Strandgasthaus Birner (Wien) Bewertung
Der Freund wollte unbedingt ins neue Bootshaus – ich lieber zum Birner. Das Bootshaus war ausreserviert – mein Glück, denn ich liebe das Strandgasthaus Birner und wenn ich an dieser Stelle hbg338 zitieren darf „Gäbe es den Birner nicht, dann müsste man ihn erfinden.“. Ganz meine Meinung. Besonders die Plätze auf der wasserseitigen Stufenterrasse ganz unten sind heiß begehrt und selten bekommt man dort einen Tisch.
Für eine Reservierung war es bereits zu spät und so sind wir des Abends auf Gut Glück hingefahren. Der Kellner findet einen mäßig guten Platz für uns beide auf der zweiten „Stufe“, den wir aber nach fünf Minuten gegen einen schönen Tisch am Wasser tauschen dürfen. Glück muss man haben.
Die Getränke sind schnell bestellt, Radler und weißer Spritzer. Die Essensbestellung umfasst ein Schnitzel vom Schwein mit Gem. Sal. für mich und einen gebratenen Zander mit Petersilerdäpfel, aber ohne Letscho, dafür mit grünem Salat für den Freund.
Die Getränke sind flugs da und die Wartezeit aufs Essen verbringen wir damit, die Badegäste des, dem Gasthaus gegenüberliegenden Angelibades zu beobachten. Es kommt tatsächlich Urlaubsstimmung auf – man möchte es nicht glauben. Ein Grund mehr zum Birner zu gehen, die kurze Zeit, die man dort unter der Weinlaube und den Sonnenschirmen mit Blick aufs Wasser verbringt, ersetzen für mich ein Wochenende fast zur Gänze.
Das Essen kommt auch recht bald und ich gebe es zu, ich habe schon bessere Schnitzel auf dem Teller gehabt. Die Panier ist fest angedrückt und ich bin mir nicht sicher, ob es sich hier um ein frisch zubereitetes Gericht oder TK Ware handelt. Schmecken tut es ganz gut – keine große Überraschung am Gaumen. Der Salat ist frisch, der Erdäpfelsalat recht süß und die Fisolen knackig.
Der Zander sieht auf jeden Fall frisch aus, die Erdäpfel wurden in Butter und Petersilie geschwenkt und sind von guter Qualität. Und weil da geschätzte 20 Stück auf dem Teller liegen, darf ich mich auch bedienen. Den Fisch habe ich nicht gekostet, er soll aber wie es immer so schön heißt „auf den Punkt gewesen sein“.
Wir bestellen noch eine Runde Getränke und bei Runde drei erklärt uns der Kellner, dass dann Schluss sei, denn es käme ein Gewitter und er müsse die Station schließen. Ich habe es ja nicht geglaubt, denn ein Blick auf den Himmel verhieß nichts dergleichen, außerdem herrschte im Bad noch Vollbetrieb. Wir bezahlten und blieben noch sitzen um auszutrinken. Dann wurde es ganz windstill, der Himmel färbte sich rot und gelb und wir brachen, so wie alle anderen Gäste fluchtartig auf. Zwei Minuten später brach das Unwetter über uns herein und wir waren in 20 Sekunden waschelnass. Nächstes Mal glauben wir dem Kellner, er ist der Wetterexperte.
Mein Fazit: tadelloses Service mit Wettervorhersage, akzeptables Essen in günstiger Preislage. Ich würde für bessere Qualität ohne weiteres mehr bezahlen, aber, mein persönlicher Eindruck sagt mir, dass die Stammklientel eher Quantität vor Qualität gehen lasst. Ich gehe aber trotz allem sicher wieder zum Birner, weil ich mich dort wohlfühle.
Die 28 Vorberwertungen spiegeln ein gemischtes Bild wider, wobei man sich beim Service so gar nicht einig wird. Beim Ambiente verstehe ich das, denn es kommt darauf an wo man im Gastgarten sitzt. Ich hatte Glück daher meine gute Bewertung dafür.
Für eine Reservierung war es bereits zu spät und so sind wir des Abends auf Gut Glück hingefahren. Der Kellner findet einen mäßig guten Platz für uns beide auf der zweiten „Stufe“, den wir aber nach fünf Minuten gegen einen schönen Tisch am Wasser tauschen dürfen. Glück muss man haben.
Die Getränke sind schnell bestellt, Radler und weißer Spritzer. Die Essensbestellung umfasst ein Schnitzel vom Schwein mit Gem. Sal. für mich und einen gebratenen Zander mit Petersilerdäpfel, aber ohne Letscho, dafür mit grünem Salat für den Freund.
Die Getränke sind flugs da und die Wartezeit aufs Essen verbringen wir damit, die Badegäste des, dem Gasthaus gegenüberliegenden Angelibades zu beobachten. Es kommt tatsächlich Urlaubsstimmung auf – man möchte es nicht glauben. Ein Grund mehr zum Birner zu gehen, die kurze Zeit, die man dort unter der Weinlaube und den Sonnenschirmen mit Blick aufs Wasser verbringt, ersetzen für mich ein Wochenende fast zur Gänze.
Das Essen kommt auch recht bald und ich gebe es zu, ich habe schon bessere Schnitzel auf dem Teller gehabt. Die Panier ist fest angedrückt und ich bin mir nicht sicher, ob es sich hier um ein frisch zubereitetes Gericht oder TK Ware handelt. Schmecken tut es ganz gut – keine große Überraschung am Gaumen. Der Salat ist frisch, der Erdäpfelsalat recht süß und die Fisolen knackig.
Der Zander sieht auf jeden Fall frisch aus, die Erdäpfel wurden in Butter und Petersilie geschwenkt und sind von guter Qualität. Und weil da geschätzte 20 Stück auf dem Teller liegen, darf ich mich auch bedienen. Den Fisch habe ich nicht gekostet, er soll aber wie es immer so schön heißt „auf den Punkt gewesen sein“.
Wir bestellen noch eine Runde Getränke und bei Runde drei erklärt uns der Kellner, dass dann Schluss sei, denn es käme ein Gewitter und er müsse die Station schließen. Ich habe es ja nicht geglaubt, denn ein Blick auf den Himmel verhieß nichts dergleichen, außerdem herrschte im Bad noch Vollbetrieb. Wir bezahlten und blieben noch sitzen um auszutrinken. Dann wurde es ganz windstill, der Himmel färbte sich rot und gelb und wir brachen, so wie alle anderen Gäste fluchtartig auf. Zwei Minuten später brach das Unwetter über uns herein und wir waren in 20 Sekunden waschelnass. Nächstes Mal glauben wir dem Kellner, er ist der Wetterexperte.
Mein Fazit: tadelloses Service mit Wettervorhersage, akzeptables Essen in günstiger Preislage. Ich würde für bessere Qualität ohne weiteres mehr bezahlen, aber, mein persönlicher Eindruck sagt mir, dass die Stammklientel eher Quantität vor Qualität gehen lasst. Ich gehe aber trotz allem sicher wieder zum Birner, weil ich mich dort wohlfühle.
Die 28 Vorberwertungen spiegeln ein gemischtes Bild wider, wobei man sich beim Service so gar nicht einig wird. Beim Ambiente verstehe ich das, denn es kommt darauf an wo man im Gastgarten sitzt. Ich hatte Glück daher meine gute Bewertung dafür.
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