Meissl & Schadn (Wien) Bewertung
Nachdem das Meissl & Schadn von den geschätzten Vorpostern recht ordentliche Referenzen bekommen hat, haben wir uns heute kurzerhand dorthin auf den Weg gemacht.
Wir treffen dort am Nachmittag ein und bekommen links vom Eingang, direkt hinter der Garderrobe (die wohlgemerkt nicht abgegrenzt ist, sondern man sitzt quasi mit dem Rücken zu den Mänteln und Jacken) einen Platz zugewiesen, an dem die Tische sehr nah aneinander gereiht sind. Eine erste kleine Enttäuschung macht sich breit.
Unsere Bestellung - ein Schnitzel, gebacken in Butterschmalz mit Kartoffelsalat sowie einer glacierten Leber mit Kartoffeln - wird recht rasch aufgenommen. Dazu gibt es zwei Seiterl vom unaussprechlichen Bier, kurz Kozel, lang Velkopopvicky Kozel, genannt.
Das Schnitzel, lustigerweise kann man den Köchen in der angegrenzten Küche beim Schnitzelklopfen zuhören, gehört zweifellos zu den Besten, die ich bis jetzt gegessen habe, zart, mager und in frischem Schmalz gebacken. Die Leber war zum Teil leider etwas flaxig, überraschenderweise in einem gulaschartigem Saft serviert.
Das Servicepersonal ist freundlich, man weiß aber eigentlich nie richtig, wer von der gefühlten Hundertschaft zuständig ist. Ja, es ist unkoordiniert.
Vielleicht gibt es ja mehrere und schönere Gastzimmer, der Teil in dem wir waren, hatte eher den Charme eines Warteraumes.
Insgesamt war das Erlebnis in diesem Restaurant nicht schlecht, blieb aber doch unter den Erwartungen.
Wir treffen dort am Nachmittag ein und bekommen links vom Eingang, direkt hinter der Garderrobe (die wohlgemerkt nicht abgegrenzt ist, sondern man sitzt quasi mit dem Rücken zu den Mänteln und Jacken) einen Platz zugewiesen, an dem die Tische sehr nah aneinander gereiht sind. Eine erste kleine Enttäuschung macht sich breit.
Unsere Bestellung - ein Schnitzel, gebacken in Butterschmalz mit Kartoffelsalat sowie einer glacierten Leber mit Kartoffeln - wird recht rasch aufgenommen. Dazu gibt es zwei Seiterl vom unaussprechlichen Bier, kurz Kozel, lang Velkopopvicky Kozel, genannt.
Das Schnitzel, lustigerweise kann man den Köchen in der angegrenzten Küche beim Schnitzelklopfen zuhören, gehört zweifellos zu den Besten, die ich bis jetzt gegessen habe, zart, mager und in frischem Schmalz gebacken. Die Leber war zum Teil leider etwas flaxig, überraschenderweise in einem gulaschartigem Saft serviert.
Das Servicepersonal ist freundlich, man weiß aber eigentlich nie richtig, wer von der gefühlten Hundertschaft zuständig ist. Ja, es ist unkoordiniert.
Vielleicht gibt es ja mehrere und schönere Gastzimmer, der Teil in dem wir waren, hatte eher den Charme eines Warteraumes.
Insgesamt war das Erlebnis in diesem Restaurant nicht schlecht, blieb aber doch unter den Erwartungen.
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Da sieht man wieder wie "klein" die Welt geworden ist! Echt witzig.
Hautschi, wir sind aber nicht nebeneinander gesessen, weil wir waren am Sonntag Nachmittag dort :)
Besserwisser: Wir waren Samstag Abend dort und mir scheint bei deiner Beschreibung, mein Besuch würde sich gerade wiederholen. Eng gestellte Tische, den Nebentisch verstand ich besser als meine Frau vis-a-vis. Personal freundlich aber unkoordiniert, Schnitzel wirklich sehr fein. Unterm Strich wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, ich finde das Gesamtpaket zu hochpreisig, ein neuerlicher Besuch wird bei uns wohl einige Zeit auf sich warten lassen.
ich habe ja auch gemeint, dass es vielleicht schönere Räume oder Gastzimmer gibt, unser Platz war leider nicht so toll, nahe an der Garderrobe.