Reinthaler's Beisl (Wien) Bewertung
11:45 Uhr. Wir stehen vor einer Pizzeria, wo es Meterpizza gibt. Seit 15 Minuten sollte das Lokal offen sein, aber es wirkt noch geschlossen. Von außen erkennen wir, dass sich noch Sesseln auf einigen Tischen befinden. Auch das Personal scheint anderwärtig beschäftigt zu sein. Wir wenden also ab, gehen die Straße hinab und stehen schon vorm Reinthalers Beisl. Wir haben Glück, denn wir ergattern sofort einen Tisch im Freien.
Der Ober bringt uns die Karte und nimmt sofort die Getränkewünsche entgegen. Nur Johannisbeeren- bzw. Apfelsaft gibt es. Als begeisterter Fruchtsafttrinker ist die Auswahl für mich eher enttäuschend. Vielversprechender wirkt da schon die Speisekarte, die typische wiener Kost verspricht. Am Tisch wird bestellt: 2x Frittatensuppe, 1x die gebackene Kalbsleber, 1x Eiernockerl, 2x Kartoffelsalat und 1x grüner Salat.
5 Minuten später erscheint schon die Suppe, welche in einem flachen Teller serviert wird. Am ersten Blick vermute ich, dass bei der Brühe (wie sooft) etwas nachgeholfen wurde. Geschmacklich ist die Brühe okay, die Frittaten sind für etwas fest. Ich nehme an, dass diese vom Vortag waren. Wäre für mich auch kein Problem, aber zusammen mit der Standard-Brühe eine eher mäßige Suppenleistung.
Unmittelbar danach werden die Salate serviert. Der Erdäpfl-Salat ist typisch wienerisch, angenehm süßlich, vielleicht eine Spur zu ölig. Der Eisbergsalat schmeckt so wie ich ihn von meiner Oma kenne und schätze. Mittlerweile gesellen sich 2 große Stücke gebackene Kalbsleber auf den Tisch hinzu. Innen noch saftig – die Panier genau richtig – so schmeckt auch schon der erste Bissen der Leber. Auch die Eiernockerl fallen sehr gut aus. Die Zwiebel hat noch einen leichten Biss und das Ei ist nicht komplett fest. Tadellos.
Für eine Nachspeise ist leider kein Platz mehr. 2 Melange bestellen wir daher nur. Dieser schmeckt interessanter Weise besser als jener, den wir einen Tag später beim Oberlaa serviert bekommen sollten.
Zur Bewertung: Weil die Suppe nicht wirklich überragend war und die Getränkeauswahl ausbaufähig ist, bewerte ich die Speise nur mit einem gut.
Zum Ambiente und Service: Innen gefällt mir das Lokal sehr. Außen ist das Ambiente jedoch nicht mehr als zweckmäßig. Der Kellner war flott, und bewirtete und gut.
Fazit: Vernünftige Speisen zu vernünftigen Preisen. Wenn es mich wiedermal hierhin verschlägt, dann meide ich einfach die Suppe.
Der Ober bringt uns die Karte und nimmt sofort die Getränkewünsche entgegen. Nur Johannisbeeren- bzw. Apfelsaft gibt es. Als begeisterter Fruchtsafttrinker ist die Auswahl für mich eher enttäuschend. Vielversprechender wirkt da schon die Speisekarte, die typische wiener Kost verspricht. Am Tisch wird bestellt: 2x Frittatensuppe, 1x die gebackene Kalbsleber, 1x Eiernockerl, 2x Kartoffelsalat und 1x grüner Salat.
5 Minuten später erscheint schon die Suppe, welche in einem flachen Teller serviert wird. Am ersten Blick vermute ich, dass bei der Brühe (wie sooft) etwas nachgeholfen wurde. Geschmacklich ist die Brühe okay, die Frittaten sind für etwas fest. Ich nehme an, dass diese vom Vortag waren. Wäre für mich auch kein Problem, aber zusammen mit der Standard-Brühe eine eher mäßige Suppenleistung.
Unmittelbar danach werden die Salate serviert. Der Erdäpfl-Salat ist typisch wienerisch, angenehm süßlich, vielleicht eine Spur zu ölig. Der Eisbergsalat schmeckt so wie ich ihn von meiner Oma kenne und schätze. Mittlerweile gesellen sich 2 große Stücke gebackene Kalbsleber auf den Tisch hinzu. Innen noch saftig – die Panier genau richtig – so schmeckt auch schon der erste Bissen der Leber. Auch die Eiernockerl fallen sehr gut aus. Die Zwiebel hat noch einen leichten Biss und das Ei ist nicht komplett fest. Tadellos.
Für eine Nachspeise ist leider kein Platz mehr. 2 Melange bestellen wir daher nur. Dieser schmeckt interessanter Weise besser als jener, den wir einen Tag später beim Oberlaa serviert bekommen sollten.
Zur Bewertung: Weil die Suppe nicht wirklich überragend war und die Getränkeauswahl ausbaufähig ist, bewerte ich die Speise nur mit einem gut.
Zum Ambiente und Service: Innen gefällt mir das Lokal sehr. Außen ist das Ambiente jedoch nicht mehr als zweckmäßig. Der Kellner war flott, und bewirtete und gut.
Fazit: Vernünftige Speisen zu vernünftigen Preisen. Wenn es mich wiedermal hierhin verschlägt, dann meide ich einfach die Suppe.
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