Do, 21. November 2024
Pizzeria Ristorante Miramare
Stumpergasse 51, Wien 1060
Küche: Pizza, ItalienischLokaltyp: Pizzeria, Restaurant
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Pizzeria Ristorante Miramare
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Bewertungen
Nachdem viele meiner Kollegen von der Pizza im „Miramare“ schwärmen, sollte diese Firmenfeier in diesem Restaurant stattfinden.
Wir finden uns im Lokal ein und werden zu unserer Tafel in einem halb abgetrennten extra Esszimmer geleitet. Eine wilde Pizzeria – mit Charme oder schöner Einrichtun...Mehr anzeigenNachdem viele meiner Kollegen von der Pizza im „Miramare“ schwärmen, sollte diese Firmenfeier in diesem Restaurant stattfinden.
Wir finden uns im Lokal ein und werden zu unserer Tafel in einem halb abgetrennten extra Esszimmer geleitet. Eine wilde Pizzeria – mit Charme oder schöner Einrichtung kann diese leider nicht punkten. Das Ambiente ist auf das Einfachste reduziert, die Möbel scheinen schon viele Jahre auf dem Buckel zu haben.
20 Leute nehmen nun dicht nebeneinander Platz und die Speisekarte wird gleich hungrig studiert. Darin finden sich alle Pizzen, von denen ich jemals gehört habe – die Auswahl ist riesig. Auch an Pastagerichten und Fleischigem sollten keine Wünsche offen bleiben.
Es wird bestellt. Die Bedienung ist effizient und höflich, für überschwängliche Freundlichkeit bleibt aber wenig Zeit. Ein kurzer Blick auf bereits servierte Pizzen beim Reingehen lässt mich vermuten, dass es sich hier anscheinend nicht um die authentischste italienische Pizza handeln dürfte – ausgesehen hat sie zumindest mal sehr fettig, dick und wuchtig. Kann ja auch gut sein – ich starte daher diesmal eine richtige Banausenaktion: Pizza mit Salami, Tomaten, Basilikum und Mais und extra Mozarella.
Wir warten nicht lange, bald wird serviert. Wahnsinn, ich hatte mich nicht getäuscht. Die Pizza ist groß, dick und ordentlich fettig. Zum Glück habe ich heute kein Date mehr – den Knoblauch habe ich gerochen noch bevor der Kellner bei unserem Tisch angelangt war. Mit Italien hat das hier wenig zu tun, aber wir wollen ja nicht engstirnig sein.
Ich koste und muss gestehen, dass mir die Pizza sogar sehr gut schmeckt. Der Boden ist zwar dick, aber weich und gut im Geschmack. Die Auflage mag wahnsinnig deftig und ausgiebig sein, aber ich kann dem durchaus auch mal etwas abgewinnen. Dünne Scheiben von frischen Tomaten, Basilikumpesto, Salami, Mais und jede Menge Mozarella – mit der Auflage meiner Pizza könne man eigentlich problemlos auch zwei bis drei Pizzen belegen. Nach der Hälfte stoße ich an Grenzen – geschätzte 2500 Kalorien schafft nicht jeder auf einen Sitz. Am Ende bin ich die einzige, die Ihre Pizza bezwingt und alles restlos aufisst. Auch wenn es jedem schmeckt, bleibt viel übrig. Die anderen Speisen, wie beispielsweise Schweinsmedaillions mit deftiger Sauce und Beilage, oder Piccata Milanese, munden ebenfalls.
Ein Dessert schafft keiner mehr. Manche bestellen noch Kaffee.
Zusammenfassend würde ich meinen, dass das Essen hier wirklich gut ist. Man darf sich hier nur bloß keine authentisch italienische Küche erwarten und sollte ein Herz für deftige Küche haben!
Wir finden uns im Lokal ein und werden zu unserer Tafel in einem halb abgetrennten extra Esszimmer geleitet. Eine wilde Pizzeria – mit Charme oder schöner Einrichtung kann diese leider nicht punkten. Das Ambiente ist auf das Einfachste reduziert, die Möbel scheinen schon viele Jahre auf dem Buckel zu haben.
20 Leute nehmen nun dicht nebeneinander Platz und die Speisekarte wird gleich hungrig studiert. Darin finden sich alle Pizzen, von denen ich jemals gehört habe – die Auswahl ist riesig. Auch an Pastagerichten und Fleischigem sollten keine Wünsche offen bleiben.
Es wird bestellt. Die Bedienung ist effizient und höflich, für überschwängliche Freundlichkeit bleibt aber wenig Zeit. Ein kurzer Blick auf bereits servierte Pizzen beim Reingehen lässt mich vermuten, dass es sich hier anscheinend nicht um die authentischste italienische Pizza handeln dürfte – ausgesehen hat sie zumindest mal sehr fettig, dick und wuchtig. Kann ja auch gut sein – ich starte daher diesmal eine richtige Banausenaktion: Pizza mit Salami, Tomaten, Basilikum und Mais und extra Mozarella.
Wir warten nicht lange, bald wird serviert. Wahnsinn, ich hatte mich nicht getäuscht. Die Pizza ist groß, dick und ordentlich fettig. Zum Glück habe ich heute kein Date mehr – den Knoblauch habe ich gerochen noch bevor der Kellner bei unserem Tisch angelangt war. Mit Italien hat das hier wenig zu tun, aber wir wollen ja nicht engstirnig sein.
Ich koste und muss gestehen, dass mir die Pizza sogar sehr gut schmeckt. Der Boden ist zwar dick, aber weich und gut im Geschmack. Die Auflage mag wahnsinnig deftig und ausgiebig sein, aber ich kann dem durchaus auch mal etwas abgewinnen. Dünne Scheiben von frischen Tomaten, Basilikumpesto, Salami, Mais und jede Menge Mozarella – mit der Auflage meiner Pizza könne man eigentlich problemlos auch zwei bis drei Pizzen belegen. Nach der Hälfte stoße ich an Grenzen – geschätzte 2500 Kalorien schafft nicht jeder auf einen Sitz. Am Ende bin ich die einzige, die Ihre Pizza bezwingt und alles restlos aufisst. Auch wenn es jedem schmeckt, bleibt viel übrig. Die anderen Speisen, wie beispielsweise Schweinsmedaillions mit deftiger Sauce und Beilage, oder Piccata Milanese, munden ebenfalls.
Ein Dessert schafft keiner mehr. Manche bestellen noch Kaffee.
Zusammenfassend würde ich meinen, dass das Essen hier wirklich gut ist. Man darf sich hier nur bloß keine authentisch italienische Küche erwarten und sollte ein Herz für deftige Küche haben!
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