Do, 21. November 2024
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Los Caballeros
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Los Caballeros ist ein mexikanisches Restaurant mit Bar mitten in der Linzer Innenstadt, auf der Landstraße. Es liegt in einem ruhigen Innenhof, der Platz für einen großzügigen Gastgarten bietet.
Ich schaue am Abend vorbei. Weil es regnet, setze ich mich hinein. Die Dekoration ist üppig: Somb...Mehr anzeigenLos Caballeros ist ein mexikanisches Restaurant mit Bar mitten in der Linzer Innenstadt, auf der Landstraße. Es liegt in einem ruhigen Innenhof, der Platz für einen großzügigen Gastgarten bietet.
Ich schaue am Abend vorbei. Weil es regnet, setze ich mich hinein. Die Dekoration ist üppig: Sombreros über der Bar, die Wände in bunten Farben gestrichen, Mex-Bier-Werbung, knorriges Holz, knallige Bilder, leuchtende Ornamente, kupferne Lampenschirme, die mexikanische Flagge – da bekommt das Wort „Lokalkolorit“ erst seine wahre Bedeutung. Dazu singen die Mariachi aus der Konserve.
Ich nehme Platz, bitte um ein Krügerl und die Karte. Das mit dem Krügerl wird leider nichts, hier schenkt man nur seidlweise aus. Dann halt zwei. Nacheinander natürlich.
Steaks, Ripperln, Chickenwings, Chili con Carne, Quesadillas, Enchiladas, Burritos, Fajitas – auf der Karte steht all das, wafür die Tex-Mex-Küche berühmt ist. Ich entscheide mich für Ribs and Wings, dazu Knoblauchbrot.
Das Service ist sehr aufmerksam und freundlich, und flott geht es auch. Schon bald steht das Essen vor mir. Die Portion ist riesig. Gut, dass ich keine Vorspeise bestellt habe. Zwei große Stücke Ripperln, zehn Hühnerflügerln, ein Berg Pommes, Barbecue-Sauce und zwei Stück Baguette, mit Knoblauchöl bestrichen – damit kommt ein Durchschnittsverbrenner wohl gut und gern zwei Tage über die Runden.
Ich schnappe mir ein Flügerl und bin enttäuscht. Knusprig ist es zwar, aber es war viel zu lange in der Hitze und ist ausgesprochen trocken. Ein Einzelfall? Leider nein, die Flügerln sind alle so. Also wende ich mich den Ripperln zu. Die schmecken recht fad, sind kaum gewürzt, waren auch ein wenig zu lang am Grill, wenn auch nicht ganz so krass wie die Flügerln. Ohne Barbecuesauce geht da nichts.
Die Pommes sind Standard, das Knoblauchbrot ist ein einfaches Aufbackbrötchen, mittig durchgeschnitten, geröstet und mit Knoblauch-Petersil-Öl bestrichen. Trotzdem, von all dem, was da vor mir steht, schmeckt es noch am besten.
Fazit: Ein nettes Lokal, aber die Küche hat mich enttäuscht. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass das immer so ist. Vielleicht habe ich einen schlechten Tag erwischt? Ich nehme mir vor, den Caballeros bei Gelegenheit eine zweite Chance zu geben.
Ich schaue am Abend vorbei. Weil es regnet, setze ich mich hinein. Die Dekoration ist üppig: Sombreros über der Bar, die Wände in bunten Farben gestrichen, Mex-Bier-Werbung, knorriges Holz, knallige Bilder, leuchtende Ornamente, kupferne Lampenschirme, die mexikanische Flagge – da bekommt das Wort „Lokalkolorit“ erst seine wahre Bedeutung. Dazu singen die Mariachi aus der Konserve.
Ich nehme Platz, bitte um ein Krügerl und die Karte. Das mit dem Krügerl wird leider nichts, hier schenkt man nur seidlweise aus. Dann halt zwei. Nacheinander natürlich.
Steaks, Ripperln, Chickenwings, Chili con Carne, Quesadillas, Enchiladas, Burritos, Fajitas – auf der Karte steht all das, wafür die Tex-Mex-Küche berühmt ist. Ich entscheide mich für Ribs and Wings, dazu Knoblauchbrot.
Das Service ist sehr aufmerksam und freundlich, und flott geht es auch. Schon bald steht das Essen vor mir. Die Portion ist riesig. Gut, dass ich keine Vorspeise bestellt habe. Zwei große Stücke Ripperln, zehn Hühnerflügerln, ein Berg Pommes, Barbecue-Sauce und zwei Stück Baguette, mit Knoblauchöl bestrichen – damit kommt ein Durchschnittsverbrenner wohl gut und gern zwei Tage über die Runden.
Ich schnappe mir ein Flügerl und bin enttäuscht. Knusprig ist es zwar, aber es war viel zu lange in der Hitze und ist ausgesprochen trocken. Ein Einzelfall? Leider nein, die Flügerln sind alle so. Also wende ich mich den Ripperln zu. Die schmecken recht fad, sind kaum gewürzt, waren auch ein wenig zu lang am Grill, wenn auch nicht ganz so krass wie die Flügerln. Ohne Barbecuesauce geht da nichts.
Die Pommes sind Standard, das Knoblauchbrot ist ein einfaches Aufbackbrötchen, mittig durchgeschnitten, geröstet und mit Knoblauch-Petersil-Öl bestrichen. Trotzdem, von all dem, was da vor mir steht, schmeckt es noch am besten.
Fazit: Ein nettes Lokal, aber die Küche hat mich enttäuscht. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass das immer so ist. Vielleicht habe ich einen schlechten Tag erwischt? Ich nehme mir vor, den Caballeros bei Gelegenheit eine zweite Chance zu geben.
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Exactamente, guey!