Gasthaus zur Grünen Laterne (Wien) Bewertung
Heute Mittag ein Kurzbesuch in der Grünen Laterne, also auch nur eine kurze Bewertung hier:
Das Lokal befindet sich an einer ruhigen Kreuzung mitten im 16. Bezirk. An beiden Seiten des Lokals gibt es einen Gastgarten. Links vom Eingang heller, auf einem kleinen Podest mit Markise. Rechts vom Eingang wirkt es auf den ersten Blick heimeliger, der Garten wird von Weinreben überdacht. Wir treten rechts ein, doch der zweite Blick ist nicht sehr vielversprechend. Die Tische sind diese grün lackierten Standard-Gastrotische, darauf liegen mehr oder weniger saubere Decktücher. Die Stühle sind für die Tische zu breit und sind mit Pölstern ausgestattet, die jedoch ob des Laubfalls der Weinreben auch nicht sehr einladend aussehen. Wir nehmen trotzdem Platz, da uns der Hunger plagt.
Wir bestellen je ein Menü - es gibt 4 zur Auswahl - es wird ein mal die gebackene Hüherleber und ein mal ein gebackenes Surschnitzel. Zu trinken einen Spritzer (der schmeckt gut) und ein Mineral (Güssinger).
Wir warten nicht lange, kommt die Menüsuppe in einer dieser großen Löwenkopf-Tassen. Für eine Menüsuppe sehr viel, von der Qualität her ok. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Suppe kein Fleisch gesehen hätte, ob der Intenstität würde ich aber meinen, dass hier mit Würfeln nachgewürzt wurde. Als Einlage gab es Backerbsen.
Kurz nach dem Abservieren der Suppentassen kommen die Hauptspeisen. Es sind wirklich sehr große Portionen, jeweils mit Erdäpfelsalat. Dieser schmeckt ausgezeichnet, ist schön durchgezogen, sicher selbst gemacht. Die gebackene Leber überzeugt auch, sie ist weich und hat eine schöne Panier und ist gut abgetropft. Das Schnitzel ist leider weniger gelungen. Obwohl das Fleisch gut ist, klebt die Panier ganz flach drauf. Ich würde meinen, dass die Schnitzel irgendwann in der Früh paniert und gestapelt wurden und dann bei Bedarf in die Fritteuse gekommen sind. Schade drum.
Das Innere des Lokals ist wesentlich schöner und gepflegter als der Weinlauben-Gastgarten. Hell, viel Holz, viel urige Deko. Vorne an der Schank darf geraucht werden, hinten bei den wirklich schön gedeckten Tischen ist Nichtraucher. Die Toiletten, über Stufen zu erreichen, sind die Jahre gekommen, aber sauber.
Das Servicepersonal war freundlich, unauffällig, hat in angemessener Zeit alles serviert und abserviert.
Ob wir ein zweites Mal einkehren, wissen wir noch nicht.
Das Lokal befindet sich an einer ruhigen Kreuzung mitten im 16. Bezirk. An beiden Seiten des Lokals gibt es einen Gastgarten. Links vom Eingang heller, auf einem kleinen Podest mit Markise. Rechts vom Eingang wirkt es auf den ersten Blick heimeliger, der Garten wird von Weinreben überdacht. Wir treten rechts ein, doch der zweite Blick ist nicht sehr vielversprechend. Die Tische sind diese grün lackierten Standard-Gastrotische, darauf liegen mehr oder weniger saubere Decktücher. Die Stühle sind für die Tische zu breit und sind mit Pölstern ausgestattet, die jedoch ob des Laubfalls der Weinreben auch nicht sehr einladend aussehen. Wir nehmen trotzdem Platz, da uns der Hunger plagt.
Wir bestellen je ein Menü - es gibt 4 zur Auswahl - es wird ein mal die gebackene Hüherleber und ein mal ein gebackenes Surschnitzel. Zu trinken einen Spritzer (der schmeckt gut) und ein Mineral (Güssinger).
Wir warten nicht lange, kommt die Menüsuppe in einer dieser großen Löwenkopf-Tassen. Für eine Menüsuppe sehr viel, von der Qualität her ok. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Suppe kein Fleisch gesehen hätte, ob der Intenstität würde ich aber meinen, dass hier mit Würfeln nachgewürzt wurde. Als Einlage gab es Backerbsen.
Kurz nach dem Abservieren der Suppentassen kommen die Hauptspeisen. Es sind wirklich sehr große Portionen, jeweils mit Erdäpfelsalat. Dieser schmeckt ausgezeichnet, ist schön durchgezogen, sicher selbst gemacht. Die gebackene Leber überzeugt auch, sie ist weich und hat eine schöne Panier und ist gut abgetropft. Das Schnitzel ist leider weniger gelungen. Obwohl das Fleisch gut ist, klebt die Panier ganz flach drauf. Ich würde meinen, dass die Schnitzel irgendwann in der Früh paniert und gestapelt wurden und dann bei Bedarf in die Fritteuse gekommen sind. Schade drum.
Das Innere des Lokals ist wesentlich schöner und gepflegter als der Weinlauben-Gastgarten. Hell, viel Holz, viel urige Deko. Vorne an der Schank darf geraucht werden, hinten bei den wirklich schön gedeckten Tischen ist Nichtraucher. Die Toiletten, über Stufen zu erreichen, sind die Jahre gekommen, aber sauber.
Das Servicepersonal war freundlich, unauffällig, hat in angemessener Zeit alles serviert und abserviert.
Ob wir ein zweites Mal einkehren, wissen wir noch nicht.
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