M32 (Salzburg) Bewertung
Bei unserem letzten Salzburg-Aufenthalt haben wir auf Empfehlung einer Freundin dem M 32 einen Besuch abgestattet. Wir haben es nicht bereut. Neben dem sehr guten Essen überzeugt das M 32 insbesondere mit einem fantastischen Ausblick auf die Stadt.
Das Essen: Wir haben uns für eines der sich täglich ändernden 5-Gänge Menüs entschieden. Als Gruß aus der Küche gab es ein kleines Stückchen Pumpernickel mit Blauschimmelkäsecreme und einem Wachtelei. Optisch war das ganze wunderschön, geschmacklich in Ordnung.
Der erste Gang bestand aus Gänsestopfleber an Rehrücken. Sowohl der Rehrücken als auch die Leber waren ein Gedicht. Das Fleisch war auf den Punkt gebraten.
Der zweite Gang war der schwächste. Wir hatten Lammspieße in Speck mit Pesto auf Ratatouille. Das ganze kam etwas grobschlächtig daher. Der feine Lammgeschmack hatte keine Chance gegen den Speck, zudem war das Fleisch etwas trocken. Das Ratatouille schien etwas einfallslos, ohne Pfiff.
Ganz ausgezeichnet war dagegen der dritte Gang: Hecht mit Risotto. Der Fisch war ausgezeichnet angebraten, das Risotto schön cremig.
Den vierten Gang bildete Rinderfilet mit Spargel und Kräuterkartoffeln. Das Filet war ein Traum, perfekt gebraten und innen schön rosa. Der Spargel war ebenfalls sehr gut, mit etwas Biss. Die Kartoffeln waren dagegen eine reine Sättigungsbeilage, ohne großen Aufwand und ohne Pfiff zubereitet.
Den Abschluss unseres Menüs bildete eine Käseplatte, besser ein Käseplättchen. Diese war eine große Enttäuschung. Zum einen waren nur winzige Käsestückchen auf der Platte und zum anderen waren das nur 08/15 Käsesorten: Manchego, österreichischer Gouda und ein Kuhmilchfrischkäse.
Das zum Essen gereichte Brot war in Ordnung aber keine Offenbarung. Als Weinbegleitung haben wir uns für eine Flasche Merlot entschieden, da kann man meistens nicht viel falsch machen. Und auch in diesem Fall hat der Wein gut gemundet. Der Als Apéritif gewählte Bellini war sehr lecker. Preislich lagen wir am Ende bei 180 Euro.
Der Service: Wir waren im Großen und Ganzen zufrieden. Die Kellner waren allesamt sehr nett, manchmal haben wir aber etwas lange warten müssen.
Sehr gut fanden wir, dass wir unser Menü nach etwas freundlicher Zusprache aus den beiden auf der Karte angebotenen Menüs zusammenstellen konnten
Das Ambiente: Das M 32 wirkt auch von innen sehr stylisch. Die Deckenbeleuchtung besteht aus einer Installation aus –zig Hirschgeweihen. Ich würde aber jedem empfehlen, der schon den mühsamen Weg nach oben auf sich nimmt (oder mit dem Aufzug fährt) auf jeden Falls draußen auf der Terrasse zu sitzen. Der gebotene Ausblick auf die Stadt und das Panorama in der Ferne sind einfach gigantisch. Auch wenn es dunkel wird lohnt es sich, eine Decke auf die Beine zu legen, um den tollen Ausblick zu genießen.
Fazit: Das M 32 ist ein gehobenes Restaurant in exklusiver Lage. Wer in Salzburg gerne gut essen gehen möchte, der ist hier sicher nicht falsch. Zwar kann das M 32 beispielsweise was den Einfallsreichtum und die Präsentation der Speisen angeht nicht mit dem Carpe Diem mithalten, neben dem trotzdem noch immer guten Essen überzeugt das Restaurant allerdings insbesondere durch den fantastischen Ausblick.
Das Essen: Wir haben uns für eines der sich täglich ändernden 5-Gänge Menüs entschieden. Als Gruß aus der Küche gab es ein kleines Stückchen Pumpernickel mit Blauschimmelkäsecreme und einem Wachtelei. Optisch war das ganze wunderschön, geschmacklich in Ordnung.
Der erste Gang bestand aus Gänsestopfleber an Rehrücken. Sowohl der Rehrücken als auch die Leber waren ein Gedicht. Das Fleisch war auf den Punkt gebraten.
Der zweite Gang war der schwächste. Wir hatten Lammspieße in Speck mit Pesto auf Ratatouille. Das ganze kam etwas grobschlächtig daher. Der feine Lammgeschmack hatte keine Chance gegen den Speck, zudem war das Fleisch etwas trocken. Das Ratatouille schien etwas einfallslos, ohne Pfiff.
Ganz ausgezeichnet war dagegen der dritte Gang: Hecht mit Risotto. Der Fisch war ausgezeichnet angebraten, das Risotto schön cremig.
Den vierten Gang bildete Rinderfilet mit Spargel und Kräuterkartoffeln. Das Filet war ein Traum, perfekt gebraten und innen schön rosa. Der Spargel war ebenfalls sehr gut, mit etwas Biss. Die Kartoffeln waren dagegen eine reine Sättigungsbeilage, ohne großen Aufwand und ohne Pfiff zubereitet.
Den Abschluss unseres Menüs bildete eine Käseplatte, besser ein Käseplättchen. Diese war eine große Enttäuschung. Zum einen waren nur winzige Käsestückchen auf der Platte und zum anderen waren das nur 08/15 Käsesorten: Manchego, österreichischer Gouda und ein Kuhmilchfrischkäse.
Das zum Essen gereichte Brot war in Ordnung aber keine Offenbarung. Als Weinbegleitung haben wir uns für eine Flasche Merlot entschieden, da kann man meistens nicht viel falsch machen. Und auch in diesem Fall hat der Wein gut gemundet. Der Als Apéritif gewählte Bellini war sehr lecker. Preislich lagen wir am Ende bei 180 Euro.
Der Service: Wir waren im Großen und Ganzen zufrieden. Die Kellner waren allesamt sehr nett, manchmal haben wir aber etwas lange warten müssen.
Sehr gut fanden wir, dass wir unser Menü nach etwas freundlicher Zusprache aus den beiden auf der Karte angebotenen Menüs zusammenstellen konnten
Das Ambiente: Das M 32 wirkt auch von innen sehr stylisch. Die Deckenbeleuchtung besteht aus einer Installation aus –zig Hirschgeweihen. Ich würde aber jedem empfehlen, der schon den mühsamen Weg nach oben auf sich nimmt (oder mit dem Aufzug fährt) auf jeden Falls draußen auf der Terrasse zu sitzen. Der gebotene Ausblick auf die Stadt und das Panorama in der Ferne sind einfach gigantisch. Auch wenn es dunkel wird lohnt es sich, eine Decke auf die Beine zu legen, um den tollen Ausblick zu genießen.
Fazit: Das M 32 ist ein gehobenes Restaurant in exklusiver Lage. Wer in Salzburg gerne gut essen gehen möchte, der ist hier sicher nicht falsch. Zwar kann das M 32 beispielsweise was den Einfallsreichtum und die Präsentation der Speisen angeht nicht mit dem Carpe Diem mithalten, neben dem trotzdem noch immer guten Essen überzeugt das Restaurant allerdings insbesondere durch den fantastischen Ausblick.
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