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Sa, 23. November 2024

Gasthof zur Post

Goldegg, Goldegg 5622
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Restaurant
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Hirschragout mit Spätzle und Preiselbeeren - Gasthof zur Post - Goldegg

Gasthof zur Post

Speisen
Ambiente
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am 28. September 2013
SpeisenAmbienteService
Der Gasthof zur Post ist ein gemütliches, familiär geführtes Haus am Goldegger See. Ein Viersterne-Hotel, im Landhausstil gehalten. Es verfügt über eine großzügige, rustikal möblierte Halle mit Bar, gemütliche Stuben, einen offenen Kamin, ein sehr schönes ländlich-elegantes Restaurant und einen n...Mehr anzeigenDer Gasthof zur Post ist ein gemütliches, familiär geführtes Haus am Goldegger See. Ein Viersterne-Hotel, im Landhausstil gehalten. Es verfügt über eine großzügige, rustikal möblierte Halle mit Bar, gemütliche Stuben, einen offenen Kamin, ein sehr schönes ländlich-elegantes Restaurant und einen netten, sonnigen Gastgarten. Hier kann man sich wohlfühlen, auch wenn man es dem Haus durchaus anmerkt, dass es schon einige Jahrzehnte am Buckel hat

Ich treffe kurz nach Mittag ein und habe noch einiges zu erledigen. Als ich mich schließlich zum Essen setze, ist es schon nach zwei, das Restaurant bereits fast leer. Ich frage nach, ja, es gibt noch etwas zu essen. Als mittlerweile einziger Mittagessensgast will ich das Personal nicht allzu lange strapazieren, ich halte also auf der Karte nach einem Schmorgericht Ausschau. Ich finde ein Hirschragout aus eigener Jagd mit Nockerln und Preiselbeeren. Das nehme ich.

Das Ragout wird wie erwartet rasch serviert. Der Kellner bringt es in einer silbernen Kasserolle mit Deckel, legt mir einen Teil davon vor, der Rest wartet auf einem Rechaud darauf, später, immer noch warm, verspeist zu werden. Der Hirsch ist köstlich, lange und langsam geschmort, weich, mit dezentem Wildgeschmack, die Sauce dicht, sehr kräftig, mit einer leichten Süße, die, vermute ich, vom Portwein herrührt. Die Nockerln sind vorbildlich hausgemacht, werden in einer ebenfalls silbernen Schale serviert, auch die Preiselbeeren warten in einem Schälchen aus Edelmetall auf mich.

Anschließend vergönne ich mir das „Kaffee-Dessert“, einen Espresso mit einem kleinen süßen Häppchen, in meinem Fall zwei Stückchen Heidelbeerkuchen. Tadellos.

Fazit: Bei diesem schnellen, einfachen Mittagessen habe ich nur einen kleinen Einblick in die Kochkünste des Hauses erhascht, aber was ich erkennen konnte, hat mir gefallen. Hier kann man wohl guten Gewissens einkehren.
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