Klostergasthof des Stiftes Heiligenkreuz (Heiligenkreuz) Bewertung
Schwesterw ist arbeiten, wohin also mit Tochter inklusive Opa und Oma? Richtig, etwas Schattiges mit einem Spielplatz sollte es sein. Der Wienerwald hat mich auch schon lange nicht mehr gesehen, somit ab nach Heiligenkreuz.
Der Klostergasthof liegt unmittelbar im Areal des Klosters, Parkplätze gibt es im Hof, diese können jedoch sehr rasch zur Neige gehen, dann muss man halt ein paar Minuten Fußmarsch in Kauf nehmen.
Es ist ein sonniger Sonntag, 12:45 Uhr und alles ist voll. Zum Glück hat Bruderw reserviert, somit ist ein Tisch für uns frei, sogar in der Nähe des Spielplatzes wie bei der Reservierung angefragt...nice.
Der leicht gestresste Kellner kommt und nimmt die Getränkebestellung auf. Ich stelle meine Fangfrage: Gibt´s dunkles Bier? Antwort: Ja.
Kann ich ein Gemischtes haben? Kellner - offenbar ein Connaisseur: Ja, aber dann 2 wegen der halben Flasche. Auf diesen Deal steige ich ein und bekomme ein gut (halb-)gezapftes Gemischtes. Erster Pluspunkt.
Die Speisen werden geordert, es soll eine Klostersuppe und geschmorte Kalbsvögerl in Rahmsoße werden. Meine Eltern wollen beide ein Kalbsrahmbeuscherl.
Die Suppen werden in Windeseile gebracht. Die Leberknödelsuppe schön einreduziert und g´schmackig, die Klostersuppe entpuppt sich als klare Gemüsesuppe mit Rollweizen. Damit habe ich primär nicht gerechnet, eher mit einer Cremesuppe oder in Richtung Altwiener Suppentopf, egal: sie war ausreichend (nicht Maggi) würzig mit ordentlicher Einlage.
Auf die Hauptspeisen warteten wir bedeutend länger, somit konnte ich den Gastgarten näher betrachten.
Kastanienbäume und Sonnenschirme spenden Schatten, ein großer Steinbrunnen plätschert in der Mitte vor sich hin. Darin schwimmen Forellen, die bei entsprechender Order vom Küchenpersonal mit dem Käscher gefangen und in die Küche verbracht werden.
Nach ca. 25min kamen die Hauptspeisen.
Die Kalbsvögerl butterweich mit der Gabel zerteilbar, perfekt. Die Rahmsoße war eine solide Wurzelsoße, gut abgeschmeckt, hätte etwas mehr sein können. Dazu gab es unspektakuläre TK-Rösti aus dem Backrohr sowie glacierte Karotten. Diese waren zwar ebenso aus der Tiefkühltruhe, jedoch nicht nur lieblos im Mikro erwärmt, sondern tatsächlich in Butter geschwenkt.
Die Beuscherl wurden mir als einwandfrei (gut geputzt, keine "Röhrl" ect.) berichtet.
Zum Abschied sollte es noch ein Eiscafe werden. Dieser war so wie er sein soll: stark, stark und mit Vanilleeis und Schlag. Sehr gut.
Fazit: Wir waren zufrieden, es hat alles gepasst und wenn Schwesterw nicht arbeiten ist, wird sie sich auch über die sehr umfangreiche Speisekarte freuen....
Der Klostergasthof liegt unmittelbar im Areal des Klosters, Parkplätze gibt es im Hof, diese können jedoch sehr rasch zur Neige gehen, dann muss man halt ein paar Minuten Fußmarsch in Kauf nehmen.
Es ist ein sonniger Sonntag, 12:45 Uhr und alles ist voll. Zum Glück hat Bruderw reserviert, somit ist ein Tisch für uns frei, sogar in der Nähe des Spielplatzes wie bei der Reservierung angefragt...nice.
Der leicht gestresste Kellner kommt und nimmt die Getränkebestellung auf. Ich stelle meine Fangfrage: Gibt´s dunkles Bier? Antwort: Ja.
Kann ich ein Gemischtes haben? Kellner - offenbar ein Connaisseur: Ja, aber dann 2 wegen der halben Flasche. Auf diesen Deal steige ich ein und bekomme ein gut (halb-)gezapftes Gemischtes. Erster Pluspunkt.
Die Speisen werden geordert, es soll eine Klostersuppe und geschmorte Kalbsvögerl in Rahmsoße werden. Meine Eltern wollen beide ein Kalbsrahmbeuscherl.
Die Suppen werden in Windeseile gebracht. Die Leberknödelsuppe schön einreduziert und g´schmackig, die Klostersuppe entpuppt sich als klare Gemüsesuppe mit Rollweizen. Damit habe ich primär nicht gerechnet, eher mit einer Cremesuppe oder in Richtung Altwiener Suppentopf, egal: sie war ausreichend (nicht Maggi) würzig mit ordentlicher Einlage.
Auf die Hauptspeisen warteten wir bedeutend länger, somit konnte ich den Gastgarten näher betrachten.
Kastanienbäume und Sonnenschirme spenden Schatten, ein großer Steinbrunnen plätschert in der Mitte vor sich hin. Darin schwimmen Forellen, die bei entsprechender Order vom Küchenpersonal mit dem Käscher gefangen und in die Küche verbracht werden.
Nach ca. 25min kamen die Hauptspeisen.
Die Kalbsvögerl butterweich mit der Gabel zerteilbar, perfekt. Die Rahmsoße war eine solide Wurzelsoße, gut abgeschmeckt, hätte etwas mehr sein können. Dazu gab es unspektakuläre TK-Rösti aus dem Backrohr sowie glacierte Karotten. Diese waren zwar ebenso aus der Tiefkühltruhe, jedoch nicht nur lieblos im Mikro erwärmt, sondern tatsächlich in Butter geschwenkt.
Die Beuscherl wurden mir als einwandfrei (gut geputzt, keine "Röhrl" ect.) berichtet.
Zum Abschied sollte es noch ein Eiscafe werden. Dieser war so wie er sein soll: stark, stark und mit Vanilleeis und Schlag. Sehr gut.
Fazit: Wir waren zufrieden, es hat alles gepasst und wenn Schwesterw nicht arbeiten ist, wird sie sich auch über die sehr umfangreiche Speisekarte freuen....
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