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Ein „Geheimtip“ der Besten aller Göttergattinnen; sie war da schon einige Male (ich frag ´mich nicht mit wem.. grübel, grübel): Danke dass sie reserviert hatte; ein volles Nichtraucherlokal. Der Ga... MehrEin „Geheimtip“ der Besten aller Göttergattinnen; sie war da schon einige Male (ich frag ´mich nicht mit wem.. grübel, grübel): Danke dass sie reserviert hatte; ein volles Nichtraucherlokal. Der Gastraum mit Schank-Bar mit 4, 5 Tischen und zwei Hochtischen- auf Barhockern das Essen genießen ist….anders und einen zweiten, kleinen Raum. Weiters gibt es noch einen wirklich stimmungsvollem, schön adaptierten Raum namens Rosenstüberl; ein ovaler Tisch - das richtige für die kleine Feierlichkeit für 10-12 Personen. Ebenso einen Gastgarten- Kiesboden, Kastanienbäume und Wirtshaus-Gastgartenbestuhlung- (dessen Zugang wenig einladen aussieht: Vollgeräumt mit Leerkisten und Flaschen) in dem sich auch ein beheiztes Salettl (40 Personen) befindet.
Das Speisenangebot schon sehr anders als in den klassischen Gasthäusern des Bezirkes: Vov Flaumige Schafsmischkäsenockerl im Schnittlauchkleid mit mariniertem Salatsträußchen und feinem Hirschkalbs-Rohschinken (Retroschreibweise?) bis Steirischer Backhendlsalat, von Zart rosa gebratener Kalbstafelspitz auf Brennesselnage mit gartenfrischem Liebstöckl und gerösteten Eierschwammerln zum Kampfpreis von7,90 Euro bis hin zur Ybbstaler Forelle und „Jumboscampi Provenciale“
Das Mittagsmenü um 15,90 bestand aus Rindsuppe mit Frittaten, wahlweise ein geschmorter Rindsbraten mit Rotkraut und Knödl oder Schweinsfilet.
Letzteres waren drei dicke Tranchen mit Speck umwickelt, saftig und rosa gebraten, dazu gab es frisches Gemüse in großer Viel- und Sorgfalt in der Zubereitung und vier mächtige Serviettenknödelscheiben. Das Ganze mit einer idealtypischen Eierschwammerlsauce. Das Dessert: Waldbeerenbecher: Entpuppte sich als Beerenragout( mit frischen Waldbeeren) und Eis.
Ansonsten noch am Tisch: Glantaler Knofirahmsuppe mit gerösteten Croutons: Ziemlich mächtig-dicke Konsistenz, reichlich Obers und Knoblauch; war ganz gut.
Pikantes Chili – Mangosüppchen mit knusprigem Tintenfisch:Das Supperl deutlich zu süß zwar mit reichlich Chilifäden aber ohne Schärfe,der knusprige Tintenfisch waren die gummiartigen Tiefkühlringerl, welche man aus div. drittklassigen Fischrestaurants (besser nicht) kennt.
Um einiges besser dann „Anderson Gourmet Steak“ Ein saftiges Rumpsteak ca. 270 Gramm vom Black Angus Rind: Das hatte Biss und Geschmack, perfekt gebraten, idealtypische Braterdäpfeln, sehr sehr gut.
Dem nichts nach stand der „Reindl Rostbraten“
Im Natursaftl gedünsteter Rostbraten vom Mostviertler Gustorind mit Champignons, Zwiebeln und Speck,serviert mit Kartoffelkroketten und Bohnenbündel. Ein molliges, intensives Safterl, der Rostbraten mürbe aber nicht zerfallen; auch wieder ein Gericht der Kategorie “Sehr empfehlenswert“.
Das 3 Damen-Service nett, rasch und bemüht; sehr freundlich und umsichtig. Das Weinangebot per Flasche ist gut, glasweise dürftig, die Informationen dazu noch dürftiger.
Fazit: Auf jeden Fall empfehlenswert Gut
Ein Lichtblick am Himmel der Reviews. Danke für die wirklich brauchbare Lokalkritik.