In regelmäßigen Abständen treffe ich mich mit den ehemaligen Arbeitskollegen, so auch am 21.8.2017 des Abends, im ELLAS OUZERI GREEK BISTRO & CAFE in Wien 1, Wollzeile 21.
Die Anreise vom 8ten kommend per Pedes, die U3 Stubentor ist aber nicht weit und auch die 2er Bim hält in der Nähe.
Ein...Mehr anzeigenIn regelmäßigen Abständen treffe ich mich mit den ehemaligen Arbeitskollegen, so auch am 21.8.2017 des Abends, im ELLAS OUZERI GREEK BISTRO & CAFE in Wien 1, Wollzeile 21.
Die Anreise vom 8ten kommend per Pedes, die U3 Stubentor ist aber nicht weit und auch die 2er Bim hält in der Nähe.
Ein Tisch für 6 wurde einige Tage zuvor reserviert, wäre aber nicht unbedingt notwendig gewesen, der Besuch war sehr überschaubar.
Wir sitzen im kleinen parkplatzraubenden quasi Schanigarten. Etwas über 20 Gäste finden da Platz, drinnen kaum mehr und es gibt lauter 2er Tische.
Was sofort auffällt sind die grauslichen Tischplatten, von dunkelbraun bis gelb gscheckat, naja. Die Sessel sind deutlich benutzerfreundlicher, als die hinlänglich bekannten Griechischen.
Für das Date zu zweit ist das Lokal völlig ungeeignet, da die Tische sehr nah beieinanderstehen. Der Nachbar hört mit.
1 Kellner werkt, mehr Personal konnte man nur erahnen. Dürfte ein junger Grieche gewesen sein. Er war freundlich und flott, von nachfragen hat er aber noch nix gehört. Seine Tätigkeit beschränkte sich auf Bestellung aufnehmen, bringen, abservieren und kassieren. Hat aber gepasst, da wir uns wie immer sehr viel zu erzählen hatten. Die Note ist aufgerundet.
Zu trinken hatte ich 2 kleine Mythos, ein sehr süffiges, griechisches Lager Bier, noch dazu wenig bitter. Der Espresso kommt aus einem Automaten, es gibt schlechtere und er wurde erfreulicherweise mit einem großen Glas Wasser serviert. Zum Abschluss gab‘s einen Ouzo aufs Haus.
Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise sollte es werden, hatte ich doch heute genau noch nix gegessen.
Der Start war -5- gefüllte Weinblätter, die sind mir sehr frisch vorgekommen, ich mag es allerdings wenn die Fülle etwas fester ist, das war fast ein Gatsch, aber geschmacklich waren die top. Auffällig das viele andere „Zeug“ am Teller wie Gurkenscheiben, Paradeiser, frischer Zwiebel und irgendein grüner Salat. Alles war sehr gut mariniert, samt Olivenöl. Weniger wäre für mich hier aber mehr gewesen.
Weiter ging es mit einem Gyros Teller samt Beilagen, den gibt’s auch in einer kleinen Version. Hier herrschte (irgendwie) Chaos am Teller, aber auch der war richtig gut und die Portion fast zu groß. Da war viel, teils knuspriges Fleisch, Reis der nicht zerkocht war, zusätzlich dickere Erdäpfelchips und drunter noch Pitabrot. Weiters am Teller wieder etwas Salat, Zwiebel und Paradeiser. Das sehr gschmackige Tsatsiki durfte natürlich auch nicht fehlen und oben drauf eine schwarze Olive.
Eine Nachspeise musste es auch noch unbedingt sein, denn es gab Griechischen Nussstrudel mit Honig auf der Karte. Vielen wahrscheinlich besser als Baklava bekannt. Na ja das Schlagobers hätte ich nicht gebraucht, aber sonst war‘s großartig. Achtung Suchpotential!
Alles in allem habe ich sehr gut im ELLAS OUZERI GREEK BISTRO & CAFE gegessen, aber wie gesagt etwas weniger (Chaos) am Teller wäre mehr. Zum Ambiente drinnen kann ich nicht viel sagen, hat aber recht nett ausgesehen. Der „Garten“ selbst, liegt halt an/auf der Wollzeile, wobei der Verkehr überraschend wenig und daher auch kaum störend war. Nur einmal hat genau neben uns ein Polizeiauto sein Folgetonhorn eingeschalten, da glaubt man, man fällt vom Sessel. Der Servicemitarbeiter macht seinen Job, mehr aber auch nicht, auch die Note aufgerundet.
Was hier auch auffällt, dass die Speisekarte zwar recht umfangreich ist, aber es finden sich bei weitem nicht so viele Gerichte, wie bei vielen anderen Griechen in Wien.
Die Zeche waren 28 Euro mit und das empfand ich als sehr fair für den ersten Hieb. Dann kann man schon wieder einmal hergehen.
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