hat ein
Lokal bewertet.
7. März 2015
SpeisenAmbienteService
Wenn man in Hietzing wohnt und zum Geburtstag abends von Freunden überrascht wird liegt das Della Lucia nahe. Wir waren zu viert im Februar 2015 hier.
Das Ambiente ist ok. Der Wintergarten ist g... MehrWenn man in Hietzing wohnt und zum Geburtstag abends von Freunden überrascht wird liegt das Della Lucia nahe. Wir waren zu viert im Februar 2015 hier.
Das Ambiente ist ok. Der Wintergarten ist ganz nett. Positiv auf die Atmosphäre wirkt gelegentliches Flambieren von Speisen in der offenen Küche, das gibt dem Sitzen und Plaudern eine feurige Note ;)
Den Service fand ich in Ordnung. Ein junger Mann, etwas südländischer Typ, sehr freundlich. Das ist jetzt keine negative Kritik, aber er vermittelt so ein bisschen...wie soll ich das beschreiben...ein südlich angehauchtes Flirtgehabe, das ich sonst eher aus "in Cafes" kenne. Aber nicht schätze. Da dürfen Geschmäcker aber verschieden sein.
Die Wartezeiten auf das Essen waren erträglich.
Die Speisen selbst waren durchaus gut, Pommes Frites waren eine große Schüssel voll, schön goldbraun frittiert, nicht zu dunkel noch zu hell. Störend war aber, dass man die Sauce extra zahlen muss, und in meinem Fall war das ein verdammt kleines Fertigpäckchen Mayonnaise um 60 Cent. Das hat für 1/3 der Pommes gereicht, Nachbestellen des nächsten winzigen Mayopäckchens war also vorprogrammiert.
Meine Freundin hatte den Burger und war sehr angetan davon! Etwas über 8 Euro, aber reichlich Beilagen und angeblich sehr angenehm würzig. Natürlich: Sauce extra zu bezahlen, winziges Mayopäckchen :/
Die Cafes waren ganz gut. Mit dem Schlagobers könnte man großzügiger sein ;)
Alles in Allem war der Besuch wirklich nett, und im Vergleich zu den Bewertungen der anderen Tester und Testerinnen kann ich feststellen, dass sich das Serviceniveau offenbar verbessert hat.
hat ein
Lokal bewertet.
12. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Die WU Mensa? Ja, eine Mensa, die auch Touristengruppen nutzen, will auch bewertet sein!
Hier also alle wissenswerten Facts, direkt von einer WU Studierenden. Manche werden schmerzen.
Es hand... MehrDie WU Mensa? Ja, eine Mensa, die auch Touristengruppen nutzen, will auch bewertet sein!
Hier also alle wissenswerten Facts, direkt von einer WU Studierenden. Manche werden schmerzen.
Es handelt sich kaum noch um eine "Mensa" im klassischen Sinne. Der Betreiber ist Eurest. Wer Essen möchte, muss Geld auf seinen Studierendenausweis laden oder sich eine Gästekarte kaufen, die ebenfalls aufgeladen werden muss beieinem der 3 Ladegeräte.
Das Ambiente: großzügig angelegt, schöne Wald-LED - Installationen mit Farbwechseleffekten, teils "Jausenbänke", Roundtables und Kaffeebereich.
8 "Essensausgabestellen".
Das Essen: mäßig bis mangelhaft.
Ausgabestelle 1: "International".
Burger, meist Donnerstags. Sehr gut bezüglich Rindfleisch, gut gewürzt, die zugehörigen Pommes Frites etwas zu hart, dafür zahlreich.
Kebab: Fleischqualität naja, aber dafür reichlich und deutlich bessere Qualität als "an der Stassenecke".
Grillplatte: empfehlenswert. 2 gegrillte Frankfurter, 1 Hühnerfilet, 1 mittleres Schweinssteak "durch", dazu Pommes Frites. Passt von der Fleischmischung (Schwein mit Huhn mit Würstel) gar nicht, dennoch frisch von der Qualität und großzügige Portionen.
Diese Gerichte kosten regelmäßig ca. EUR 4,99 - ein guter Deal.
Ausgabe 4 (wenn ich nicht irre): "Green" - also Salat.
Ein schlechter Witz!
Man erhält einen "Basissalat" mit miesem Dressing nach Wahl: Essig Öl (geschmacksbefreit!), Joghurt (wässrige weisse Angelegenheit, knausrig bemessen) oder variierenden Dressings.
Kostenpunkt: EUR 4,99 - beim Spar vis-a-vis erhält man besseres, frischer und bereits garniert um EUR 2,99. Mehr wäre dazu nicht zu sagen, außer, dass jede Zusatzzutat wie Mozzarella, Gouda, Schinken, Tomaten usw. einen vollen Euro zusätzlich kostet und in der Menge eines gestrichenen Esslöffels hinzugefügt wird.
Mieser Deal. 7-8 Euro jedenfalls für einen Salat, der es definitiv nicht wert ist.
Dafür erhält man als Dame garantiert nette Komplimente vom Herren in dieser Ausgabestation oder eine kleine Konversation wenn man männlich ist...
Die anderen Menüs sind auch unbefriedigend.
Die Beilagen (Reis zB) werden auf den Teller gehäuft, viel zu wenig Sauce für die trockenen Mengen, das Fleisch wird meist obenauf gelegt in kleinen Mengen.
Dafür zahlt man meist schon EUR 6,99 - wählt man die Suppentasse dazu (Level: "Packerlsuppe") wieder 1 Euro extra.
Wir Studierenden sind der einhelligen Meinung, dass unser Geld hier eine Inflation erfahren hat, die nicht rechtzufertigen ist. Es wäre klüger gewesen, wenn die WU den "klassischen" Mensabetreiber behalten hätte.
Man versucht, "Exklusivität" zum Ausdruck zu bringen, die es gar nicht gibt - etwa, wenn der Salat vor einem in einer Metallschüssel "geshaked" wird: was dann raus kommt, ist trotzdem mangelhaft. Und es entstehen Wartezeiten in der Schlange, die nicht notwendig wären, wenn man dieses Theater unterlässt.
Fazit: ich bin unzufrieden und schäme mich, Bekannte oder meinen Mann hier hin "auszuführen", auch wenn das Ambiente schön gelungen ist. Die Gesichter der Eingeladenen beim ersten Bissen sprechen Bände.
hat ein
Lokal bewertet.
12. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Stylisch, eigenartig aber selbstbewusst modern: die Rooftop-Bar des 25 Hours.
Hier treffen lange Tafeln auf echte Musikinstrumente, ein Spiel der Materialien von Plastik über Metall bis hin zu s... MehrStylisch, eigenartig aber selbstbewusst modern: die Rooftop-Bar des 25 Hours.
Hier treffen lange Tafeln auf echte Musikinstrumente, ein Spiel der Materialien von Plastik über Metall bis hin zu schlichtem Glattweiss. Sinnlich - minimalistisch.
Ganz großes Plus: die Extravaganz (nicht nur das Raumdesign, sondern auch der Ausblick über Wien) wird bei der Türpolitik strikt beibehalten.
DAS gab's nur selten: man lässt erst Gäste herein, wenn Plätze frei werden - dementsprechend gelegentlich längere Warteschlangen. Hebend! Angenehm! Kein Drängeln, keine Weggeschnappten Sitzplätz und: diesem "Massentrend", bei dem die Bar voll ist von stehendem Publikum, wird nicht stattgegeben. Das macht ja stimmungsmäßig eher Hektik anstatt einem gepflegten Chill und hat was von "Masse statt Klasse". Ich mag's nicht. Die Rooftop-Bar entscheidet sich für "Klasse statt Masse" - Danke!!
Die Gäste sind vom Alter her und vom Outfit vollkommen gemischt - auch wieder sehr angenehm.
Die Musik ist zwar gut gewählt, dafür aber etwas zu laut - Gespräche zu führen wird nach einer guten Stunde mühsam, da man dann Hörkraft und Stimme bereits eingebußt hat.
Der Service ist ganz eigen: hier herrscht nämlich primär Selbstbedienung. Links nach Betreten ist die Bar zu finden, bei der man bestellt und dann das Getränk selbst zum Platz trägt. Zwar kommen kurz KellnerInnen vorbei und fragen ob man noch etwas wünscht usw; verlassen darf - und soll - man sich hier nicht darauf!
Die Terrasse ist regelmäßig zu voll, hier stehen auch Gäste mit Drink in der Hand. Sitzgelegenheiten? Mangelware.
Meine Klassiker sind hier der weisse Spritzer (qualitativ hochwertiger Wein, gelegentlich garniert) sowie Cappuccino und Cafe Latte. Die Kaffees sind eher hochpreisig, dafür auch vom qualitativeren Ende der Skala.
Fazit: sehr stylisch, durchaus Egoschmeichelei, eher für anspruchsvolles Publikum bis 40 geeignet. Lustige Abende im Freundeskreis sind ebenso empfehlenswert wie ein Date mit vitaler Begleitung, die mit Wienblick und Design beeindruckt werden möchte.
hat ein
Lokal bewertet.
12. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Das Campus, meine Freunde und ich, 3 Besuche bisher.
Die Location selbst ist geräumig und vom Design eine interessante Mischung aus "rustikal - schick" und "gehobenem Industriedesign". Durchaus ... MehrDas Campus, meine Freunde und ich, 3 Besuche bisher.
Die Location selbst ist geräumig und vom Design eine interessante Mischung aus "rustikal - schick" und "gehobenem Industriedesign". Durchaus stylish, sicherlich eine Geschmacksfrage, jedenfalls aber gelungen in einem Spannungsfeld aus Minimalismus, Rebellion und einem Augenzwinkern in Richtung Gemütlichkeit.
Auch die Karte ist bewusst humorvoll gestaltet, man hat sich dabei offenbar viel überelegt und macht sich so zu Besuchsbeginn gleich einmal sympathisch.
Die Gäste sind zu Mittag und abends sehr zahlreich, überwiegend WU-Studierende. Tipp: abends Tisch reservieren. Hier setzen sich übrigens auch Ehepaare, durchaus in "mittlerer Blüte" und vom Gefühl her gehobener Bildung, unter die Gäste. Eine angenehme Mischung.
Der Service. Ja, ein solcher Satz leitet wenig gutes ein: im vergangenen halben Jahr ist mir zwar aufgefallen, dass sich eine positive Entwicklung beim Service abzeichnet; es ist dennoch noch viel zu tun. Der Reihe nach.
Erster Besuch: Fussball WM im Sommer 2014. Wir 3 jungen Damen haben mit guter Sicht auf die Leinwände einen Tisch im Außenbereich reserviert. Das hat geklappt, was mich überrascht hat, da man bei der telefonischen Reservierung unbeholfen und zerstreut wirkte.
Bedauerlich war der junge Kellner, der es humorvoll fand, 2 Mal absichtlich ins Bild zu gehen, wenn es "torspannend" wurde. Er stellte sich dazu genau vor unseren Tisch und hob lachend seine Arme - wir fanden es nicht lustig und reagierten verärgert. Ein solches No-Go aber ein 2. Mal zu liefern - das grenzt an Verunglimpfung der Gäste.
Auch unpassend: an den großen Tisch direkt vor der Leinwand setzte man eine Familie mit kleinen Kindern. Es herrschte ständge Bewegung, Aufstehen, Setzen, Mund abwischen...und wir hatten die Familie in vollen Umrissen vor der Leinwand.
Familien sind wunderbar, ich freu mich über Familien in der Gastro, aber bitte RICHTIG plaziert!
Ich wollte damals einen White Russian, auch wenn er nicht in der Karte steht. Sollte doch im Standardrepatoire jedes besseren Lokals sein. Gefehlt! Ich sattelte um auf einen Screwdriver - das kannte der Kellner gar nicht. Ich erkläre ihm also, dass man Organgensaft mit etwas Vodka mischt, und meine, dass ich da wohl 8-10 Euro zahlen würde? Nach Hin - und Her, Küche und retour, konnte man meinen Wunsch nicht erfüllen. Eine gute Empfehlung, oder gar überhaupt eine Empfehlung, konnte mir der Herr nicht aussprechen. Epic Fail. Ich bestellte also "irgendwas mit Kiwi", wie es hieß weiß ich nicht mehr, es war aber sauer - überzuckert und bläulich (Typisch Kiwi? - Wohl eher nicht.)
Beim 2. Besuch - Geburtstag der Freundin, angemietete "Koje" im Innenraum zu Acht - war der Service schon etwas besser. Zwar nicht aufmerksam, aber man machte "seinen Job" und wusste zumindest Empfehlungen zu geben. Etwas unglücklich war, als wir alle nebst Snacks einen "weissen Spritzer" hoben, der Kellner verschiedene Glasgrößen brachte (Viertel für jeden und mir ein großes Bauchglas bis oben hin gefüllt - das machte Unmut, da er versicherte, alle würden das gleiche Zahlen. Die zweite Runde - natürlich wollten wir nun alle ein großes Bauchglas zum Preis des Viertels - Endete mit Vierteln.). Wobei ich dem Kellner definitiv keine "schönen Augen" gemacht hatte nehm ich es halt persönlich ;)
Der 3 Besuch: Mittagstisch zu Dritt. War gut! Die Kellnerin war aufmerksam, wusste über alle Speisen bescheid, konnte Fragen freundlich und kompetent beantworten. Angenehm!
Das Essen:
Die "Handcut Fries" - als große Pommes Frittes direkt aus der Kartoffel geschnitten - sind gut. Sie sind golden, knusprig außen und weich innen. Für mich schon etwas ZU dunkel frittiert (mehr Braun als Gold) - aber vom Aroma her überzeugen sie mit einer mild-würzigen Note.
Die große Portion ist tatsächlich eine Schüssel voll (!), 3 Leute werden damit jedenfalls satt. Positiv überrascht hat mich, dass 2 Saußen dazu gewählt werden dürfen, und beide kommen in ausreichenden Mengen.
Empfehlenswert: die Schnittlauch-Kräutersauße, rahmig, sehr gut abgeschmeckt und von optimaler Textur - nicht zu flüssig, nicht zu dick.
Kostenpunkt große Handcut Fries: EUR 4,10.
Der Cesarsalat kostete bei 8 Euro, ebenfalls große Portion, gutes Dressing (offenbar hausgemachte Joghurt/Amercianmischung (?), aromatisch überzeugend), das Huhn ist gegrillt, sehr zart und großzügig vorhanden im Salat.
Laut den Freunden sind der "cremige Kürbis" empfehlenswert, ein cremesuppenartiges Gericht, dass geschmacklich gut abgestimmt sein soll. Natürlich ist der Burger nicht zu vergessen, bisher war jeder davon angetan, wenngleich bei etwa 9 Euro nicht mehr am günstigsten Ende der Fahnenstange gelegen.
In Summe also ein Lokal, das beim Service noch Verbesserungspotential hat, aber qualitativ gutes Essen bietet - vor Allem aber einen lockeren, stylischen Rahmen für gemeinsame Zeit bietet.
hat ein
Lokal bewertet.
2. Februar 2015
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Die wirklich grauenvollste Diskothek Wiens. Völlig überfüllt, die Gäste ausgesprochen "einfach", tendenziell auch recht aggressiv (wurde von weiblichen Gästen mit Zigaretten "versehentlich" gestrei... MehrDie wirklich grauenvollste Diskothek Wiens. Völlig überfüllt, die Gäste ausgesprochen "einfach", tendenziell auch recht aggressiv (wurde von weiblichen Gästen mit Zigaretten "versehentlich" gestreift, blaue Füße vom Draufsteigen usw...).
Und das Gerücht, dass "ab 18" eh "nur offiziell" gilt, bestätigt sich bei einem Blick auf die Gäste. Verunsichtertes, aufgetakeltes "Saufgehabe", eher "Teeniegeburtstag" mit lauter Musik.
Nicht missverstehen - ich liebe Tanzen, Party, Feiern und Stimmung; aber diese Disko ist einfach nur grauslich. Für mich als Mittzwanzigerin zum Fremdschämen.
Fazit: ich wollte es gern mal sehen. Das hab ich auch. Thanks, never again.
Ja. Pommes da "kleiner (aber warmer) Appetit" und Burger, weil er einen guten Ruf hat in Hietzing. Auch Lasagne wurde gegessen, falls es dich beruhigt, und sie soll sehr gut gewesen sein...
Beim Italiener Pommes und einen Burger??