Silberwirt (Wien) Bewertung
Der Silberwirt ist eine Konstante im Schlossquadrat. Das Innere ist auf urig gemacht, ohne gekünstelt zu wirken. Besonders schön ist es, im Innenhof zu sitzen, unter alten Bäumen oder einer riesigen Markise. Auch wenn nicht reserviert wurde, sind die Ober bemüht, sofort ein Plätzchen zu finden. Selbstverständlich sind hier auch größere Gesellschaften gerne gesehen, an einer langen Tafel oder unter einem Flugdach am Rande des Gastgartens. Die Speisen und der Service sind sehr gut. Mittags gibt es auch ein Menü, zwei Gänge um insgesamt 6,90 €. Wir entschieden uns für ein Cordon bleu vom Schwein mit Schinken und Käse gefüllt um 10,90 €. Die gebackene Kalbsleber schlägt mit 14,80 € zu Buche. Dazu muss man allerdings noch Beilagen dazu rechnen, Salat, Reis, Kartoffeln oder Pommes Frites um 3,50 € bis 3,80 €. Selbstverständlich warten auf Liebhaber des Süßen entsprechende Speisen, wie drei Stück Marillenpalatschinken um 6 Euro. Wer keinen Alkohol möchte, dem sei das Schlossquadratkracherl empfohlen, eine Mischung aus verschiedenen Sirupen und Kräutern. Der große Braune kostet mit 4,10 € wieder etwas mehr. Fazit: eine sehr gute Adresse für echte Wiener Küche innerhalb des Gürtels zu annehmbaren Preisen.
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