Marienhof
Josefstädterstraße 9, Wien 1080
Küche: Wiener Küche, VegetarischLokaltyp: Restaurant
Bewertungen
Es war ein Spontanbesuch, daher hatte ich keine besondere Erwartungshaltung.
Wir haben selten um diesen Preis ein so gutes Buffet erhalten, alle Speisen waren bis zum angekündigten Ende um 14 Uhr vorhanden und gut.
Das Personal ist äußerst freundlich und schnell, aber leider fehlte doch die gew...Mehr anzeigenEs war ein Spontanbesuch, daher hatte ich keine besondere Erwartungshaltung.
Wir haben selten um diesen Preis ein so gutes Buffet erhalten, alle Speisen waren bis zum angekündigten Ende um 14 Uhr vorhanden und gut.
Das Personal ist äußerst freundlich und schnell, aber leider fehlte doch die gewisse Aufmerksamkeit.
In einem Lokall in dieser Lage könnte man doch erwarten, dass Getränke nicht nur gebracht sondern auch eingeschenkt werden.
Das Lokal war nur mässig besucht und das Personal hatte sehr wohl Zeit für ein Plauscherl zwischendurch, das benutztes Geschirr wurde jedoch nicht abserviert.
Im Garten wären Sitzpolster angenehm, aber was solls, man kann ja nicht alles haben.
Im Wesentlichen war es aber ein angenehmer Aufenthalt und wir werden auch gerne wieder kommen.
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Wir haben selten um diesen Preis ein so gutes Buffet erhalten, alle Speisen waren bis zum angekündigten Ende um 14 Uhr vorhanden und gut.
Das Personal ist äußerst freundlich und schnell, aber leider fehlte doch die gewisse Aufmerksamkeit.
In einem Lokall in dieser Lage könnte man doch erwarten, dass Getränke nicht nur gebracht sondern auch eingeschenkt werden.
Das Lokal war nur mässig besucht und das Personal hatte sehr wohl Zeit für ein Plauscherl zwischendurch, das benutztes Geschirr wurde jedoch nicht abserviert.
Im Garten wären Sitzpolster angenehm, aber was solls, man kann ja nicht alles haben.
Im Wesentlichen war es aber ein angenehmer Aufenthalt und wir werden auch gerne wieder kommen.
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…..ist ein traditionelles Wiener Restaurant mit betonter Gastlichkeit, gehobener Küche und einer selektiven Weinauswahl, ……wird es als gutbürgerliches Lokal Wiener Prägung mit viel Aufmerksamkeit geführt…. So ist´s zu lesen:
Also nichts hinein an diesem frühen Abend. Zwei kleine Räumlichkeiten...Mehr anzeigen…..ist ein traditionelles Wiener Restaurant mit betonter Gastlichkeit, gehobener Küche und einer selektiven Weinauswahl, ……wird es als gutbürgerliches Lokal Wiener Prägung mit viel Aufmerksamkeit geführt…. So ist´s zu lesen:
Also nichts hinein an diesem frühen Abend. Zwei kleine Räumlichkeiten, durchaus hübsch und gepflegt mit modernen Bildern an den Wänden, dezente Musik . Einige wenige Gäste, zumeist Touristen; der 2-Damen-Service nicht überbeschäftigt; recht freundlich, wenn auch nicht sehr aufmerksam. Mehrmals ein leeres Glas, ein leerer Gebäckkorb sollte bei solch dezentem Geschäftsgang nicht sein.
Das Speisenangebot preislich angepasst: Gutbürgerlich mit Wiener Prägung und ein paar Ausflügen in die gehobene Küche; Mittagsmenü ( Zucchinisuppe, halbes Brathendl mit Risibisi) um 7,50; Dienstag und Donnerstag gibt es das Wiener Schmankerlbuffet um 8,90
Carpaccio vom Angusrind mit grüner Pfeffercreme und Selleriestroh: (12,50)Frisch plattiert und nicht gefrostet, optisch im farblichen Fleischwechselspiel: Graubraun trifft auf saftig-frisch-rot; tja ein Anschnitt im Rohzustand macht sich nicht so besonders toll am Teller… Darüber: Die grüne Pfeffercreme im Karomuster über das Fleisch verteilt. Die Creme fettigste Margarine mit zuviel an grünem Pfeffer, in Proportion zum Fleisch doppelt. Mühevoll versucht das zuviel an Pfeffercreme wegzuschaben; gelingt nur ansatzweise. Versucht was zu retten ist: Olivenöl ( in untauglicher Qualität); nein da gab´s nichts mehr zu retten. Schade drum, das kalte, zähe Selleriestroh half auch nichts mehr.
Eine massive Steigerung dann die Hauptspeise: Lammkronenkotelettes im Nussmantel (es waren hauptsächlich Kürbiskerne) gebacken (18,50), die laut Speisenkarte mit marinierten Zucchini serviert werden sollten. Ja, sollte; keine Zucchini gesehen. Auch der Erdäpfel-Gurkensalat zwiespältig. Wirklich exzellenter Erdäpfelsalat, darüber ein paar unmarinierte Gurkenscheiben verteilt.
Das Dessert: Nusssoufflè – eine profane Mohr im Hemd-Masse mit Nüssen drin; nix da mit französischem souffle „Hauch, Atem, deren luftige Größe aus der Verbindung mit dem geschlagenen Eiklar entsteht.
Ein dem Lokal angepasstes Getränkeangebot 0,3 lt. Zwickl 3,10), die durchaus selektive Weinauswahl in wenig animierender Optik präsentiert, der Espresso Macchiato (2,20) mit penetrantem Haltbarobersgeschmack.
Also nichts hinein an diesem frühen Abend. Zwei kleine Räumlichkeiten, durchaus hübsch und gepflegt mit modernen Bildern an den Wänden, dezente Musik . Einige wenige Gäste, zumeist Touristen; der 2-Damen-Service nicht überbeschäftigt; recht freundlich, wenn auch nicht sehr aufmerksam. Mehrmals ein leeres Glas, ein leerer Gebäckkorb sollte bei solch dezentem Geschäftsgang nicht sein.
Das Speisenangebot preislich angepasst: Gutbürgerlich mit Wiener Prägung und ein paar Ausflügen in die gehobene Küche; Mittagsmenü ( Zucchinisuppe, halbes Brathendl mit Risibisi) um 7,50; Dienstag und Donnerstag gibt es das Wiener Schmankerlbuffet um 8,90
Carpaccio vom Angusrind mit grüner Pfeffercreme und Selleriestroh: (12,50)Frisch plattiert und nicht gefrostet, optisch im farblichen Fleischwechselspiel: Graubraun trifft auf saftig-frisch-rot; tja ein Anschnitt im Rohzustand macht sich nicht so besonders toll am Teller… Darüber: Die grüne Pfeffercreme im Karomuster über das Fleisch verteilt. Die Creme fettigste Margarine mit zuviel an grünem Pfeffer, in Proportion zum Fleisch doppelt. Mühevoll versucht das zuviel an Pfeffercreme wegzuschaben; gelingt nur ansatzweise. Versucht was zu retten ist: Olivenöl ( in untauglicher Qualität); nein da gab´s nichts mehr zu retten. Schade drum, das kalte, zähe Selleriestroh half auch nichts mehr.
Eine massive Steigerung dann die Hauptspeise: Lammkronenkotelettes im Nussmantel (es waren hauptsächlich Kürbiskerne) gebacken (18,50), die laut Speisenkarte mit marinierten Zucchini serviert werden sollten. Ja, sollte; keine Zucchini gesehen. Auch der Erdäpfel-Gurkensalat zwiespältig. Wirklich exzellenter Erdäpfelsalat, darüber ein paar unmarinierte Gurkenscheiben verteilt.
Das Dessert: Nusssoufflè – eine profane Mohr im Hemd-Masse mit Nüssen drin; nix da mit französischem souffle „Hauch, Atem, deren luftige Größe aus der Verbindung mit dem geschlagenen Eiklar entsteht.
Ein dem Lokal angepasstes Getränkeangebot 0,3 lt. Zwickl 3,10), die durchaus selektive Weinauswahl in wenig animierender Optik präsentiert, der Espresso Macchiato (2,20) mit penetrantem Haltbarobersgeschmack.
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

medved65
Seit unserem letzten Besuch im Februar 2015 dürfte sich einiges zum Schlechteren gewandelt haben. Die Rinderbouillon schien aus zuviel Wasser und zuwenig Rindsuppenpulver zu bestehen. Das gegrillte Zanderfilet hatte eine gummiartige Oberfläche und wurde in Öl ertränkt. Das Personal war jedoch sehr freundlich und sprach aufgrund unserer Bemängelung der Speisenqualtität eine Einladung zu einer Nachspeise aus, was wir sehr löblich fanden, jedoch ablehnten.
23. Okt 2016, 00:19
Seit meiner Erstbewertung (März 2011) sind jetzt vier Jahre vergangen, in denen ich alle paar Monate den Marienhof besucht habe. Manchmal nur zu Zweit, manchmal aber auch in einer grösseren Gruppe.
Das Ambiente finde ich immer noch sehr gepflegt, wobei beim heutigen Spontanbesuch (Mittwoch ge...Mehr anzeigenSeit meiner Erstbewertung (März 2011) sind jetzt vier Jahre vergangen, in denen ich alle paar Monate den Marienhof besucht habe. Manchmal nur zu Zweit, manchmal aber auch in einer grösseren Gruppe.
Das Ambiente finde ich immer noch sehr gepflegt, wobei beim heutigen Spontanbesuch (Mittwoch gegen 19 Uhr) das Tischtuch aber bereits leicht bekleckert war. Der Nichtraucherbereich ist im Prinzip rauchfrei, es kommt jedoch von Zeit zu Zeit ein Schwall schlechter Luft aus dem Raucherbereich. Man hat übrigens mittlerweile die Raucher- und Nichtraucherbereiche getauscht; früher ist man beim Betreten des Lokales gleich im Raucherbereich gestanden. Die Lampen über den Tischen hängen etwas zu tief, sodass sie teilweise blenden. Im Sommer gibts einen kleinen Gastgarten im Innenhof. Das Service war wie gewohnt zuvorkommend und freundlich, jedoch (diesmal) etwas langsam. Die Wartezeiten auf die Speisen und dann auch auf die Rechnung gestalteten sich überdurchschnittlich lange. Während unseres heutigen Besuches waren geschätzte 3/4 der verfügbaren Tische im Nichtraucherbereich besetzt. Der Lärmpegel ist niedrig sodass man sich mit normaler Sprechlautstärke unterhalten kann.
Die kleine und oft wechselnde Speisekarte bietet sowohl traditionelle einheimische Gerichte (wie z.B. Altwiener Backfleisch), aber etwas aufwändigere Kreationen wie Wildschwein-Kotelette mit Maroniknödeln. Heute wählten wir den Petersfisch in der Brotkruste mit Beluga-Linsen, sowie die Kalbsmedaillons mit Polenta und Romanesco. Der Petersfisch war von der Qualität sehr gut, hätte aber etwas mehr Gewürze vertragen. Die zart und hellrosa zubereiteten Kalbsmedaillons schmeckten sehr gut, auch die Polentacreme und das Gemüse. Nur die Sauce ähnelte frappant der Konsistenz und dem Geschmack von "Thea Brat".
Meine ursprüngliche hohe Wertung für dieses Lokal korrigiere ich hiermit leicht nach unten. Es wird sich aber weiterhin auf der Liste meiner Stammlokale befinden, und auch für Treffen in Freundes- und Familenkreis ist der Marienhof eine weiterhin gute Option.
Das Ambiente finde ich immer noch sehr gepflegt, wobei beim heutigen Spontanbesuch (Mittwoch gegen 19 Uhr) das Tischtuch aber bereits leicht bekleckert war. Der Nichtraucherbereich ist im Prinzip rauchfrei, es kommt jedoch von Zeit zu Zeit ein Schwall schlechter Luft aus dem Raucherbereich. Man hat übrigens mittlerweile die Raucher- und Nichtraucherbereiche getauscht; früher ist man beim Betreten des Lokales gleich im Raucherbereich gestanden. Die Lampen über den Tischen hängen etwas zu tief, sodass sie teilweise blenden. Im Sommer gibts einen kleinen Gastgarten im Innenhof. Das Service war wie gewohnt zuvorkommend und freundlich, jedoch (diesmal) etwas langsam. Die Wartezeiten auf die Speisen und dann auch auf die Rechnung gestalteten sich überdurchschnittlich lange. Während unseres heutigen Besuches waren geschätzte 3/4 der verfügbaren Tische im Nichtraucherbereich besetzt. Der Lärmpegel ist niedrig sodass man sich mit normaler Sprechlautstärke unterhalten kann.
Die kleine und oft wechselnde Speisekarte bietet sowohl traditionelle einheimische Gerichte (wie z.B. Altwiener Backfleisch), aber etwas aufwändigere Kreationen wie Wildschwein-Kotelette mit Maroniknödeln. Heute wählten wir den Petersfisch in der Brotkruste mit Beluga-Linsen, sowie die Kalbsmedaillons mit Polenta und Romanesco. Der Petersfisch war von der Qualität sehr gut, hätte aber etwas mehr Gewürze vertragen. Die zart und hellrosa zubereiteten Kalbsmedaillons schmeckten sehr gut, auch die Polentacreme und das Gemüse. Nur die Sauce ähnelte frappant der Konsistenz und dem Geschmack von "Thea Brat".
Meine ursprüngliche hohe Wertung für dieses Lokal korrigiere ich hiermit leicht nach unten. Es wird sich aber weiterhin auf der Liste meiner Stammlokale befinden, und auch für Treffen in Freundes- und Familenkreis ist der Marienhof eine weiterhin gute Option.
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Sonne28
ich fand das lokal auch sehr nett, war echt gut, und das preislleistungsverhältnis bei diesen portionen auch gerechtfertigt .. klein aber fein ;)
18. Nov 2013, 13:46
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Marienhof
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