Restaurant Grace (Wien) Bewertung
Das Grace probierten wir im Rahmen unserer "kinderfreien" Tage aus.
Reservierung per Mail klappte, obwohl es online nicht mehr möglich war. Das Konzept finde ich sehr gut: Es gibt "nur" 8 Gerichte auf der Karte. Je mehr Gerichte man wählt, desto kleiner werden die Portionen. Wir hatten es "recht eilig", also "nur" 2 Stunden zur Verfügung. Mein Mann wollte trotzdem die 6 Gänge wählen und erkundigte sich, ob das schaffbar sei. Das war es, allerdings war es doch rech stressig - das merkte man.
Ich wählte 3 Gänge: Eine Vorspeise, eine Hauptspeise und eine Nachspeise. Bei der Vor- und Hauptspeise war der Größenvergleich auch spannend. Ich hatte tatsächlich immer 1 Stücke mehr von der Zucchini/dem Reh als mein Mann.
Zu Beginn brachte man uns einen Flammkuchen als Gruß der Küche. Das traf leider gar nicht meinen Geschmack und war auch recht füllend. Ich vermute irgendein Gewürz oder Gemüse darauf war nicht mein Fall. MIr kam es nach Anis oder Fenchel schmeckend vor. Auch mein Gatte war nicht sonderlich davon angetan. Ein gutes Brot mit Aufstrichen/Butter und Co wäre uns da lieber und auch passender gewesen.
Zum Trinken wählte ich die hausgemachte Limonade. Diese bestand allerings nur aus einem selbst angesetzten Sirup mit Mineralwasser. Auch das Mischverhältnis passte nicht ganz und war bei mir und meinem Mann unterschiedlich. Der Hauscocktail war dann ebenfalls aus diesem Sirup und Wein oder Frizzante (das weiß ich leider nicht mehr so genau). Also meiner Meinung nach auch nicht so aufregend...
Meine Vorspeise - zucchini, melone, avocado & pericon - war dann das Highlight unter meinen Speisen. Sehr gute, stimmige Kombination und auch sehr toll angerichtet.
Als Hauptspeise wählte ich "reh, süßerdäpfel & artischoke". Hier hatte ich mir von einem Hauben-Lokal eine kreativere Zubereitungsweise für die Beilagen erhofft und gewünscht (siehe Foto). Aber vielleicht bin ich da von den Lokal-Besuchen der Tage zuvor schon zu verwöhnt. Das Reh war sehr gut gebraten, aber ich hatte schon bessere.
Danach kam noch ein Gruß aus der Küche: Eine Art Faschiertes-Bällchen mit Süßkartoffelstückchen darin. Also eigentlich das, was ich gerade davor hatte - nur faschiert. Passte für mich nicht wirklich ins Konzept.
Die Nachspeise war dann das schwächste Gericht in meinen Augen. Die Schokolade war scheinbar als Mousse auf dem Kuchenboden und mit Himbeersaft/-geschmack versehen. Denn das weiße Eis daneben hätte ich nicht als Schokolade erschmeckt, das war wohl der/die/das Pandan.
Der Service war leider auch nicht sehr aufmerksam oder zuvorkommend. Wir mussten uns immer aktiv um Getränke bemühen. Der Außenbereich ist aber sehr nett. Er liegt im Innenhof des Gebäudes und ist schön begrünt.
Alles in allem war ich doch etwas enttäuscht, ich hatte mir mehr erhofft. Das Q'ero zwei Tage davor hat mich mehr überzeugt!
Reservierung per Mail klappte, obwohl es online nicht mehr möglich war. Das Konzept finde ich sehr gut: Es gibt "nur" 8 Gerichte auf der Karte. Je mehr Gerichte man wählt, desto kleiner werden die Portionen. Wir hatten es "recht eilig", also "nur" 2 Stunden zur Verfügung. Mein Mann wollte trotzdem die 6 Gänge wählen und erkundigte sich, ob das schaffbar sei. Das war es, allerdings war es doch rech stressig - das merkte man.
Ich wählte 3 Gänge: Eine Vorspeise, eine Hauptspeise und eine Nachspeise. Bei der Vor- und Hauptspeise war der Größenvergleich auch spannend. Ich hatte tatsächlich immer 1 Stücke mehr von der Zucchini/dem Reh als mein Mann.
Zu Beginn brachte man uns einen Flammkuchen als Gruß der Küche. Das traf leider gar nicht meinen Geschmack und war auch recht füllend. Ich vermute irgendein Gewürz oder Gemüse darauf war nicht mein Fall. MIr kam es nach Anis oder Fenchel schmeckend vor. Auch mein Gatte war nicht sonderlich davon angetan. Ein gutes Brot mit Aufstrichen/Butter und Co wäre uns da lieber und auch passender gewesen.
Zum Trinken wählte ich die hausgemachte Limonade. Diese bestand allerings nur aus einem selbst angesetzten Sirup mit Mineralwasser. Auch das Mischverhältnis passte nicht ganz und war bei mir und meinem Mann unterschiedlich. Der Hauscocktail war dann ebenfalls aus diesem Sirup und Wein oder Frizzante (das weiß ich leider nicht mehr so genau). Also meiner Meinung nach auch nicht so aufregend...
Meine Vorspeise - zucchini, melone, avocado & pericon - war dann das Highlight unter meinen Speisen. Sehr gute, stimmige Kombination und auch sehr toll angerichtet.
Als Hauptspeise wählte ich "reh, süßerdäpfel & artischoke". Hier hatte ich mir von einem Hauben-Lokal eine kreativere Zubereitungsweise für die Beilagen erhofft und gewünscht (siehe Foto). Aber vielleicht bin ich da von den Lokal-Besuchen der Tage zuvor schon zu verwöhnt. Das Reh war sehr gut gebraten, aber ich hatte schon bessere.
Danach kam noch ein Gruß aus der Küche: Eine Art Faschiertes-Bällchen mit Süßkartoffelstückchen darin. Also eigentlich das, was ich gerade davor hatte - nur faschiert. Passte für mich nicht wirklich ins Konzept.
Die Nachspeise war dann das schwächste Gericht in meinen Augen. Die Schokolade war scheinbar als Mousse auf dem Kuchenboden und mit Himbeersaft/-geschmack versehen. Denn das weiße Eis daneben hätte ich nicht als Schokolade erschmeckt, das war wohl der/die/das Pandan.
Der Service war leider auch nicht sehr aufmerksam oder zuvorkommend. Wir mussten uns immer aktiv um Getränke bemühen. Der Außenbereich ist aber sehr nett. Er liegt im Innenhof des Gebäudes und ist schön begrünt.
Alles in allem war ich doch etwas enttäuscht, ich hatte mir mehr erhofft. Das Q'ero zwei Tage davor hat mich mehr überzeugt!
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