Do, 21. November 2024
Kremsmünstererhof Hotel
Stadtplatz 62-63, Wels 4600
Küche: Österreichische KücheLokaltyp: Restaurant
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Kremsmünstererhof Hotel
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Bewertungen
Stimmig auf "kaiserlich" eingerichtetes Lokal, kein Wunder, ist ja der Patron des Hotels der Erfinder des K.u.K. Hofbeisls in Bad Ischl. Die derzeitigen Pächter sind eher gewöhnlich, die Küche kann von der Phantasie mit den letzten Pächtern keineswegs mithalten, man findet eine ganz normale, best...Mehr anzeigenStimmig auf "kaiserlich" eingerichtetes Lokal, kein Wunder, ist ja der Patron des Hotels der Erfinder des K.u.K. Hofbeisls in Bad Ischl. Die derzeitigen Pächter sind eher gewöhnlich, die Küche kann von der Phantasie mit den letzten Pächtern keineswegs mithalten, man findet eine ganz normale, bestenfalls durchschnittliche Wirtshauskarte.
Das angebotene frische Schweinsbratl - begleitet von einem wunderbaren Natursaftl - war butterweich und wohlschmeckend, der Knödel deutlich zu salzig, das kleinstgehäckselte Kraut zu essiglastig. Die Portionsgrößen sind enorm, man bekommt hier sehr viel Essen fürs Geld (siehe Foto). Ich hoffe allerdings, die Küche lernt noch dazu.
Eine Institution in der Welser Gastroszene ist der sehr dunkel pigmentierte Oberkellner Francis, der auch mit der fünffachen Gästemenge, die heute Sonntag Mittag hier war, nicht die mindesten Probleme hat.
Das absolute Highlight ist der riesige und völlig ruhige Gastgarten im Innenhof, der vergessen läßt, daß man sich mitten im Stadtzentrum befindet. Er gehört gemeinsam mit Bauers Bierquelle sicher zu den beiden allerschönsten der Stadt. Hier kann man hervorragend die Freitag Nachmittage bei einigen Augustiner-Bieren ausklingen lassen und sollte es regnen, oder die Sonne allzusehr scheinen, kann der gesamte Gastgarten mit über 100 Sitzplätzen elektrisch beschattet werden.
Fazit: Der Glanz der vergangenen Tage ist vorbei, Pächter und Küche sind farblos und vermutlich kaum steigerungsfähig. Hierher kann man derzeit wegen dem Gastgarten kommen und wegen Francis, der einen hoffentlich bedient.
Das angebotene frische Schweinsbratl - begleitet von einem wunderbaren Natursaftl - war butterweich und wohlschmeckend, der Knödel deutlich zu salzig, das kleinstgehäckselte Kraut zu essiglastig. Die Portionsgrößen sind enorm, man bekommt hier sehr viel Essen fürs Geld (siehe Foto). Ich hoffe allerdings, die Küche lernt noch dazu.
Eine Institution in der Welser Gastroszene ist der sehr dunkel pigmentierte Oberkellner Francis, der auch mit der fünffachen Gästemenge, die heute Sonntag Mittag hier war, nicht die mindesten Probleme hat.
Das absolute Highlight ist der riesige und völlig ruhige Gastgarten im Innenhof, der vergessen läßt, daß man sich mitten im Stadtzentrum befindet. Er gehört gemeinsam mit Bauers Bierquelle sicher zu den beiden allerschönsten der Stadt. Hier kann man hervorragend die Freitag Nachmittage bei einigen Augustiner-Bieren ausklingen lassen und sollte es regnen, oder die Sonne allzusehr scheinen, kann der gesamte Gastgarten mit über 100 Sitzplätzen elektrisch beschattet werden.
Fazit: Der Glanz der vergangenen Tage ist vorbei, Pächter und Küche sind farblos und vermutlich kaum steigerungsfähig. Hierher kann man derzeit wegen dem Gastgarten kommen und wegen Francis, der einen hoffentlich bedient.
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"Wöös."
Die korrekte oberösterreichische Aussprache von "Wels" ist gar nic...
Schöner Bericht, Pazifik. Gefällt mir gut! LG vom Gerry