Urgemütlich ist das Stichwort des Gasthof Hansy, … man genießt Hausmannskost sowie traditionelle, österreichische Küche. Sie werden zufrieden sein, es wird für Sie ein unvergessliches Erlebnis sein! (©Homepage)
Ein Lokal -wurde im August 2012 neu übernommen- welches kurz vor Mittag voll, resp....Mehr anzeigenUrgemütlich ist das Stichwort des Gasthof Hansy, … man genießt Hausmannskost sowie traditionelle, österreichische Küche. Sie werden zufrieden sein, es wird für Sie ein unvergessliches Erlebnis sein! (©Homepage)
Ein Lokal -wurde im August 2012 neu übernommen- welches kurz vor Mittag voll, resp. ausreserviert ist- das spricht doch für sich. Die Gaststub´n alt-ürig-gemütlich, daran anschließend die Jagdstube Rauchertrennung durch permanent geöffnete Türe) mit allerlei jagdlichem Krims-Krams, von Krickel, Geweihen, Fellen- und das alles sehr hübsch weihnachtlich dekoriert- das stimmt erfreulich.
Auch das Angebot der Speisenkarte zeigt: Das ist mehr als ein einfaches Wirtshaus. Neben den Wirtshausklassikern – Fiakergulasch, geröstete Leber, Cordon bleu , Grillteller…. – sowie verschiedenen Tagesmenüs (Tagessuppe, Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster oder Seehecht gebacken mit Erdäpfelsalat um 6,80) gibt’s es in der Tageskarte ein sehr ambitioniert zu lesendes Angebot:
Räucherlachs an Apfel-Selleriesalat 6,90, Gebratenes Entenbrustfilet auf geschmortem Orangen-Chicoree und Haselnusskroketten 14,90, Schweinslungenbraten in Parmesanpanade gebacken mit Erdäpfel-Vogerlsalat und Preiselbeere 13,50
Weiters gibt’s es Rindfleisch aus eigener Produktion je nach Verfügbarkeit: Da kann man sich selbst in der Küche sein Gustostückerl aussuchen, zwischen 15, 20 oder 25 dag z.B. Filetsteak vom Premium Rind mit 2 Beilagen und Dipsaucen e 10.—pro dag wählen. Sogar Kobe und Wague-Beef kann man vorbestellen.
Nach dem Platznehmen kam mit der Karte umgehend die Frage nach dem Getränkewunsch: Budweiser vom Fass habe ich vorschnell bestellt, erst in der Karte würde ich auf mein Lieblingsbier- Rotes Zwickl- aufmerksam. Auch beim Wein gibt man sich keine Blößen: Eine mehr als ordentliche, regional angehauchte Weinauswahl – auch glasweise steht bereit- wenn die Weine auch nicht beim Gast eingeschenkt werden.
Warum man meine Wahl, zuerst die Vorspeise dann die Suppe, umdrehte entzieht sich meiner Kenntnis. Also der Start mit
Rindssuppe mit Frittaten 2,70: eine herrliche Wirtshaussuppe. Intensive Farbe, intensiver Geruch und herrlich rindsuppiger Geschmack. Fettaugen, obendrauf reichlich gehackte Petersilie; sehr gute, fein geschnittene Frittaten- Sehr gut
Rehcarpaccio mit Vogerlsalat, Grana und Balsamico, Olivenöldressing 10,50 Optisch sehr schön angerichtet, das Fleisch in sattem, frischen Rot; die Dressing sehr gut abgestimmt.
Leider war der Vogerlsalat unmariniert, das dazu gereichte native Olivenöl war keine Hilfe: Zu verbrauchen bis Jänner 2011.
Unter jeder Kritik der Grana. Trockene, dicke Späne mit Rinde, ein- uns ausgetrockneter Anschnitt; sowas gehört weggeschmissen, daraus lässt sich rein gar nichts mehr machen- und das gehört ganz sicher nicht auf einen Teller.
Medaillon vom Rind mit Gänsestopfleber auf Rahmkohlrabi und gebratenen Erdäpfelnockerl 19,90- gegen Aufzahlung von € 5.— gab es Filet vom Premium-Rind. Mein Gott, welche Fuhre. 20 dag herrlich gebratenes, feinfasriges Edelfleisch. Perfekt. Die Gansleber mit leicher Bitternote, dürfte zu scharf angebraten geworden sein.
Der mit Pfefferkörnern(!) und Kümmel mächtig überwürzte Kohlrabi schwamm in einer dicken, gallig-fetten, zerronnenen Sauce, in der sich das Fett schon so absetzte dass eine Halbzentimeter dicke Fettschicht am Teller schwamm. Dafür waren die Erdäpfelnocken in super Konsistenz und knusprig angebraten.
Service: Gasthaus halt. Freundlich, wenn auch nicht sonderlich gastgeberisch. Sehr standardisiert. Leere Gläser bleiben unentdeckt, Aschenbecher nie gewechselt. Espresso macchiato um 1,70: Gut und günstig
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Nein sagt nicht aus , da von einem handy geschrieben , aber danke für die info