gina11

Ich glaube, man sollte hier differenzieren. Über welche bzw. wessen Leistung beschwere ich mich? Ist das Essen schlecht, geht das eventuell zu Lasten des Besitzers (Einkauf, allerdings bei McD kein Thema) oder des Kochs (auch kein Thema bei McD). Ist der Fehler im Service, kommt es m.E. auch darauf an, wie der Service-Mitarbeiter, den ich über die Fehlleistung direkt informieren würde, reagiert. Ist er/sie uneinsichtig, eskaliere ich es natürlich nach oben. In dieser Diskussion sehe ich das Thema von User Slapet etwas verfehlt: Auch ein Servicemitarbeiter, der Familienvater ist, aus einem Krisengebiet kommt und offenbar auch sonst kein leichtes Leben hatte, muss in der Lage sein, auch ohne Elmayer-Kurs seine Leistung zu bringen (die Komplexität dieser Leistung ist bei McD ohnedies enden wollend, - Bestellung eintippen, kassieren, Essen ausgeben, die Apfeltasche-Frage stellen). Kann er/sie das nicht, muss er natürlich damit rechnen, eine Beschwerde mit seinem/ihrem Namen zu kassieren.

Ich würde niemals eine bestimmte Person nennen bei einer Beschwerde, ich weiß, wie hart die ihr Geld verdienen. Es ist eine Beschwerde über das konsumierte essen in genau dem Restaurant um eine qualitätsverbesserung für weitere Kunden zuerreichen