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Do, 21. November 2024

Il Melograno

(1)
Blumenstockgasse 5, Wien 1010
Küche: Italienisch
Lokaltyp: Restaurant
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Il Melograno

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

43
1 Bewertung fürIl Melograno
Speisen
40
Ambiente
40
Service
50

Bewertungen

am 24. September 2022
SpeisenAmbienteService
Das „Il Melograno“, also der Granatapfel, stand schon länger auf unserer To-Do Liste. Einerseits nach Empfehlung von Freunden, andererseits nachdem wir das Restaurant in der Sendung „Mein Lokal, Dein Lokal“ gesehen hatten, wo sich Roberto d’Atri, der Patron des Restaurants, als sehr sympathischer...Mehr anzeigenDas „Il Melograno“, also der Granatapfel, stand schon länger auf unserer To-Do Liste. Einerseits nach Empfehlung von Freunden, andererseits nachdem wir das Restaurant in der Sendung „Mein Lokal, Dein Lokal“ gesehen hatten, wo sich Roberto d’Atri, der Patron des Restaurants, als sehr sympathischer Vollblutgastronom präsentiert hat.

Laut Homepage entspringt das Lokal einer sich über sechs Generationen dauernden Familientradition als Gastronomen, die in Apulien begonnen hat und nun im Zentrum von Wien weitergeführt wird.

Das Lokal liegt in einer der schönsten Gasserln im Ersten, in der Blumenstockgasse, ein Gässchen, das sich als Fußgängerzone zwischen der Rauhenstein und Weihburg befindet, am Weg dorthin geht sie in die ebenso kleine und beschauliche Ballgasse über. Top Lage, wenn auch natürlich etwas versteckt. Im Sommer gibt’s auch einen kleinen Garten, bei unserem Besuch an einem schon etwas frischen Abend war dieser allerdings nicht mehr bespielt. Ein Tisch mit Aschenbecher vor der Tür schuf für uns allerdings einen gemütlichen Platz für ein Zigaretterl zwischen den Gängen. Im gegenüber liegenden Stadtheurigen „Gigerl“ fand an diesem Abend ein „Spätsommerfest“ statt, Musik, Modenschau in der Gasse, Fotografen, etwas Promi-Alarm inklusive. Also bekamen wir bei unseren Ausflügen an den Rauchertisch draußen auch etwas zu sehen, - add-on entertainment quasi.

Wir hatten schon vor Wochen einmal versucht einen Tisch zu bekommen, was leider an einer geschlossenen Gesellschaft im Lokal scheiterte. Die telefonische Antwort auf meine Reservierung war sehr, sehr freundlich und es folgte auch ein kleiner Emailwechsel mit dem Besitzer, Herrn d’Atri, der sehr nett und sehr persönlich war. So soll’s sein. Für das Zelebrieren des Hochzeitstages der Liebsten und mir hat’s dann geklappt, der Rahmen – etwas Besonderes soll es ja für diesen Anlass schon sein – passt.

Herr d’Atri hat auch den ganzen Abend über bewiesen, dass er „Gastro“ in den Adern und in seiner DNS hat. Ständig „an der Front“ präsent, servierend, beratend, sein Team immer im Auge, aber auch Zeit für Fragen nach der Zufriedenheit und ob’s geschmeckt hat und auch Zeit für das ein oder andere Plauscherl mit Stammgästen.

Und doch, ein wenig ratlos lässt mich unser Besuch im „Il Melograno“ dann schon zurück. Vielleicht kennt Ihr das, wenn Ihr in einem Lokal wart, wo eigentlich nichts, gar nichts falsch gemacht wurde, wo hohes Niveau in Küche und Service omnipräsent war und doch, wo der Funke dann trotzdem nicht so wie erwartet übergesprungen ist. Wie bewertet man so einen Lokalbesuch? Schwierig. Also hier mein Versuch, es aufzudröseln:

Ambiente:

Ein schönes Lokal mit modernen Elementen, trotzdem auch ein bisschen „klassisch“, alles sehr edel. Die Tische in Leder, was haptisch schon was kann, irgendwie nicht ganz meins ist. Alles ist eher dunkel gehalten, aber schon mit Stil. Platz ist mehr als genug, man hat die Anzahl der Tische nicht so maximiert, dass, wie es manchmal der Fall ist, man zu eng an anderen Restaurantbesuchern sitzt.

Es gibt sogar einen Musiker, der die Gäste mit sehr schöner Musik auf der Geige entzückt, aber auch hier hat Signore d’Atri sich etwas sehr Gutes überlegt. Der Musiker geht nicht, wie in manchen Lokalen, von Tisch zu Tisch, er spielt in der Nähe des Eingangs zum Lokal, ist aber offenbar mit dem Musiksystem des Lokals verbunden, so dass die Musik dezent über im Lokal verteilte, kleine, aber hochwertige Lautsprechern beim Gast ankommt. Tadellose Lösung und hat für eine sehr, sehr angenehme Musikbegleitung an unserem Abend gesorgt.

Speisen/Getränke:

Wir eröffnen mit je einem Glas Champagner, wegen dem Hochzeitstag warat’s, der will schon gefeiert werden. Eine Flasche Wasser dazu und bitte auch die Weinkarte. Bei den Weinen, vorwiegend natürlich aus Italien, sieht man Preise, die von ca. 50 bis weit über 700 € reichen. Wir entscheiden uns für eine Flasche Primitivo Anniversario 62 um ca. 90 €, Herr d’Atri bestätigt uns, dass es sich hierbei um einen sensationellen Primitivo handelt.

Die Anzahl der Speisen auf der Karte ist verhältnismäßig klein, deckt aber die Klassiker der italienischen Küche und etwas darüber hinaus (dry aged Ribeye aus den USA) ab. Pasta, Fisch, manches für zwei Personen (z.B. Branzino, Bistecca Fiorentina), Beilagen, Salate, Saucen und Dolce. Bei einigen Gerichten wird unterstrichen, dass die Zubereitung am Tisch erfolgt, das scheint einer der USPs des Lokals zu sein.

Ich entscheide mich für Cavatelli alla Bolognese, die lt. Karte aus einem Ragout von Lamm, Kalb und Rind gemacht wird. Die Liebste wählt das dry-aged Ribeye mit stattlichen 350 gr., als Beilage soll es gegrilltes Gemüse sein. Vorab entscheiden wir uns für die „handgezogene Burrata aus Andria, dem Geburtsort der unverfälschten, echten Burrata aus Apulien“, serviert mit Honigtomaten und frischem Basilikum, diese Vorspeise wird am Tisch zubereitet und gibt’s auch nur ab zwei Personen.

Vorab wird ein Körbchen mit hausgemachten, hervorragenden Crostini und Weißbrot eingestellt, am Tisch steht auch eine Flasche des hauseigenen, hochwertigen Olivenöls, das man auch für € 25,00 pro Literflasche kaufen kann. Eine Flasche mit Aceto Balsamico, lt. Auskunft von Hrn. D’Atri 14 Jahre gereift, sowie eine Salz- und Pfeffermühle stehen ebenso am Tisch. Let the games begin.

Die Burrata wird an einem Beistelltisch professionell mit Tomaten, Öl, Basilikum sehr hübsch angerichtet und serviert. Hands down die beste Burrata, die wir bisher genießen durften, bei den Speisen auch das Highlight des Abends.

Der Liebsten Steak, medium rare bestellt, kam mit kräftigen Grillspuren und etwas Jus daher, etwas zu sehr auf der „rare“ Seite, geschmacklich aber sehr gut. Initial mit Bratkartofferln serviert, hier dürfte ein kleiner Kommunikationslapsus zwischen Service und Küche passiert sein, wurde sofort korrigiert und es kam ein Schüsserl mit gegrilltem Gemüse. Dies wiederum war, vielleicht der Geschwindigkeit der Zubereitung geschuldet, um den Fehler zu korrigieren, eher mittelmäßig, eh nicht schlecht, aber nicht der Burner.

Meine Pasta war sehr gut, auf Extrawunsch kam auch ein Streuer mit einer selbstgemachten Peperoncino-Mischung, die vom Schärfegrad durchaus „für Erwachsene“ war. Das Ragout tadellos, die Pasta auf den Punkt gegart, insgesamt ein sehr rundes, wenn auch durchaus mächtiges Gericht.

Der Primitivo passte hervorragend zu unseren Speisen, alles sehr, sehr gut.

Jedesmal, wenn wir uns auf ein Zigaretterl nach außen verfügten, wurden Gläser aufgefüllt, abserviert, was abzuservieren war und auch z.B. die sehr hochwertige Stoffserviette neu auf den Tisch aufgelegt, sehr aufmerksam.

Für ein Dessert war leider kein Platz mehr, wir entschieden uns für zwei sehr gute Caffè Espresso und zwei Grappe, einmal weiß (Sauvignon Blanc) und einmal In Barrique (von der Prosecco-Traube). Im Restaurant gibt es einen sehr kompetenten Sommelier, der bei der Weinauswahl berät, den Wein dekantiert, aber auch bei der Auswahl des Grappa sehr kompetent berät. Sehr gut.

Ein weiteres Feature des Lokals ist, dass Gäste einen kostenlosen Fahrtendienst in Anspruch nehmen können. Als wir uns anschickten, zu gehen, kam Hr. d’Atri und informierte uns über diesen Service, wir müssten allerdings noch ca. 20 Minuten warten, bis der Fahrer von einer Fahrt zurückkommen würde. Gerne, machen wir und investieren Zeit und erspartes Taxigeld in noch je ein Glase eines tadellosen San Giovese. Dazwischen gab’s noch je ein Stamperl Limoncello aufs Haus und auch die zwei Fluchtachterln wurden nicht verrechnet.

Nach 20 Minuten erwartete uns ein Chauffeur samt sehr neuen und gepflegten Mercedes und chauffierte uns nach Hause.

Die Rechnung betrug mit den üblichen ca. 10% Maut € 350,00, klingt jetzt natürlich einmal sehr, sehr viel, ist aber in Hinblick auf Qualität, Ambiente, Service, aber auch auf die konsumierten Speisen und Getränke OK. Meine Pasta mit ca. 23 €, das Steak mit 49,00 €, für ein elegantes Restaurant mit dem Anspruch, Top Gastronomie zu liefern, durchaus in Ordnung.

Der gratis Fahrdienst ist eine sensationelle Idee, wie sich das in unserem schönen Hochsteuerland mit ebenso hohen Lohnnebenkosten rechnen kann, verschließt sich mir auf den ersten Blick, aber es ist ein wirklich tolles Feature.

Eigentlich haben Herr d’Atri und sein Team alles richtig gemacht, Ambiente toll, Speisen auf sehr hohem Niveau, Service sehr aufmerksam und sehr gut. Und doch, irgendwie sprang der Funke nicht über. Nehmen wir den Service: sehr aufmerksam, sehr professionell, für uns etwas zu formell und fast schon servil. Etwas mehr persönliche Ansprache, Lockerheit würde auch in diesem sehr formellen Setting guttun.

Die Omnipräsenz des Padrone ist bewundernswert, aber auch er kommt etwas zu formell und unnahbar rüber, Freundlichkeit ja, echte, nicht gespielte Herzlichkeit kommt nicht ganz rüber.

Ich verstehe den sehr traditionellen Ansatz des Il Melograno, den Herr d’Atri auch auf sehr hohem Niveau umsetzt. Ein bisschen Entstauben des – für mich – ein bisschen zu Steifen stünde dem Il Melograno gut zu Gesicht, etwas mehr „Menscheln“ am Gast, etwas weniger „Chi – Chi“. Es ist spektakulär, dass Vieles am Tisch zubereitet wird (so durften wir sehen, wie am Nachbartisch ein Tiramisu spektakulär am Tisch gezaubert wurde, mit Flambieren und alles), insgesamt ist das (subjektiv für mich) ein bisschen „too much“. Zu steif, zu formal, das Ganze, wenn auch auf Top-Niveau. It’s a fine line, I know, wie man 5 Sterne Gastronomie auch etwas lockerer und etwas moderner umsetzt, ohne Traditionen in Küche und Historie aufzugeben, aber ich kenne auch Beispiele von Restaurants, die genau das schaffen.

Werden wir wiederkommen? We’ll see.
Ambiente - Il Melograno - WienDry Aged Ribeye Steak, gut, etwas zu "rare" - Il Melograno - WienChampagner - Il Melograno - Wien
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare
ChristianD3

Toll geschriebener Bericht - schade, daß man Euch nicht zu 100 % "erreicht" hat. Ich kenne das Gefühl ... Ich glaube aber nicht, das es dabei um´s "Dinge vorgaukeln" geht (WrKFan) - nicht jedes Konzept eines Lokals kann jeden Gast uneingeschränkt zufriedenstellen. Es sind oft Kleinigkeiten und Nuancen die einen unbewußt stören... würden wir doch ansonsten alle im selben Restaurant sitzen ;-) Es lebe die Vielfalt der Lokalitäten und auch die persönlichen Vorlieben von uns Gästen und jeder von uns im Forum hat ja auch längst schon seine "5-5-5-Locations" entdeckt und würden wir ein ReTe-Treffen in einem dieser machen - jeder würde anschließend anders darüber berichten oder es anders empfunden haben.

26. Sep 2022, 15:44Gefällt mir1
am 5. September 2017
SpeisenAmbienteService
Dass das „Melograno“ kein einfaches Lokal ist, bemerkt man schon beim Betreten. Edle Vitrinen, einige der ausgesuchtesten Weinflaschen Italiens und teures Mobiliar prägen den Gastraum und man kann eine wunderschön renovierte schwarze Berkel-Aufschnittmaschine bewundern. Das Gerät muss weit über 7...Mehr anzeigenDass das „Melograno“ kein einfaches Lokal ist, bemerkt man schon beim Betreten. Edle Vitrinen, einige der ausgesuchtesten Weinflaschen Italiens und teures Mobiliar prägen den Gastraum und man kann eine wunderschön renovierte schwarze Berkel-Aufschnittmaschine bewundern. Das Gerät muss weit über 70 Jahre alt sein, denn schwarze Berkels gab es nur, als Mussolini an der Macht war, der ein persönliches Problem mit dem kommunistischen Rot der sonst politikfreien Geräte hatte. Der Grappa-Wagen verheißt große Genüsse und auch sonst wirkt alles mehr als gediegen.

In der Vitrine lacht mich ein so großes Bistecca Fiorentina an, wie ich es lange nicht mehr gesehen habe. Und die Information, dass hier so ein Doppelsteak 9 Euro pro 100 Gramm kostet und ab 1300 Gramm zu haben ist, klärt mich auch darüber auf, dass ich so etwas auf meinem Teller auch kaum jemals zu Gesicht bekommen werde. Aber im „Melograno“ wird Luxus eben groß geschrieben. Die Zutaten werden nicht nur selber aus Apulien importiert, sondern auch geholt. Und das so handverlesen und ausgezeichnet, dass den Betreibern hier manche Gerichte förmlich aus der Hand gerissen werden. Selbst wenn die Portion Burrata für 2 Personen wohlfeile 45 Euro kostet, ist diese wunderbarste Büffelmozzarella-Variante immer nach kürzester Zeit vergriffen. Und auch die Erzählung, wie im Granatapfel simple Spaghetti Carbonara zubereitet werden, lässt jedem Genießer einen kalten Erregungs-Schauer über den Rücken laufen: Das Gericht wird vor den Augen der Gäste am Tisch zubereitet, mit legendären Parisi-Eiern, Pecorino, geschmolzenem Tallegio und absolut keinem Obers.

Unser erstes Gericht waren vermeintlich einfache frittierte Calamari. Diese wurden bei niedriger Temperatur in edlerem Olivenöl frittiert, was den Tintenfischen im Gegensatz zur Zubereitung in gewöhnlichen Öl noch konsequenterweise eine olivige Note verpasst. Die dazu gereichte Ingwer-Mayonnaise ist zwar gut, verdeckt aber den schönen Eigengeschmack der Kopffüssler. Außen knusprig, innen butterweich. Die Calamari waren ausgezeichnet und sind nach jenen im „Vorstadtprinz“ für mich die zurzeit zweitbesten der Stadt.

Unser Hauptspeise war ein gegrilltes Kotelett vom Milchkalb samt süßsauren Schalotten und Brokkoli. Es klingt banal, aber Brokkoli so wunderbar hinzubekommen, ist eine hohe Kunst. Der Jus war wunderbar und wenn man dem Kotelett noch ein paar Sekunden mehr am Grill gegeben, wäre auch das Kalb perfekt gewesen. Die Garstufe war zwar wunderbar, aber die Abteilung Röstaromen leider unterbesetzt. Trotzdem eine tolle Speise.


Die Signature Nachspeise des Hauses wäre ein Tiramisu für zwei, das so wie die Carbonara direkt am Tisch der Gäste vollendet wird. So aufwendig musste es für uns aber nicht sein, wir teilten uns noch die Melograno-Variante einer Schokoladenmousse-Variation. Die drei Schokoladen (weiß/Milch/bitter) kamen als längliches Praline auf einem süßsauren Beerenspiegel und mit doppelt geschmacklosem Blattgold verziert daher. Hier überzeugt vor allem die unschlagbare Qualität der Zutaten, das Gericht ist ja berechenbar einfach und trotzdem traumhaft köstlich.

Insgesamt haben wir das „Melograno“ mit der Überzeugung verlassen, dass hier mit wunderbaren Zutaten gearbeitet wird, das Service altmodisch-klassisch ist und man mit etwas Glück und dem richtigen Timing der Küche einige der besten italienischen Speisen der Stadt essen kann. Im September soll übrigens die nächste Neueröffnung der Familie D’Atri folgen, mit einem Pasta & Pizza-Lokal direkt am Naschmarkt!
Il Melograno - WienIl Melograno - WienIl Melograno - Wien
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3 Kommentare·Zeige alle Kommentare
cmling

Ich frage mich, was dieses Restaurant mit einem "Melograno" in der Dorotheergasse zu tun hat, das mich einmal begeistert hat? Bin etwas verwirrt. Bemerken möchte ich noch, daß wenn eine Burrata für zwei um EUR 45 als wohlfeil empfunden wird, die Bistecca Fiorentina gewiß nicht teuer ist. Wie ich immer wieder sage: Die Wiener Restaurants sind preiswert, wenn sie sich der Spitze nähern.

5. Sep 2017, 19:36Gefällt mir
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