Zweimal im Jahr ist geöffnet, meist im Juni und August für jeweils 16 Tage. Der erste Termin 2020 ist C..... bedingt leider ausgefallen, daher heuer nur noch bis Sonntag den 16.8.20.
Wann die BUSCHENSCHANK TUCHNY offen hat, erfährt man idealerweise per Newsletter, Anmeldung über die Homepage.
...Mehr anzeigenZweimal im Jahr ist geöffnet, meist im Juni und August für jeweils 16 Tage. Der erste Termin 2020 ist C..... bedingt leider ausgefallen, daher heuer nur noch bis Sonntag den 16.8.20.
Wann die BUSCHENSCHANK TUCHNY offen hat, erfährt man idealerweise per Newsletter, Anmeldung über die Homepage.
Zu finden ist sie in 2103 Langenzersdorf (LE) Kellergasse 94. Die Anreise entweder mit dem Bürgerkäfig, Parkplätze gibt es genug, oder dem Bus 850 (VOR) vom Bahnhof Floridsdorf kommend, fährt er alle halben Stunden und hält auf der Hauptstraße, die durch die Marktgemeinde führt. LE ist am Weg nach Korneuburg, gleich nach der Wiener Stadtgrenze zu finden.
Es gibt einen schönen großen und sehr netten Gastgarten, mit etwa 80? Plätzen. Man sitzt auf wenig gemütlichen Holzbänken, mit den dazu passenden Tischen. Alles hier macht einen sehr ordentlichen und gepflegten Eindruck und rundherum alles grün, soweit der Auge reicht. Das gefällt.
Wir waren am 11.8.20 um 17h auf gut Glück dort und hatten noch freie Sitzplatzwahl. Reservieren tun hier wenige, kann aber vor allem am Wochenende Sinn machen. Die Besucheranzahl an diesem Dienstag hat positiv überrascht, war richtig viel los, das Publikum zumeist im Pensionsalter, aber nicht nur.
Es handelt sich um einen reinen Familienbetrieb, Mama hinter der „Essensausgabe“ Oma in der Küche, Vater Tuchny kellneriert und um 18h sind dann noch die Tochter des Hauses und ihr Mann/Freund dazu gestoßen. Sie unterstützt den Herrn Papa, er macht sich in der Küche nützlich. Alle sind sympathisch und freundlich, flott soweit das geht, auch der eine oder andere Smalltalk geht und dass sie keine Profis ihres Faches sind, merkt man natürlich auch, aber das ist uns hier völlig wurscht.....
Was gibst es zu essen? Verschiedenste selbst gemachte Aufstriche, Bauchfleisch und Schopf frisch aus dem Rohr, allerlei Gmias, Speck, Käse, Blunzn natürlich vom ortsansässigen Blunzenkönig Dormayer. Ganz feine Sachen hat der übrigens. Das super gute Brot und Gebäck kommt vom Steingläubl aus Ernstbrunn. Weiters haben sie noch Presswurst, verschiedene andere Wurstsorten, Salate etc. etc. Typisch Buschenschank!
Wir hatten 2 Schnitten vom herrlichen Bauchfleisch mit einem 1a Saftl, dazu einen anständigen Krautsalat, sowie 4 verschiedene Aufstriche, Schinken-Kren sehr gut, Ei eher fad, Salami grandios und Quargel eher fad. Problem ist, sie machen alle Aufstriche mit Topfen und das passt etwa bei einem Eiaufstrich gar nicht.
Die Nachspeise war ein Teller mit je 5dag Tilsiter, Salami und Schinkenspeck, alles hauchzart aufgeschnitten und richtig gut. An Gebäck eine Scheibe frisches Schwarzbrot, ein knuspriges Salzstangerl, ein Kürbiskernweckerl und noch irgendein dunkles längliches.
Und jetzt kommts, alles zusammen kostete € 17,65.
Nachdem wir natürlich mit dem Bus angereist waren und vorher einen ausgedehnten Spaziergang gemacht hatten, konnten wir natürlich auch die Weine probieren. Wir hatten einen großen Sommerspritzer (€ 2,60) zwei „normale“ Spritzer (je € 1,70) sowie jeweils 1/8 GS 2019, dann den aus 2018, weiters den Grünen Veltliner 2019 und zum Abschluss ein Glasl Zweigelt weiß gepresst, Jahrgang unbekannt.
Und jetzt kommts nochmals, alle kosten € 1,50 außer für den Zweigelt will man € 1,80.
Qualität der Weine einwandfrei, alle fruchtig, mit dem Verkostungssieger Gemischter Satz 2018.
Zusammenfassung, very leiwand der TUCHNY!
Sonstiges:
die Mailadresse tschechern@weinbau-tuchny.at gefällt :-))
Der Weinbaubetrieb besteht seit 1925, früher in Strebersdorf, 1932 Gründung der Buschenschank, seit 1950 in LE, die Weisheiten stammen von der netten Homepage.
Anmerkung der „Redaktion“ die Bewertung ist jene für eine Buschenschank und mit sonst nix anderem vergleichbar.....
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