Pizzeria la Spiga (Wien) Bewertung
In der Lerchenfelder Straße 65, im siebenten Bezirk, ist das LA SPIGA. Napoli mitten in Wien, steht auf der Homepage zu lesen, gibt’s erst seit 2017.
Hier gibt’s einige Vorspeisen, zwei Zwischengerichte, verschiedenste Pizzen, einiges süßes und aus.....
Bis vor geraumer Zeit war da auch ein Italiener namens Da Peppino, ich habe darüber berichtet. Mit so einem halblustigen Kellner, resp. Chef, wie mir ein Forumleser später mitteilte, nix besonderes.
Die Tischreservierung einige Tage zuvor, für Freitag den 30.3.2018 abends. Ja der am anderen Ende der Leitung klingt schon mal sehr italienisch dachte ich mir.
Wir machten einen Fußmarsch quer durch den 8ten, in den angrenzenden 7ten, die Lerchenfelder Straße ist quasi die Grenze. Die 46er Bim hat die Stationen Schottenfeld- oder Strozzigasse in der Nähe, der Wirt ist genau dazwischen.
Das Lokal eher einfach, es gibt einen vorderen und einen hinteren Bereich, alles sehr sauber und es ist klein, wenn überhaupt 50 Plätze. Die Tische mit so schiachen rot weiß karierten Tischtüchern und mit ungemütlichen Holzsesseln. Deren Sitzflächen aus Korbgeflecht, alla griechische Taverne. Man kommt, bestellt, isst, zahlt und geht wieder, so wie viele dort, zum länger bleiben lädt es nicht ein. Voll wars bei weitem auch nicht, mag aber am Karfreitag gelegen haben.
Viel Personal gibts, zwei Kellner, ein adrettes junges Mädl und einen jungen Mann, zwei Pizzabäcker, eine Einschenkerin, zumindest zwei, eher drei in der Küche und der Padrone Donata Santoro. Er wacht und und und und tut fast nix, aber er begrüßt und verabschiedet alle seine Gäste sehr freundlich. Außer dem Mädl im Service alles Italiener, sie vermutlich eine unsrige.
Er war für uns zuständig, sehr freundlich, fast schon überfreundlich, flott, überaus aufmerksam, fragt nach, ja er macht einen sehr guten Job, aber bitte etwas weniger oft Prego.
Der Start natürlich mit einem großartigen Prosecco vom Fass, zum Essen dann ein Flascherl Sauvignon „Tunella“ Friuli aus 2015. Sehr fruchtig, grasig, stachelbeerig, auch in der Nase, da sogar noch mehr als am Gaumen. Wer Sauvi liebt, so wie wir, wird begeistert sein.
Zum Schluss dann ein Espresso „Neapolitano“ sehr stark, wunderschöne Creme, etwas bitter vielleicht.
Was aber natürlich immer wieder verwundert, in Neapel kostet der wahrscheinlich kaum mehr als einen Euro, da € 2,30, aber wir sind ja in Österreich. :-)
Bruschetta gabs als Einstand vom Haus, großartig, harmonisch, fein, geschmackvoll, das Brot knusprig, sehr knusprig sogar. Meiner Frau etwas zu knusprig und auch etwas geschmackvoller hätte sie es gerne gehabt, für mich top. Aber wie ist das mit Geschmäckern und Ohrfeigen :-))
Als Vorspeise hatten wir gemeinsam panierte Mozzarella Bällchen, drei an der Zahl, oben drauf mit selbstgemachter gschmackiger Sardellencreme, steht in der Karte. Am Teller dazu ein „Haufen“ unmariniertem Rucola. Salz - Olivenöl - Balsamico gabs dazu, Frau liebt das, ich brauche das Grünfutter weniger. Die recht dicke Panier der Bällchen sehr knusprig und ja auch der Käse kann nach was schmecken, wenn auch nicht nach viel. Alles in allem aber ein Geschmackserlebnis.
Pizza, ja zweimal, die Saporita und die Siciliana bitte. Der Rand sehr teigig und flaumig, innen dünn und nicht übermäßig belegt. Der Pizzatraum schlechthin wird hier im Holzofen gemacht.
Belegt war die Siciliana mit Sauce des San Marzano Paradeiser, Sardellen, Kapern, schwarzen Oliven, Knoblauch, Oregano und etwas frischem Basilikum, aber ohne Mozzarella. Auf der Saporita meiner Frau fand sich dieselbe Paradeissauce, Fior di Latte (Mozzarella) sautierte Paprika, italienische Wurst, vermutlich Salsiccia, einige Parmesan Stücke und ebenfalls Basilikum. Genau das ist (mittlerweile) Pizza für uns!
Es gibt top Pizzen im LA SPIGA, das Lokal nett, lädt aber nicht länger zum Verweilen ein, bei sehr anständigem Service. GRAZIE!
Man wollte 80 Euro mit Trinkgeld von uns, wobei die doch recht hohe Rechnung, für eine „Pizzahütte“, auf die großartige Flasche Wein zurückzuführen ist. Verschiedenstes Plastikgeld wird akzeptiert.
A ja und auf Wunsch kann man sie sich auch aus einem 4 Getreide Teig machen lassen, jede kostet dann 2 Euro mehr.
Wir kommen sicher wieder und unser Dank auch an die beiden Vortester anita47 und Besserwisser.
Hier gibt’s einige Vorspeisen, zwei Zwischengerichte, verschiedenste Pizzen, einiges süßes und aus.....
Bis vor geraumer Zeit war da auch ein Italiener namens Da Peppino, ich habe darüber berichtet. Mit so einem halblustigen Kellner, resp. Chef, wie mir ein Forumleser später mitteilte, nix besonderes.
Die Tischreservierung einige Tage zuvor, für Freitag den 30.3.2018 abends. Ja der am anderen Ende der Leitung klingt schon mal sehr italienisch dachte ich mir.
Wir machten einen Fußmarsch quer durch den 8ten, in den angrenzenden 7ten, die Lerchenfelder Straße ist quasi die Grenze. Die 46er Bim hat die Stationen Schottenfeld- oder Strozzigasse in der Nähe, der Wirt ist genau dazwischen.
Das Lokal eher einfach, es gibt einen vorderen und einen hinteren Bereich, alles sehr sauber und es ist klein, wenn überhaupt 50 Plätze. Die Tische mit so schiachen rot weiß karierten Tischtüchern und mit ungemütlichen Holzsesseln. Deren Sitzflächen aus Korbgeflecht, alla griechische Taverne. Man kommt, bestellt, isst, zahlt und geht wieder, so wie viele dort, zum länger bleiben lädt es nicht ein. Voll wars bei weitem auch nicht, mag aber am Karfreitag gelegen haben.
Viel Personal gibts, zwei Kellner, ein adrettes junges Mädl und einen jungen Mann, zwei Pizzabäcker, eine Einschenkerin, zumindest zwei, eher drei in der Küche und der Padrone Donata Santoro. Er wacht und und und und tut fast nix, aber er begrüßt und verabschiedet alle seine Gäste sehr freundlich. Außer dem Mädl im Service alles Italiener, sie vermutlich eine unsrige.
Er war für uns zuständig, sehr freundlich, fast schon überfreundlich, flott, überaus aufmerksam, fragt nach, ja er macht einen sehr guten Job, aber bitte etwas weniger oft Prego.
Der Start natürlich mit einem großartigen Prosecco vom Fass, zum Essen dann ein Flascherl Sauvignon „Tunella“ Friuli aus 2015. Sehr fruchtig, grasig, stachelbeerig, auch in der Nase, da sogar noch mehr als am Gaumen. Wer Sauvi liebt, so wie wir, wird begeistert sein.
Zum Schluss dann ein Espresso „Neapolitano“ sehr stark, wunderschöne Creme, etwas bitter vielleicht.
Was aber natürlich immer wieder verwundert, in Neapel kostet der wahrscheinlich kaum mehr als einen Euro, da € 2,30, aber wir sind ja in Österreich. :-)
Bruschetta gabs als Einstand vom Haus, großartig, harmonisch, fein, geschmackvoll, das Brot knusprig, sehr knusprig sogar. Meiner Frau etwas zu knusprig und auch etwas geschmackvoller hätte sie es gerne gehabt, für mich top. Aber wie ist das mit Geschmäckern und Ohrfeigen :-))
Als Vorspeise hatten wir gemeinsam panierte Mozzarella Bällchen, drei an der Zahl, oben drauf mit selbstgemachter gschmackiger Sardellencreme, steht in der Karte. Am Teller dazu ein „Haufen“ unmariniertem Rucola. Salz - Olivenöl - Balsamico gabs dazu, Frau liebt das, ich brauche das Grünfutter weniger. Die recht dicke Panier der Bällchen sehr knusprig und ja auch der Käse kann nach was schmecken, wenn auch nicht nach viel. Alles in allem aber ein Geschmackserlebnis.
Pizza, ja zweimal, die Saporita und die Siciliana bitte. Der Rand sehr teigig und flaumig, innen dünn und nicht übermäßig belegt. Der Pizzatraum schlechthin wird hier im Holzofen gemacht.
Belegt war die Siciliana mit Sauce des San Marzano Paradeiser, Sardellen, Kapern, schwarzen Oliven, Knoblauch, Oregano und etwas frischem Basilikum, aber ohne Mozzarella. Auf der Saporita meiner Frau fand sich dieselbe Paradeissauce, Fior di Latte (Mozzarella) sautierte Paprika, italienische Wurst, vermutlich Salsiccia, einige Parmesan Stücke und ebenfalls Basilikum. Genau das ist (mittlerweile) Pizza für uns!
Es gibt top Pizzen im LA SPIGA, das Lokal nett, lädt aber nicht länger zum Verweilen ein, bei sehr anständigem Service. GRAZIE!
Man wollte 80 Euro mit Trinkgeld von uns, wobei die doch recht hohe Rechnung, für eine „Pizzahütte“, auf die großartige Flasche Wein zurückzuführen ist. Verschiedenstes Plastikgeld wird akzeptiert.
A ja und auf Wunsch kann man sie sich auch aus einem 4 Getreide Teig machen lassen, jede kostet dann 2 Euro mehr.
Wir kommen sicher wieder und unser Dank auch an die beiden Vortester anita47 und Besserwisser.
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