Vor kurzem war ich in der Schweiz. Erstaunlich, im Stadtbild diverser Städte wie Zürich, Luzern oder Zug findet man ganz selbstverständlich eine beträchtliche Anzahl an Apotheken (logisch) und Konditoreien (weniger logisch!!) Also darf man davon ausgehen, dass hiermit Geld zu verdienen ist. Offen...Mehr anzeigenVor kurzem war ich in der Schweiz. Erstaunlich, im Stadtbild diverser Städte wie Zürich, Luzern oder Zug findet man ganz selbstverständlich eine beträchtliche Anzahl an Apotheken (logisch) und Konditoreien (weniger logisch!!) Also darf man davon ausgehen, dass hiermit Geld zu verdienen ist. Offenbar nicht bei uns. Oder es hat sich noch nicht umgesprochen.
Naja, in Wien macht sich Systemgastronomie breit. Das muß nicht schlecht sein, wie die Erfolgsgeschichte der Familie Plachutta zeigt. Im Falle von Konditoreien macht uns das Imperium rund um das Wiener Landmann vor, wie es vielleicht weniger gut schmecken kann.
Endlich ein kleiner Vorstoß, dachten wir und besuchten den wieder eröffneten ehemaligen Prenner in Wien 18.
Nun betitelt man sich als Hill Patisserie. Aha, also auch dahinter verstecken sich Systemgastronomen (www.hill-restaurant.at). Das ist im Falle des "Stammhauses" Restaurant Hill in Sievering auch eine erfreuliche Angelegenheit, weniger in diesem Fall.
Die Süßspeisen, die wir mitnahmen sind etwas zu süß. Wir vermissten den Einsatz von erkennbar frischen Früchten. Selbst Klassiker wie Schoko/Sachertorte haben wir schon besser konsumiert.
Die Dame im Verkauf war super bemüht. man merkt, dass es ihr eine "Herzensangelegenheit" ist. Sie verwies noch sehr bemüht auf den Umstand hin, dass es hier auch Kaffeemaschinen zu kaufen gibt. Wer sich so bemüht, in dem steckt vielleicht auch in Zukunft mehr, wir werden sehen..
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