gern, die Variante war gefüllt mit salzigem Schinken und einer Mischung aus Kaymak und Pizzakäse. Das ganze gut paniert und oben drauf nochmal eine art schmelzkäse. Bis jetzt bereue ich noch kein Foto gemacht zu haben aufgrund der schieren Größe. Aber geschmeckt hat es !!! Auch bereits den Wunsch es das nächste Mal nochmal zu bestellen gab es.
Zum Dessert noch ein Baklava vom Buffet. (Nichts beaonderes nichts zu beanstanden). Knapp 1 Stunde später rollten wir 4 glücklich mit einer Rechnung von 55€ für alles Richtung Tür und wünschten uns insgeheim eine kleine Verdauungsspritze.
Das Kellnerteam war stets aufmerksam und vorhanden aber nicht aufdringlich. Glücklicherweise gabs heute keine Livemusik ... die find ich jetzt nämlich zu meiner Verteidigung grausam.
Ich mag das Sokace ... unkompliziert und gemütlich und sehr zufriedenstellend wenn es mich nach Kaymak und gegrillten dürstet und die Schwiegermama grad nicht gekocht hat.
hat ein
Lokal bewertet.
21. März 2015
SpeisenAmbienteService
Jährlich, im Zuge einer großen Feier, lockt es meine Lieben und mich zum Heurigen Huber. Nachdem dies schon seit mehreren Jahren so ist, wird es nun einmal Zeit für eine Bewertung.
Der große Heur... MehrJährlich, im Zuge einer großen Feier, lockt es meine Lieben und mich zum Heurigen Huber. Nachdem dies schon seit mehreren Jahren so ist, wird es nun einmal Zeit für eine Bewertung.
Der große Heurige in der Roterdstraße ist eine Institution im 16. Bezirk. Mittlerweile das 2te Haus der Straße, da die Gastronomiefamilie Huber gleich nebenan einen großen mediterranen Kasten hingestellt hat.
Den Heurigen erreicht man über Stufen den Eingang, zur rechten das urige traditionelle "Stammhaus" mit alten Holztischen, dunkel vertäfelt, Holzbänken und typisch im Sinne eines Wiener Heurigen eingerichtet. Zur linken verglast der Zugang zu einem Nebenhaus, welches etwas moderner Gestaltet ist. Der schöne Gastgarten derzeit noch ungeöffnet.
Das Heurigenbuffet befindet sich direkt im Eingangsbereich. Die Speisen ausnahmslos frisch und seit Jahren immer gleichbleibender Qualität. Für uns allerdings uninteressant weil aufgrund der Größe unsere Gruppe ein Extra bestellt wurde.
Der für uns zuständige Kellner ist stehts aufmerksam, flott, stressresistent und geht auf Sonderwünsche sofort ein. Bereits nach wenigen Augenblicken stehen Karaffen mit diversen Getränken (Weißwein, Naturtraubensaft, Almdudler, Mineralwasser und Leitungswasser) auf den Tischen.
Da es Tradition ist und man uns schon kennt, steht extra ein Tisch bereit mit diversen Vasen für Blumengrüße und kleine Tellerchen und scharfe Messer für die mitgebrachten Geburtstagstorten. Das Mitbringen der speziellen Geburtstagstorten ist überhaupt kein Problem, waren diese doch von uns angemeldet.
Nachdem alle Gäste versammelt haben, gibt man dem Servicepersonal, welches sowieso immer wieder vorbeischwirrt, Getränke nachfüllt und nach dem Befinden fragt, kurz bescheid und etwa 15 Minuten später kommt das Essen.
Für 25 Personen gabs 5 Salatplatten mit der typischen Auswahl, hierbei lege ich ein besonderes Augenmerk auf den Kartoffelsalat, nicht zu sauer, schön sämig und gut abgeschmeckt, ein absoluter Genuss.
Mehrere kleinere Tellerchen mit Saucen, Kren und Senf wurden auf den großen Tischen verteilt, ebenso wie Körbchen mit Gebäck.
Auch mehrere kleinere Gedecke mit frischen Serviettenknödel und Sauerkraut wurden aufgetischt. Hier kann ich leider nichts dazu sagen, da ich Sauerkraut nicht mag. Aber nachdem die Schüsseln schnell leer waren denke ich die Qualität und der Geschmack sind hier ebenso fein wie der Rest der Speisen.
Hauptaugenmerk lag allerdings auf den 4 großen Platten, Blutwurst, Grillhendl, verschiedene Braten, Spinat-Schafkäsestrudel, Stelze, Faschierter Braten, einfach alles was das deftige Herz begehrt. Ausnahmslos alles in hervorragend frisch zubereiter Qualität und seit Jahren gleichbleibend gut. Besonders die Blunzn eine Freude.
Für Freunde des gebackenen gibt es gleich noch 4 große Platten mit einer Auswahl an gebackenen Gemüsen (Champignon, Zucchini, Melanzani, Karfiol) Schnitzel, Backhendl.
Auch hier geht das Service gerne und rasch auf spezielle Wünsche ein und ist präsent.
Einziges Manko des Heurigen ist der Kaffee, der mir leider aufgrund seiner extremen Bitterkeit nicht zusagt. Aber Die Kaffeewünsche werden auch rasch und sorgfältig berücksichtigt und die mitgebrachten Torten hübsch für uns angerichtet.
Alles in allem ist .. egal ob für große Feiern, kleinere Anlässe oder einfach für einen schnellen Besuch der "Huber" ein guter und empfehlenswerter Einkehrpunkt. Wochenends ist das Lokal brechend voll und eine Reservierung zwingend notwendig, Parkplätze sind teilweise recht schwer zu finden.
So sollte es sein wenn man in eine Lokalität geht, hinter der eine alt eingesessene Gastrofamilie steht.
Immer wieder gerne.
hat ein
Lokal bewertet.
2. März 2015
SpeisenAmbienteService
Ein Kochfaules Wochenende liegt hinter uns. Samstags wurde auswärts gegessen, warum also nicht auch gleich Sonntags. Für lange Anfahrten war ich jetzt allerdings auch zu faul, dann eben in der... MehrEin Kochfaules Wochenende liegt hinter uns. Samstags wurde auswärts gegessen, warum also nicht auch gleich Sonntags. Für lange Anfahrten war ich jetzt allerdings auch zu faul, dann eben in der Nachbarschaft.
Das Cavallo begleitet mich nun schon seit meiner frühen Jugend. Seit etwa Jahresbeginn wurde der Pizzeria auch ein Lieferservice hinzugefügt. Das Ambiente ist recht unaufregend. Ein langgestreckter Raum nach hinten, die Einrichtung und weiß getünchten Wände kennt man. Etwas moderner gehts im Nebenraum zu, der kam ja auch erheblich später hinzu.
Von außen wirkt es derzeit so, als hätte der Maler verzweifelt versucht den dunkelgrauen Eingangsbereich zu weißen und dabei einen schlimmen epileptischen Anfall erlitten. Vielleicht wird es ja noch behoben.
Die Pizzen beim Cavallo waren immer sehr gutm knuspriger Teig, zarte Knoblauchnote, gute Qualität beim Belag.
Riesige Salatschüsseln mit schmackhaften Dressings, knackigem Salat und oft marktqualität bei den Zutaten. Auch die Lasagne war in der Erinnerung ein absoluter Lichtblick. Gut gewürzte Sugo, würziger Käse und genau der richtige Anteil an milder Bechamelsauce.
Nur was ist passiert ? Gestern gab es für uns leider die 2te Enttäuschung nach Jahreswechsel? Beim ersten Mal hatten wir bestellt, nach einer Wartezeit von knapp 80 Minuten (für einen Weg von 5 Gehminuten) , war das essen ein graus. Da haben wirs noch auf Startschwierigkeiten beim Lieferservice geschoben.
Doch wurde das Bild gestern nicht besser. Das Lokal um 18:30 komplett leer,ein für mich eher ungewöhnliches Bild für den Cavallo. Wir suchten uns ein gemütliches Platzerl und schauten dann etwa 15 Minuten den Kellnern beim Nasebohren und Plaudern zu. Unmutig wurden dann die Getränke gebracht. Ausgerauchtes Soda mit einem Spritzer Flaschenzitrone und laffes Bier mit Schaumschlieren statt Häubchen.
Die Tomatensuppe meiner besseren hälfte war unglaublich sauer, erinnerte an in der Mikrowelle aufgewärmte passierte Tomaten ohne weiterr Zutaten. Absolut Gewurzfrei.
Seine Diavolo auch nicht viel besser. Dicker labbriger Pizzateig mit knorpeligem Speck, milden Pepperoni und einer etwas eigenartigen Salami. Von Pizzakäse fehlte jede Spur, allerdings auch von den Gewürzen, die schärfe nicht vorhanden, wie denn auch bei der milden grünen Schotenglasware. Als ich von seiner Pizza probierte wurde der Teig auch immer mehr im Mund. Schade!!!
Meine Lasagne, tja mir kommen immer noch die Tränen, war zwar gut mit Käse überbacken, allerdings war dieser komplett ohne Geschmack. Zwischen den Teiglagen waberte eine leicht rosa Beschamelmischung. Faschiertes oder ähnliches nicht zu erahnen und eindeutig zu Beschamellastig.
Auf Nachfrage reagiert man schockiert mit den Worten "in italien gehört sich das genau so".
Leider alles in allem kann ich den Besuch nicht empfehlen. Die Ursache ist mir Fremd, vielleicht gab es einen Besitzerwechsel oder man ist schlichtweg mit dem Liefergeschäft zusätzlich zum Tagesgeschäft überfordert.
Für uns gehts jetzt in die Suche nach einer genießbaren alternative, schade ist es doch die 2te Pizzeria in der Umgebung die nach Veränderungen quasi den Geist aufgibt.
hat ein
Lokal bewertet.
28. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Das Lokal liegt Zentral, wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Die Gegend .. ja.. ich muss hier ja niemanden etwas über die Laxenburger Straße erzählen. Parkplätze sind eine seltenheit ab... MehrDas Lokal liegt Zentral, wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Die Gegend .. ja.. ich muss hier ja niemanden etwas über die Laxenburger Straße erzählen. Parkplätze sind eine seltenheit aber es gibt ja die Parkgarage des Columbuscenters gleich gegenüber. Das Lokal an sich sieht von außen wenig speziell aus aber manchmal lohnt sich ein zweiter Blick.
Betritt man das weitläufige Lokal (Der Raucherbereich befindet sich im hinteren Bereich) taucht man in eine andere Welt. Große globige Holztische und erzgemütliche Holz-Polstersessel, große Tische und das rauchige Aroma des Holzkohlegrills liegen in der Luft.
Das Lokal ist immer ! Berstend voll. Reservierungen sind zwingend notwendig vor allem für die Wochenenden am besten eine Woche vorher.
Das Speisenangebot ist recht einfach erklärt. Es gibt eine Art Buffet (4,90) :Kuttelflecksuppe, Hühnersuppe, Bohnensuppe, Sarma, Salate und Bohnenauflauf.
Zu diesem Buffet kann man sich seine Fleischbeilage vom Grill hinzufügen. (11.90 - 13.90 inkl. Buffet) das Angebot reicht von Spanferkel über Spanlamm bis hin zu Cevapcici und anderen Köstlichkeiten vom Grill. Die Qualität ist super. Aber bei den Besucherzahlen und den Mengen ist es kein Wunder. Werden hier doch laut Besitzer allein an einem normalen Samstag bis zu 12 Schweinen und 9 Lämmern verputzt.
Alles wird auf handgefertigten Tontellern serviert und die Portionsgröße ist gigantisch.
Für unsere 6-köpfige Gruppe gabs heute Spanferkel und Spanlamm, Grillspieße und gegrillte ausgelöste Hühnerschenkel. Die Krusten der Spantierchen war kross und krachend salzig und einfach zum eingraben, das Fleisch durchwegs zart und saftig!. Ebenso die Spieße und das Hühnerfleisch, alles mit dem kräftigen Holzkohlearoma durchzogen.
Die Sarma gut saftig, mit einer würzigen Fleischfülle ein Traum.
Die Portionen sind riesig, alternativ gibt es allerdings Kinderportionen oder kleinere abgewandelte Gerichte ohne Buffet.
Für mich gehört immer quch Kaymak, Ajvar und frisches Brot dazu. Das ajvar war selbstgemacht und gut gewürzt kein vergleich zur bekannten milden Glasware.
Kaymak ein Milcherzeugnis aus Büffelmilch, feinkörniger festerer Rahmkäse der bei hitze wchmilzt und einen leicht buttrigen Geschmack liefert .. in etwa wie Butter und Büffelmozarella in einem.
Das Brot warm und flaumig. Ein absoluter Traum um die Fleischsäfte aufzusaugen.
Einzige Vorwarnung vielleicht. An den Wochenenden ist das Lokal ein ausgesprochen beliebtes Feierlokal für unsere Nachbarn vom Balkan. Live-Musik ist immer vorhanden und es kann mitunter auch laut werden. Man sollte sich dadurch nicht abschrecken lassen, denn mitunter findet man sich inmitten einer riesengroßen Familienfeier wieder und wird einfach herzlich zum mittanzen und mitfeiern eingeladen.
Mit 6 unseren Köpfen konsumierten wir mehr als genug. Essen muss bis morgen aussetzen. Mit Getränken , Kaffee und Speisen hatten wir heute eine Rdchnung von 111, 20 € ein absolut günstiger Preis.
hat ein
Lokal bewertet.
24. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Das Restaurant Musil gehört zu dem kleinen feinen Kreis unserer Lieblingslokale. Ruhig gelegen, im Sommer auch in einer schönen "Spaziergegend", gute Parkplatzsituation und qualitativ immer gl... MehrDas Restaurant Musil gehört zu dem kleinen feinen Kreis unserer Lieblingslokale. Ruhig gelegen, im Sommer auch in einer schönen "Spaziergegend", gute Parkplatzsituation und qualitativ immer gleichbleibend gut.
Das Ambiente ist sehr typisch und eher gemütlich. Im Sommer ist der Gastgarten, durch eine sehr ruhige Lage in einer Sackgasse ausgezeichnet, ein muss.
Die Speisekarte bietet alle typischen Gerichte eines osterreichischen Lokales. Gebackenes, Gegrilltes, Braten, Salate. Man findet eigentlich immer etwas.
Alternativ zur festen Karte gibt es eine immer wieder wechselnde saisonal abgestimmte Zusatzkarte die sich eigentlich immer sehen lassen kann. Schlachtwochen, Spargelzeit, Ganslessen, Wildwochen, etc. Alles ist dabei
Von den Speisen wurden wir noch nie enttäuscht. Die Suppen zumeist kräftig und mit reichhaltiger Einlage oder cremig, mild und gut abgeschmeckt.
Die Hauptspeisen überzeugen mich bei immer gleich bleibender Qualität. Portionen sind üppig und mehr als ausreichend und preislich bewegt man sich im mittleren Segment.
Reservierungen sind unter der Woche eigentlich nicht notwendig. Am Wochenende allerdings ein muss.
Das Service ist ebenfalls bemüht und freundlich. Großer Pluspunkt ist, dass man sich jederzeit Empfehlungen und Informationen zu den Gerichten, der Zubereitung etc. Holen kann. Hier kennt man den Koch einfach in und auswendig.
Einziges Manko des Lokales sind die Feiertage. An diesen Tagen ist das Lokal natürlich meistens komplett ausgebucht, meistens sogar in 2 und 3 Belegung. Man bekommt einen Zeitraum vorgelegt. (2 Stunden). Die Kellner sind zutiefst gestresst und die Wartezeiten leider extrem lang. Dies ist dann auch in einem 2 Stunden Zeitraum ein echtes Problem, wenn man fast 1 Stunde auf Hauptgänge warten muss.
Ich empfehle also das Restaurant Musil wärmstens, allerdings mit dem Zusatz "nicht gerade an Feiertagen"
Nur die 5 Minuten Fußweg möchte ich anzweifeln. Ich glaub, 10 kommen eher hin ;)