Gasthaus Lindwurm (Wien) Bewertung
Zurück in meine alte Heimat hieß es letztes Wochenende. Schwesterw hatte Nachtdienst, ich meine Eltern schon länger nicht besucht; daher ab nach Wien 13.
Der Lindwurm liegt gediegen am Ende einer Sackgasse in Einem der besten Viertel Hietzings. Von einem eher kleineren geschotterten Parkplatz sind es ein paar Schritte über einen unbefestigten Weg zum Lokal. Der erste Eindruck ist sehr rustikal, das WC ist in einem Extra-Verschlag untergebracht, Barrierefreiheit ist nicht unbedingt gegeben.
Wir waren nicht drinnen, der Gastgarten ist geschottert und die Tische sind eher einfach gehalten. Unmittelbar im Anschluss an das Lokal befindet sich ein Naherholungsgebiet mit Kinderspielplatz in Sichtweite.
Das Wetter war sehr fein, wir nahmen draußen Platz. Nach Reservierung waren um 18:30 Uhr noch ausreichend Plätze vorhanden.
Das Service war anfangs noch sehr präsent, leider nahm die Aufmerksamkeit mit Steigerung der Kundendichte kontinuierlich ab.
Wir nahmen: 3x Wiener vom Schwein mit gemischtem Salat.
Die Schnitzel sehr dünn und von guter Qualität, was primär gut ist. Die Panier ordentlich knusprig und nicht fettertränkt, jedoch die Größe für einen Preis von 13€ überschaubar. Verschärfend kam hinzu dass der Salat zwar hausgemacht, die Marinade jedoch sehr essig-lastig sowie etwas versalzen war.
Ob der Portionsgröße ging noch eine Nachspeise:
Milchrahmstrudel:
Ein ebenfalls überschaubares Stück mikro-heiß mit einem Hauch von Vanillesoße. Der Strudel TK-Ware von Metro et.al. die Soße detto. Schade. Die 5,5e hätte ich besser anderwertig investieren sollen.
Fazit: Für 3 knapp 70€ für ein Schnitz mit Dessert gezahlt; jaja ich weiß: Wien 13 ist eine teure Gegend, die Aussicht ist nett, jedoch rechtfertigen die überholte Infrastruktur sowie die Qualität der Speisen nicht den Preis.
Der Lindwurm liegt gediegen am Ende einer Sackgasse in Einem der besten Viertel Hietzings. Von einem eher kleineren geschotterten Parkplatz sind es ein paar Schritte über einen unbefestigten Weg zum Lokal. Der erste Eindruck ist sehr rustikal, das WC ist in einem Extra-Verschlag untergebracht, Barrierefreiheit ist nicht unbedingt gegeben.
Wir waren nicht drinnen, der Gastgarten ist geschottert und die Tische sind eher einfach gehalten. Unmittelbar im Anschluss an das Lokal befindet sich ein Naherholungsgebiet mit Kinderspielplatz in Sichtweite.
Das Wetter war sehr fein, wir nahmen draußen Platz. Nach Reservierung waren um 18:30 Uhr noch ausreichend Plätze vorhanden.
Das Service war anfangs noch sehr präsent, leider nahm die Aufmerksamkeit mit Steigerung der Kundendichte kontinuierlich ab.
Wir nahmen: 3x Wiener vom Schwein mit gemischtem Salat.
Die Schnitzel sehr dünn und von guter Qualität, was primär gut ist. Die Panier ordentlich knusprig und nicht fettertränkt, jedoch die Größe für einen Preis von 13€ überschaubar. Verschärfend kam hinzu dass der Salat zwar hausgemacht, die Marinade jedoch sehr essig-lastig sowie etwas versalzen war.
Ob der Portionsgröße ging noch eine Nachspeise:
Milchrahmstrudel:
Ein ebenfalls überschaubares Stück mikro-heiß mit einem Hauch von Vanillesoße. Der Strudel TK-Ware von Metro et.al. die Soße detto. Schade. Die 5,5e hätte ich besser anderwertig investieren sollen.
Fazit: Für 3 knapp 70€ für ein Schnitz mit Dessert gezahlt; jaja ich weiß: Wien 13 ist eine teure Gegend, die Aussicht ist nett, jedoch rechtfertigen die überholte Infrastruktur sowie die Qualität der Speisen nicht den Preis.
73
Ich steh jetzt nicht unbedingt auf angesagte Hipster und Bobo Lokale. Mit der in die Jahre gekommenen Infrastruktur meinte ich die WC Anlagen. Ein Wellblechverschlag mit sehr strengem Aroma entspricht nicht meiner Vorstellung. Der rustikale Garten und das ehrliche Beislambiente schon.
fancy hütten...mag autokorrekt nicht
die "überholte Infrastruktur" macht für mich zum Teil den Charme des wunderbaren Lindwurms aus...weil sauber ist es ja dort, schlicht aber sauber ...fanxy hatten gibts ja (vor allem in der hood ) eh zuhauf ;)