am 2. Dezember 2010 · Update 30. Mär 2016
SpeisenAmbienteServiceZum Gipfelhaus fährt man vor allem
a) wegen der Aussicht
b) wegen der kinderfreundlichen Umgebung (rund um das Gasthaus gibt es einen großen Kinderspielplatz und Freigehege mit Ziegen und Damwild).
Das Gasthaus selbst ist riesig und an sonnigen Tagen, vor allem am Wochenende, gerammelt vo...Mehr anzeigenZum Gipfelhaus fährt man vor allem
a) wegen der Aussicht
b) wegen der kinderfreundlichen Umgebung (rund um das Gasthaus gibt es einen großen Kinderspielplatz und Freigehege mit Ziegen und Damwild).
Das Gasthaus selbst ist riesig und an sonnigen Tagen, vor allem am Wochenende, gerammelt voll. Das mag nicht jeder, aber wer einen Platz an der Sonne ergattert, genießt die einzigartige Aussicht auf die komplette Bergkette der Karawanken und Karnischen Alpen.
Das Essen ist routiniert und fehlerlos gemacht, es gibt alles, was typisch und traditionell für Kärnten ist: Käsnudel in allen Varianten, Schnitzel, Wildbraten, Strudel, etc.
Das Ganze in einer fast stereotyp eingerichteten Stube samt Kellnerinnen, die im Dirndl sowie Kellner, die mit Lederhosen rumrennen.
Da freuen sich auch die italienischen Touristen, die oft schon wissen, dass im Hause Buttazzoni nicht zufällig auch Italienisch gesprochen wird.
Die Qualität der Speisen ist ordentlich, wenn auch nicht haubenverdächtig. Atmosphäre und Ausblick, sowie glückliche Kinder werten den Gesamteindruck aber doch wieder auf.
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Besuch 2.8.2012:
Eine Radltour von Klagenfurt gute 20 km auf den Magdalensberg. Gute 600 Höhenmeter gibt es zu bewältigen, die aus allen Richtungen sichtbare Kirche samt Gipfelhaus ist von weithin sichtbar, doch die letzte Steigung nach der Ausgrabungsstätte ist zäh.
Die Belohnung am Gipfel ist aber wieder einzigartig.
Eine gewaltige Aussicht auf die Karawanken, das Klagenfurter Becken samt Hauptstadt und Wörthersee. Kinder freuen sich über das überwältigende Angebot, sich auszutoben. Rutschen, Schaukeln, Ringelspiel, überdimensionale Weinfässer, sogar eine kleine "Formel1"-Strecke mit Elektroautos.
Und natürlich die Ziegen und das Damwild, die per "Kaugummiautomat" gefüttert werden dürfen.
Ich füttere mich lieber selbst:
Kärntner Ritschert und ein Alkoholfreies.
Ordentlich "knuspriges" Selchfleisch, einigermaßen bissfestes Gemüse, die roten Bohnen nicht gatschig. Klassisch gewürzt, mit Rollgerste wurde nicht gespart.
Genau das, was ich nach einer Hitzeschlacht am Radl brauche.
Das Service ist wie eh und eh, der Seniorchef ist immer noch unermüdlich im Einsatz, unglaublich. Ebenso eine der Töchter, die seit klein auf im Familienbetrieb an vorderster Front kämpft. Kompliment.
Ab geht's zurück nach Hause. Sicher wieder!
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Ich gelobe Besserung. Promesso!