Gasthaus Rois (Mönichkirchen) Bewertung
Nachdem wir eine Sendung über altehrwürdige Wirtshäuser am Lande auf ServusTV gesehen hatten, haben wir einen Besuch am Landesklinikum Hochegg mit dem in der Sendung gezeigten Gasthaus Rois in Mönichkirchen verbunden.
Das Ehepaar Rois werkt seit nunmehr 45 Jahren im Gasthaus. Früher war der Rois Rundumversorger im Ort. Es gab eine Tankstelle, Flüssiggas, Gemischtwaren-handlung und sogar Waffen samt Munition. Übrig geblieben ist das Wirtshaus, die Waffen und das Flüssiggas. Die Gemischtwarenhandlung kann man noch durch die Glastür besichtigen. Sie wurde erst vor einem Jahr geschlossen.
Das Innere des Gasthauses ist im 60er-Jahre Stil eingerichtet. Man fühlt sich eher wie in einem Wohnzimmer als in einem Wirtshaus. Die Decke ist bunt mit versteckten Lautsprechern. Es ist aber alles sauber und gepflegt. Das Lokal ist ein Nichtraucherlokal. Einen Gastgarten gibt es auch, vorbei an der ungewohnten Ausschank im Gang und vorbei an der Küche nach hinten, wo man Frau Rois beim Kochen bewundern kann.
Für die Getränke ist Herr Rois zuständig. Es ist auch noch eine Servicekraft angestellt. Hervorheben sollte man, dass es hier süßen und herben Most gibt. Bei meinen beiden Besuchen hab ich einmal die gemischte Variante (süß/herb) und einmal süß gespritzt getrunken. Ein herrlicher Durstlöscher und regional noch dazu.
Die Speisekarte bietet nicht viel Außergewöhnliches. Es gibt gekochtes Rindfleisch, was schon mal ein Indiz für eine ehrliche Suppe ist, Selchfleisch mit Kraut und Knödel, Faschiertes Butterschnitzel, Kalbsgulasch, Wiener Schnitzel vom Schwein und Kalb aus der Pfanne, geröstete Knödel mit Ei und Salat, etc. Die Brennesselschaumsuppe würde ich jetzt ebenso als außergewöhnlich bezeichnen.
Bei unserem ersten Besuch am Pfingstmontag hatten wir etwas längere Wartezeit auf die Hauptspeise, da war das Lokal aber auch ziemlich voll. Beim zweiten Mal an einem Freitag waren wir alleine im Lokal und es ging dementsprechend flott.
Wir aßen bei den 2 Besuchen Frittatensuppe, 1x Karreeschnitzel, 1x Kalbschnitzel, 1x Faschiertes Butterschnitzel, 1x Kalbsleber. Die Schnitzel beide hervorragend, das Kalbschnitzel noch um Einiges besser, die Kalbsleber mit g'schmackigem Safterl. Ich bekam auch noch Gebäck dazu, dass auch kein Tropfen Safterl übrig blieb. Das Butterschnitzel war auch ausgezeichnet.
Das Gasthaus wird es leider nicht mehr lange geben, da das Ehepaar Rois auch irgendwann mal in die wohlverdiente Pension gehen will und leider keine Nachfolger hat. Vor dem Lokal, in der Auslage der ehemaligen Greißlerei hängen alte Fotos und auch eine Abendkarte aus dem Jahr 1939. Das Gasthaus dürfte es mind. in 3. Generation geben.
Hier der Link zur Sendung, wo man einen guten Überblick über das Lokal bekommt: Link
Das Ehepaar Rois werkt seit nunmehr 45 Jahren im Gasthaus. Früher war der Rois Rundumversorger im Ort. Es gab eine Tankstelle, Flüssiggas, Gemischtwaren-handlung und sogar Waffen samt Munition. Übrig geblieben ist das Wirtshaus, die Waffen und das Flüssiggas. Die Gemischtwarenhandlung kann man noch durch die Glastür besichtigen. Sie wurde erst vor einem Jahr geschlossen.
Das Innere des Gasthauses ist im 60er-Jahre Stil eingerichtet. Man fühlt sich eher wie in einem Wohnzimmer als in einem Wirtshaus. Die Decke ist bunt mit versteckten Lautsprechern. Es ist aber alles sauber und gepflegt. Das Lokal ist ein Nichtraucherlokal. Einen Gastgarten gibt es auch, vorbei an der ungewohnten Ausschank im Gang und vorbei an der Küche nach hinten, wo man Frau Rois beim Kochen bewundern kann.
Für die Getränke ist Herr Rois zuständig. Es ist auch noch eine Servicekraft angestellt. Hervorheben sollte man, dass es hier süßen und herben Most gibt. Bei meinen beiden Besuchen hab ich einmal die gemischte Variante (süß/herb) und einmal süß gespritzt getrunken. Ein herrlicher Durstlöscher und regional noch dazu.
Die Speisekarte bietet nicht viel Außergewöhnliches. Es gibt gekochtes Rindfleisch, was schon mal ein Indiz für eine ehrliche Suppe ist, Selchfleisch mit Kraut und Knödel, Faschiertes Butterschnitzel, Kalbsgulasch, Wiener Schnitzel vom Schwein und Kalb aus der Pfanne, geröstete Knödel mit Ei und Salat, etc. Die Brennesselschaumsuppe würde ich jetzt ebenso als außergewöhnlich bezeichnen.
Bei unserem ersten Besuch am Pfingstmontag hatten wir etwas längere Wartezeit auf die Hauptspeise, da war das Lokal aber auch ziemlich voll. Beim zweiten Mal an einem Freitag waren wir alleine im Lokal und es ging dementsprechend flott.
Wir aßen bei den 2 Besuchen Frittatensuppe, 1x Karreeschnitzel, 1x Kalbschnitzel, 1x Faschiertes Butterschnitzel, 1x Kalbsleber. Die Schnitzel beide hervorragend, das Kalbschnitzel noch um Einiges besser, die Kalbsleber mit g'schmackigem Safterl. Ich bekam auch noch Gebäck dazu, dass auch kein Tropfen Safterl übrig blieb. Das Butterschnitzel war auch ausgezeichnet.
Das Gasthaus wird es leider nicht mehr lange geben, da das Ehepaar Rois auch irgendwann mal in die wohlverdiente Pension gehen will und leider keine Nachfolger hat. Vor dem Lokal, in der Auslage der ehemaligen Greißlerei hängen alte Fotos und auch eine Abendkarte aus dem Jahr 1939. Das Gasthaus dürfte es mind. in 3. Generation geben.
Hier der Link zur Sendung, wo man einen guten Überblick über das Lokal bekommt: Link
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