Die Hütte liegt idyllisch nahe eines Waldes, man erreicht sie, wenn man links vom Wanderweg abbiegt. Es geht vorbei an einem Waschbärgehege (ich weiß, ich weiß… nicht essbare Tiere haben hier eigentlich nichts verloren) mit extrem süßen, aber auch ziemlich fetten Waschbären (was daran liegt - w...Mehr anzeigenDie Hütte liegt idyllisch nahe eines Waldes, man erreicht sie, wenn man links vom Wanderweg abbiegt. Es geht vorbei an einem Waschbärgehege (ich weiß, ich weiß… nicht essbare Tiere haben hier eigentlich nichts verloren) mit extrem süßen, aber auch ziemlich fetten Waschbären (was daran liegt - wie die Hüttenwirtin erzählt – dass sie nicht-artgerecht ziemlich gerne Mannerschnitten fressen, und diese nicht einmal, wie bei Waschbären üblich, waschen), einer Wandererkapelle und Trögen zum "Schaffeltreten".
Man hat hier einen schönen Ausblick auf die Umgebung, auch auf einen kleinen Teich (aus dem frisch-frisch die hier angebotenen Forellen kommen) und einen Streichelzoo mit allerlei Tieren und Zicklein (Achtung: obwohl die sehr lecker aussehen und man sie sich gut gebraten vorstellen könnte – die sind nicht zum Essen da).
Das Angebot entspricht dem, was man von einer Berghütte erwartet: diverse Jausen: Hütten-, Brettl-, Käse-, Speck-, Wurst- und Glundner Käsejause (zw. 6,20 und 9,50€), Verhackertbrot, Bündnerfleisch, Forelle Müllerin oder geräucherte Filets und verschiedene Nachspeisen, wie ofenwarmer Apfel- und Topfenstrudel, Mohr im Hemd und Falkerttascherl mit Apfelzimt-füllung, Schokosauce und Sahne ;-) (es gibt viele deutsche Gäste hier).
Zu Trinken gibt es neben Bier, G'spritzten (hier Mischung genannt) und Kaffee, frische Milch, warm oder kalt, mit echtem Kärntner Bienenhonig, Buttermilch, mit oder ohne Fruchtzusatz und "Durstlöscher" – Fruchtmark aufgespritzt in den Sorten Heidelbeer, Hollunder, Waldhimbeer, Johannesbeer und "Grantn" (Preiselbeer).
Wir wählten die Forelle Müllerin – also Natur gebraten (wir sahen wie die Wirtin mit einem Kescher zum Teich ging um unsere Forelle zu holen) und eine Jause – eine Zusammenstellung aus den obigen Varianten (wobei ich bat die allzu fetten Sachen, wie Verhackertes oder fetten Speck weg zu lassen).
Die Forelle war perfekt zubereitet, auf den Punkt gebraten und schmeckte köstlich. Auch die Jause, besonders der magere Speck, die harte Wurst und der Glundene waren über alle Maßen lecker.
Für den Kaiserschmarrn, der am Nachbartisch so lecker aussah, hatten wir wirklich beim besten Willen keinen Platz mehr.
Die Bedienung ist sehr freundlich und die Wirtin setzt sich gerne auf ein kleines Plauscherl zu den Tischen.
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Das Falkerthaus ist super gemütlich, urig, spitzen Küche(die Seniorchefin steht selber am Herd!) Dann die Wirtin Maria mit Töchter geben spitzen Kellnerinen ab. Super kinderfreundlich mit Streichelzoo und Spielplatz! Im Sommer is dort am schönsten, dann gibs nämlich fangfrische Forellen frisch aus dem Teich! Waschbären haben sie auch, allerdings finden wir das die nicht fett sind! Wir waren bei der Fütterung dabei! Artgerechtes Futter, Bananen und wie uns die Chefin erzählt hat- nur selten mal ne Mannnerschnitte. Aber naja. Schaut es euch selbst an, ihr werdet sicher nix bereuen!!!!!!