Türkenkeller (Purbach) Bewertung
Qualitativ gab es im Gasthaus "Türkenkeller" eigentlich wenig auszusetzen. Zwar muss man hier noch mit der ländlichen Eigenheit leben, dass man zuerst durch den Raucherbereich durch muss um in den Nichtraucherbereich zu kommen, aber damit hat es sich ja eh bald.
Wir haben dort zu fünft einmal Beef Tartare, einmal Käsespätzle und dreimal Schweinswiener gegessen. Das Beef Tartare war geschmacklich ausgezeichnet, wobei aber die Textur viel zu fein war. Die Käsespätzle waren an sich auch in Ordnung, nur schwammen sie in einer seltsam dünnen Sauce. Und auch bei den Schnitzeln mit unterschiedlichen Beilagen gab es keinen Grund zu Meckern. Eine dieser Beilagen war aber Pommes Frites, und zu diesen wurde Ketchup erbeten. Was freundlichst folgte war das Servieren einer unbeschrifteten Plastikflasche, deren Inhalt tatsächlich auch unüberraschenderweise Ketchup war.
Die Überraschung bestand viel mehr darin, dass beim Zahlen für diese Ketchup-Nutzung 1,2 Euro verrechnet wurden. Weder stand dieser Betrag in der Karte, noch wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass hierfür extra verlangt werden würde. Natürlich ist mir klar, dass immer wieder Geld für solche Extras verlangt wird. Ich hätte aber damit nicht in einem Landgasthaus in Purbach gerechnet, in dem das Ketchup aus der Plastikflasche kommt. Und schon gar nicht hätte ich damit gerechnet, dass das gleich 1,2 Euro kostet. Natürlich haben wir das dann noch gezahlt, auch wenn wir das nicht hätten müssen, nachdem der Posten ja nicht ausgepreist war. Ich unterstelle hier natürlich kein Körberlgeld oder Ähnliches, aber zumindest ein wenig Wucher...
Wir haben dort zu fünft einmal Beef Tartare, einmal Käsespätzle und dreimal Schweinswiener gegessen. Das Beef Tartare war geschmacklich ausgezeichnet, wobei aber die Textur viel zu fein war. Die Käsespätzle waren an sich auch in Ordnung, nur schwammen sie in einer seltsam dünnen Sauce. Und auch bei den Schnitzeln mit unterschiedlichen Beilagen gab es keinen Grund zu Meckern. Eine dieser Beilagen war aber Pommes Frites, und zu diesen wurde Ketchup erbeten. Was freundlichst folgte war das Servieren einer unbeschrifteten Plastikflasche, deren Inhalt tatsächlich auch unüberraschenderweise Ketchup war.
Die Überraschung bestand viel mehr darin, dass beim Zahlen für diese Ketchup-Nutzung 1,2 Euro verrechnet wurden. Weder stand dieser Betrag in der Karte, noch wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass hierfür extra verlangt werden würde. Natürlich ist mir klar, dass immer wieder Geld für solche Extras verlangt wird. Ich hätte aber damit nicht in einem Landgasthaus in Purbach gerechnet, in dem das Ketchup aus der Plastikflasche kommt. Und schon gar nicht hätte ich damit gerechnet, dass das gleich 1,2 Euro kostet. Natürlich haben wir das dann noch gezahlt, auch wenn wir das nicht hätten müssen, nachdem der Posten ja nicht ausgepreist war. Ich unterstelle hier natürlich kein Körberlgeld oder Ähnliches, aber zumindest ein wenig Wucher...
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Ihr seid im türkentor fam Veltins gewesen nicht im türkenkeller der Familie weisz
Die Preisgestaltung für das Ketchup finde ich insofern exotisch, als man die Frage stellen müsste, wie man auf die 1,2 kommt? 1 mal portionieren? Die halbe/ganze Flasche? Wer misst, wieviel ich auf meinen Teller gegeben habe oder ist es ein Pauschalwert? Jedenfalls strange, besser fände ich es, einen kleinen Wert in den Schnitzelpreis zu inkludieren, nachdem man davon ausgehen kann, dass jedenfalls z.B. 50% der Gäste bei Pommes nach Ketchup verlangen.