…..ist ein traditionelles Wiener Restaurant mit betonter Gastlichkeit, gehobener Küche und einer selektiven Weinauswahl, ……wird es als gutbürgerliches Lokal Wiener Prägung mit viel Aufmerksamkeit geführt…. So ist´s zu lesen:
Also nichts hinein an diesem frühen Abend. Zwei kleine Räumlichkeiten...Mehr anzeigen…..ist ein traditionelles Wiener Restaurant mit betonter Gastlichkeit, gehobener Küche und einer selektiven Weinauswahl, ……wird es als gutbürgerliches Lokal Wiener Prägung mit viel Aufmerksamkeit geführt…. So ist´s zu lesen:
Also nichts hinein an diesem frühen Abend. Zwei kleine Räumlichkeiten, durchaus hübsch und gepflegt mit modernen Bildern an den Wänden, dezente Musik . Einige wenige Gäste, zumeist Touristen; der 2-Damen-Service nicht überbeschäftigt; recht freundlich, wenn auch nicht sehr aufmerksam. Mehrmals ein leeres Glas, ein leerer Gebäckkorb sollte bei solch dezentem Geschäftsgang nicht sein.
Das Speisenangebot preislich angepasst: Gutbürgerlich mit Wiener Prägung und ein paar Ausflügen in die gehobene Küche; Mittagsmenü ( Zucchinisuppe, halbes Brathendl mit Risibisi) um 7,50; Dienstag und Donnerstag gibt es das Wiener Schmankerlbuffet um 8,90
Carpaccio vom Angusrind mit grüner Pfeffercreme und Selleriestroh: (12,50)Frisch plattiert und nicht gefrostet, optisch im farblichen Fleischwechselspiel: Graubraun trifft auf saftig-frisch-rot; tja ein Anschnitt im Rohzustand macht sich nicht so besonders toll am Teller… Darüber: Die grüne Pfeffercreme im Karomuster über das Fleisch verteilt. Die Creme fettigste Margarine mit zuviel an grünem Pfeffer, in Proportion zum Fleisch doppelt. Mühevoll versucht das zuviel an Pfeffercreme wegzuschaben; gelingt nur ansatzweise. Versucht was zu retten ist: Olivenöl ( in untauglicher Qualität); nein da gab´s nichts mehr zu retten. Schade drum, das kalte, zähe Selleriestroh half auch nichts mehr.
Eine massive Steigerung dann die Hauptspeise: Lammkronenkotelettes im Nussmantel (es waren hauptsächlich Kürbiskerne) gebacken (18,50), die laut Speisenkarte mit marinierten Zucchini serviert werden sollten. Ja, sollte; keine Zucchini gesehen. Auch der Erdäpfel-Gurkensalat zwiespältig. Wirklich exzellenter Erdäpfelsalat, darüber ein paar unmarinierte Gurkenscheiben verteilt.
Das Dessert: Nusssoufflè – eine profane Mohr im Hemd-Masse mit Nüssen drin; nix da mit französischem souffle „Hauch, Atem, deren luftige Größe aus der Verbindung mit dem geschlagenen Eiklar entsteht.
Ein dem Lokal angepasstes Getränkeangebot 0,3 lt. Zwickl 3,10), die durchaus selektive Weinauswahl in wenig animierender Optik präsentiert, der Espresso Macchiato (2,20) mit penetrantem Haltbarobersgeschmack.
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