am 26. Juni 2014 · Update 5. Jul 2014
SpeisenAmbienteServiceWar in der Labstelle verabredet, und landete im L'Ombra, weil erstere die Tische und Sessel im Freien nach kurzem Regen (noch) nicht trockengewischt hatten.
Habe im L'Ombra nur vier Crostini verzehrt und genossen (Artischocken, Lardo, Pecorino, Tomaten). Sofort bemerkt, dass ich hier wie in Ital...Mehr anzeigenWar in der Labstelle verabredet, und landete im L'Ombra, weil erstere die Tische und Sessel im Freien nach kurzem Regen (noch) nicht trockengewischt hatten.
Habe im L'Ombra nur vier Crostini verzehrt und genossen (Artischocken, Lardo, Pecorino, Tomaten). Sofort bemerkt, dass ich hier wie in Italien bin, wo ich 20 Jahre wohnte.
Preislich um ein Eck billiger als im nahen schickimicki Yoma am Hohen Markt, wo ich gleich danach verabredet war.
Auch das Glas Falkensteiner Gr. Veltliner war vergleichsweise mehr Freude als der danach getrunkene Figl Pfaffstaettner beim Yoma (und preiswerter: 3.00€ vs 3.90€).
Der Hohe Markt samt Anrainer ist ja wie ein Dorfplatz. Das L'Ombra ist eine erquickliche Bereicherung.
War vor zwei Tagen wieder dort: dieses Mal Vitello Tonnato. Magerer zarter Kalbsbraten, mittelfein geschnitten, hellfarbige unaufdringliche Tunfischsauce und Kapern (Note 5 - - - d.h. kann man in einem Gourmetrestaurant auch nicht besser kriegen). Dazu ein Falkensteiner Gr. Veltliner, wegen dem allein man sich ins L'Ombra setzen kann. Meine Tochter, eine passionierte Rotweintrinkerin, hatte ein Glas Raboso Piave, tiefes Rubinrot, leuchtend wie ein Granat, wunderbar samtig und vollmundend mit Veilchen- und Kirscharomen, ein Wein zum Meditieren und besser als viele Amarone, die ich getrunken habe (€4.70).
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