Toma tu tiempo (Wien) Bewertung
Fazit: Einfach alles „einfach“: Tapas - Service - Atmosphäre.
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Wir betraten das Lokal ohne reserviert zu haben und entdeckten glücklicherweise den letzten freien Tisch am Fenster. Die span. Bedienung stellte uns noch im gleichen Moment eine Mini-Tonschale gefüllt mit grünen Oliven auf den Tisch. Wir griffen aber erst mal zur Speisekarte und sichteten das Angebot. Die Tapas waren ausschließlich auf Spanisch aufgeführt - oder hatten wir die deutsche Version übersehen?! Falls nein – etwas blöd für all jene, die kein Spanisch sprechen. Der Aperol Spritz kam flott. Wir bestellten die halbe Karte rauf und runter. Die Tortilla war leider schon aus (darf das beim Spanier sein?!), die Tapa des Tages war eine Art Linseneintopf. Das Angebot generell ziemlich mager… Ich hätte erwartet, dass auf einer Tafel weitere tagesaktuelle Angebote stehen, die sich zumindest etwas vom absoluten Tapas-Standard abheben?!
Nach kurzer Zeit kamen die kalten Vorspeisen: Salat mit Ziegenkäse (Eisbergsalat, Ziegenfrischkäsewürfel, 2-3 Mandeln, 3 Orangenscheiben und ein Dressing mit Kreuzkümmel verfeinert), rohe Chorizo-Scheiben & Manchego Käse (sehr übersichtliche Portion) und der Serrano Schinken, der ganz schön lieblos und in viel zu dicken Tranchen in einen kleinen Tonteller hinein geklatscht daher kam.
Ca. 5 min später wurden dann die warmen Tapas serviert: Datteln im Speckmantel (schmeckte wie nun mal Datteln mit Speck schmecken) und Linseneintopf (meiner Meinung nach sehr fad gewürzt … wenn überhaupt...). Brot wurde dazu gereicht – und zwar 4 dünne Scheiben dunkles, getoastetes Brot. Zum Nachbestellen sind wir leider - mangels Gelegenheit - nicht gekommen.
So – das wars dann auch schon mit dem Service. Die Bedienung sahen wir ab diesem Zeitpunkt nur noch von Weitem. Auf eine 2. Runde verzichteten wir daher. Wir mussten den jungen Mann schon sehr lange und genau fixieren, um auf uns aufmerksam zu machen, als wir zahlen wollten. Flott kam sie dann mit der Rechnung, die wir brav beglichen. Das gesamte leere Geschirr inkl. der leeren Gläser stand zu dem Zeitpunkt immer noch am Tisch. Auch zwischendurch kam niemand, um nachzufragen, ob wir noch offene Wünsche hätten. Und nicht mal beim Bezahlen wurden wir gefragt, ob alles in Ordnung gewesen sei. Wir gehen also mal davon aus, dass es niemanden interessierte…
Der Internetauftritt verspricht meiner Meinung nach eine viel wohnlichere und wohligere Atmosphäre als das Lokal in Wirklichkeit bietet. An eine echte Tapasbar so wie ich sie aus Spanien kenne und liebe, kommt die Bar nicht heran – bis auf den miesen Service :D Ich gebe die Hoffnung aber noch nicht auf, eine authentische Bar zu finden, in der ich mich gut aufgehoben fühle.
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Wir betraten das Lokal ohne reserviert zu haben und entdeckten glücklicherweise den letzten freien Tisch am Fenster. Die span. Bedienung stellte uns noch im gleichen Moment eine Mini-Tonschale gefüllt mit grünen Oliven auf den Tisch. Wir griffen aber erst mal zur Speisekarte und sichteten das Angebot. Die Tapas waren ausschließlich auf Spanisch aufgeführt - oder hatten wir die deutsche Version übersehen?! Falls nein – etwas blöd für all jene, die kein Spanisch sprechen. Der Aperol Spritz kam flott. Wir bestellten die halbe Karte rauf und runter. Die Tortilla war leider schon aus (darf das beim Spanier sein?!), die Tapa des Tages war eine Art Linseneintopf. Das Angebot generell ziemlich mager… Ich hätte erwartet, dass auf einer Tafel weitere tagesaktuelle Angebote stehen, die sich zumindest etwas vom absoluten Tapas-Standard abheben?!
Nach kurzer Zeit kamen die kalten Vorspeisen: Salat mit Ziegenkäse (Eisbergsalat, Ziegenfrischkäsewürfel, 2-3 Mandeln, 3 Orangenscheiben und ein Dressing mit Kreuzkümmel verfeinert), rohe Chorizo-Scheiben & Manchego Käse (sehr übersichtliche Portion) und der Serrano Schinken, der ganz schön lieblos und in viel zu dicken Tranchen in einen kleinen Tonteller hinein geklatscht daher kam.
Ca. 5 min später wurden dann die warmen Tapas serviert: Datteln im Speckmantel (schmeckte wie nun mal Datteln mit Speck schmecken) und Linseneintopf (meiner Meinung nach sehr fad gewürzt … wenn überhaupt...). Brot wurde dazu gereicht – und zwar 4 dünne Scheiben dunkles, getoastetes Brot. Zum Nachbestellen sind wir leider - mangels Gelegenheit - nicht gekommen.
So – das wars dann auch schon mit dem Service. Die Bedienung sahen wir ab diesem Zeitpunkt nur noch von Weitem. Auf eine 2. Runde verzichteten wir daher. Wir mussten den jungen Mann schon sehr lange und genau fixieren, um auf uns aufmerksam zu machen, als wir zahlen wollten. Flott kam sie dann mit der Rechnung, die wir brav beglichen. Das gesamte leere Geschirr inkl. der leeren Gläser stand zu dem Zeitpunkt immer noch am Tisch. Auch zwischendurch kam niemand, um nachzufragen, ob wir noch offene Wünsche hätten. Und nicht mal beim Bezahlen wurden wir gefragt, ob alles in Ordnung gewesen sei. Wir gehen also mal davon aus, dass es niemanden interessierte…
Der Internetauftritt verspricht meiner Meinung nach eine viel wohnlichere und wohligere Atmosphäre als das Lokal in Wirklichkeit bietet. An eine echte Tapasbar so wie ich sie aus Spanien kenne und liebe, kommt die Bar nicht heran – bis auf den miesen Service :D Ich gebe die Hoffnung aber noch nicht auf, eine authentische Bar zu finden, in der ich mich gut aufgehoben fühle.
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