WEIN & CO (Wien) Bewertung
Die Wein&Co-Filiale in der Mariahilferstraße war vom Service her schon immer sehr wechselhaft, aber bei unserem letzten Besuch war es wirklich letztklassig:
Wir kamen letzten Samstag Nachmittag auf die Terrasse, wollten dort auf David Hasselhoff warten, der für das Wiener Stadtfest angekündigt war. Es ist recht kühl, dennoch sind rund 30 Gäste draußen anwesend. In der Mitte steht eine Tafel, dass heute auf der Terrasse kein Servicebetrieb ist, also gehen wir hinein zur Bar, um uns zwei Gläser Prosecco und ein Glas Wein zu holen. Ich bin die mit dem Wein, also nehme ich die Karte zur Hand. Gleich der zweite offene Weißwein, ein Weinviertel DAC um „günstige“ 5,- das Achterl soll es werden. Also bestellen wir. Der Kellner etwas verpeilt, nimmt die Weinkarte und geht damit zur Kasse. Schaut, drückt herum, macht ein paar Schritte und schaut in den ersten von drei Sümpfen, zurück zur Kasse, Blick zur Wand ob ihm die leeren Gläser vielleicht helfen können, nichts. Ich merke schon, das wird nichts mehr, also sage ich ihm, dass er mir auch ein Glas Prosecco geben soll, wenn er den Wein nicht findet. Ok, nun nimmt er drei Prosecco-Gläser, sucht den Prosecco, findet ihn irgendwann und schenkt zwei Gläser ein. Dann ist die Flasche leer. Wieder minutenlanges planlos-durch-die-Gegend-bewegen. Sein Kollege glaubt er hat gerade nichts zu tun und sagt ihm, er soll den zwei Herrschaften am Ende der Bar ein Glas Rioja einschenken und kassieren. Und „unser“ Kellner tut es. Lässt unsere Bestellung einfach stehen. Der zweite Kellner hat uns aber auch schon mitnutenlang an der Bar gesehen ohne dass wir Getränke bekommen hätten. Also sage ich ihm, dass wir vor geraumer Zeit 3 Prosecco bestellt haben, deute auf die Gläser und sage ihm, dass zwei davon eh schon da stehen und wir jetzt wirklich gerne unseren Prosecco hätten. Also wird unsere Bestellung doch noch fertig gemacht und wir haben nach etwa 10 Minuten unsere Getränke. Etwa 5 Minuten später dürfen wir auch bezahlen und endlich auf die Terrasse gehen.
Erst stehen wir weiter hinten bei einem Stehtisch. Gleich daneben ein Tablett mit 8 Aschenbechern drauf, von denen wir uns einen nehmen. Nein, auf der Terrasse wird wirklich nicht gearbeitet. Später übernehmen wir einen Tisch vorne bei der Glaswand, hier stehen Olivenschüsserl, Kaffeetassen, Gläser, Scherben im Weinkühler, alles Mögliche herum. Und der Saustall wird nie abgeräumt. (Foto folgt)
Aber gut, es hat nur 15 Grad und das Personal soll sich ja nicht verkühlen. Dennoch ziemlich enttäuschend, wenn man sich die Preise anschaut. (Der Standard-Prosecco mittlerweile 5,50 €)
Da noch immer kein Hoff da ist, holt meine Schwester eine zweite Runde und kommt recht rasch zurück. Nun gut, war vorher nur Pech.
Oder auch nicht, Runde drei ist ähnlich katastrophal organisiert, keiner der Kellner erkennt, welcher Gast schon wie lange an der Bar steht, es herrscht das Gesetz des Lautesten. Als meine Schwester doch noch dran kommt, sagt der „routinierte“ Kellner, sie solle doch eine Flasche nehmen, das kommt billiger. Meine Schwester meint, sie will nur drei Gläser, da verdreht der Kellner die Augen und schnauft. Unfassbar!
Zum Ambiente: abgesehen davon, dass es draußen überall mehr oder weniger schmutzig war, ist das Mobiliar schon ziemlich abgenutzt. Die Tische wackeln, das Plastikgeflecht der Stühle ist abgewetzt und ausgebleicht, es wirkt alles sehr heruntergekommen, aber ohne „shabby-chic“, falls das gewollt ist. Die Toiletten sind mäßig sauber und leider mit einem sehr süßlichen „Raumduft“ aromatisiert.
Über die Speisen kann ich nichts sagen, die Oliven-Reste auf unserem Tisch sehen aber eher nach billiger Pizza-Ware aus als nach hochwertigen Antipasti.
Wir kamen letzten Samstag Nachmittag auf die Terrasse, wollten dort auf David Hasselhoff warten, der für das Wiener Stadtfest angekündigt war. Es ist recht kühl, dennoch sind rund 30 Gäste draußen anwesend. In der Mitte steht eine Tafel, dass heute auf der Terrasse kein Servicebetrieb ist, also gehen wir hinein zur Bar, um uns zwei Gläser Prosecco und ein Glas Wein zu holen. Ich bin die mit dem Wein, also nehme ich die Karte zur Hand. Gleich der zweite offene Weißwein, ein Weinviertel DAC um „günstige“ 5,- das Achterl soll es werden. Also bestellen wir. Der Kellner etwas verpeilt, nimmt die Weinkarte und geht damit zur Kasse. Schaut, drückt herum, macht ein paar Schritte und schaut in den ersten von drei Sümpfen, zurück zur Kasse, Blick zur Wand ob ihm die leeren Gläser vielleicht helfen können, nichts. Ich merke schon, das wird nichts mehr, also sage ich ihm, dass er mir auch ein Glas Prosecco geben soll, wenn er den Wein nicht findet. Ok, nun nimmt er drei Prosecco-Gläser, sucht den Prosecco, findet ihn irgendwann und schenkt zwei Gläser ein. Dann ist die Flasche leer. Wieder minutenlanges planlos-durch-die-Gegend-bewegen. Sein Kollege glaubt er hat gerade nichts zu tun und sagt ihm, er soll den zwei Herrschaften am Ende der Bar ein Glas Rioja einschenken und kassieren. Und „unser“ Kellner tut es. Lässt unsere Bestellung einfach stehen. Der zweite Kellner hat uns aber auch schon mitnutenlang an der Bar gesehen ohne dass wir Getränke bekommen hätten. Also sage ich ihm, dass wir vor geraumer Zeit 3 Prosecco bestellt haben, deute auf die Gläser und sage ihm, dass zwei davon eh schon da stehen und wir jetzt wirklich gerne unseren Prosecco hätten. Also wird unsere Bestellung doch noch fertig gemacht und wir haben nach etwa 10 Minuten unsere Getränke. Etwa 5 Minuten später dürfen wir auch bezahlen und endlich auf die Terrasse gehen.
Erst stehen wir weiter hinten bei einem Stehtisch. Gleich daneben ein Tablett mit 8 Aschenbechern drauf, von denen wir uns einen nehmen. Nein, auf der Terrasse wird wirklich nicht gearbeitet. Später übernehmen wir einen Tisch vorne bei der Glaswand, hier stehen Olivenschüsserl, Kaffeetassen, Gläser, Scherben im Weinkühler, alles Mögliche herum. Und der Saustall wird nie abgeräumt. (Foto folgt)
Aber gut, es hat nur 15 Grad und das Personal soll sich ja nicht verkühlen. Dennoch ziemlich enttäuschend, wenn man sich die Preise anschaut. (Der Standard-Prosecco mittlerweile 5,50 €)
Da noch immer kein Hoff da ist, holt meine Schwester eine zweite Runde und kommt recht rasch zurück. Nun gut, war vorher nur Pech.
Oder auch nicht, Runde drei ist ähnlich katastrophal organisiert, keiner der Kellner erkennt, welcher Gast schon wie lange an der Bar steht, es herrscht das Gesetz des Lautesten. Als meine Schwester doch noch dran kommt, sagt der „routinierte“ Kellner, sie solle doch eine Flasche nehmen, das kommt billiger. Meine Schwester meint, sie will nur drei Gläser, da verdreht der Kellner die Augen und schnauft. Unfassbar!
Zum Ambiente: abgesehen davon, dass es draußen überall mehr oder weniger schmutzig war, ist das Mobiliar schon ziemlich abgenutzt. Die Tische wackeln, das Plastikgeflecht der Stühle ist abgewetzt und ausgebleicht, es wirkt alles sehr heruntergekommen, aber ohne „shabby-chic“, falls das gewollt ist. Die Toiletten sind mäßig sauber und leider mit einem sehr süßlichen „Raumduft“ aromatisiert.
Über die Speisen kann ich nichts sagen, die Oliven-Reste auf unserem Tisch sehen aber eher nach billiger Pizza-Ware aus als nach hochwertigen Antipasti.
85
