Elisabeth (Graz) Bewertung
Nachdem ich bei diesem wenig einladenen Lokal schon oft vorbeigefahren bin, die von mir angepeilten zuverlässigen Restaurants alle geschlossen waren, besuchte ich dieses „Restaurant“ nach dem Motto „Mut kann man nicht kaufen“. Manches Mal bin ich mit dieser Vorgehensweise schon auf so manchen Geheimtipp gestoßen.
Bereits beim Eintreten riecht es nach altem Fett, spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte ich umdrehen sollen. Das Lokal ist total verraucht, es befinden sich vermutlich nur die treuesten Stammgäste hier, die ihre Bier und Slivovic trinken. Auch ein offensichtlich schwer lungenkranker Gast sitzt mit seiner Begleitung in der Ecke mit einer Dauersauerstoffversorgung, zu Hause zu bleiben wären seiner Gesundheit sicher zuträglicher.
Der Kellner (Chef?) ist sehr ordentlich gekleidet und höflich und freundlich, hier kann man nichts aussetzen. Die mengenmäßig übersichtliche Karte verspricht, neben heimischen Klassikern, dalmatinische Spezialitäten, die ich grundsätzlich liebe. Die schmuddelge Karte auf dem fleckig beschmutzten Tischtuch stöbernd entscheide ich mich schließlich für das Pleskavica Spezial.
Serviert wird mir dieses dann von einer Dame (Köchin, Chefin und Namensgeberin?)in schmutzigem weißen Küchenkleid, diese ist das ziemliche Gegenteil von dem Herrn. Als das Füllhorn mit Charme, Höflichkeit und Stil ausgeschüttet wurde, war sie offensichtlich nicht anwesend. Einen Fleck bemerkte sie noch am Unterteller und wischte diesen unbeholfen weg, anstatt diesen einfach zu wechseln und „servierte“ mir den Teller mit… - selbst im Stress reiche ich einem Hund den Futternapf mit mehr Freundlichkeit.
Die Portion war erschütternd lieblos angerichtet, ingesamt kleine Portion für 9.6.-, 2 kleine Stück Pleskavica mit Schafskäse gefüllt (schmeckten ganz brav), ein paar Pommes frites die so schmeckten, wie der Eingang duftete, und ein Patzerl Ajvar – keine Zwiebel oder Deko oder sonst irgendwas.
Sehr sehr sehr sehr unbefriedigt, mit der aufkeimenden Sorge um eventuelle darmmäßige Probleme, in Anbetracht der Kulisse und des Gegessenen, verließ ich diese Gaststätte schnellstmöglich, gesundheitliche Konsequenzen blieben, Gott sei Dank, aus.
Fazit: Einmal und nie wieder – schmutzig, unsympathisch und für das Dargebotenene auch noch überteuert.
Bereits beim Eintreten riecht es nach altem Fett, spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte ich umdrehen sollen. Das Lokal ist total verraucht, es befinden sich vermutlich nur die treuesten Stammgäste hier, die ihre Bier und Slivovic trinken. Auch ein offensichtlich schwer lungenkranker Gast sitzt mit seiner Begleitung in der Ecke mit einer Dauersauerstoffversorgung, zu Hause zu bleiben wären seiner Gesundheit sicher zuträglicher.
Der Kellner (Chef?) ist sehr ordentlich gekleidet und höflich und freundlich, hier kann man nichts aussetzen. Die mengenmäßig übersichtliche Karte verspricht, neben heimischen Klassikern, dalmatinische Spezialitäten, die ich grundsätzlich liebe. Die schmuddelge Karte auf dem fleckig beschmutzten Tischtuch stöbernd entscheide ich mich schließlich für das Pleskavica Spezial.
Serviert wird mir dieses dann von einer Dame (Köchin, Chefin und Namensgeberin?)in schmutzigem weißen Küchenkleid, diese ist das ziemliche Gegenteil von dem Herrn. Als das Füllhorn mit Charme, Höflichkeit und Stil ausgeschüttet wurde, war sie offensichtlich nicht anwesend. Einen Fleck bemerkte sie noch am Unterteller und wischte diesen unbeholfen weg, anstatt diesen einfach zu wechseln und „servierte“ mir den Teller mit… - selbst im Stress reiche ich einem Hund den Futternapf mit mehr Freundlichkeit.
Die Portion war erschütternd lieblos angerichtet, ingesamt kleine Portion für 9.6.-, 2 kleine Stück Pleskavica mit Schafskäse gefüllt (schmeckten ganz brav), ein paar Pommes frites die so schmeckten, wie der Eingang duftete, und ein Patzerl Ajvar – keine Zwiebel oder Deko oder sonst irgendwas.
Sehr sehr sehr sehr unbefriedigt, mit der aufkeimenden Sorge um eventuelle darmmäßige Probleme, in Anbetracht der Kulisse und des Gegessenen, verließ ich diese Gaststätte schnellstmöglich, gesundheitliche Konsequenzen blieben, Gott sei Dank, aus.
Fazit: Einmal und nie wieder – schmutzig, unsympathisch und für das Dargebotenene auch noch überteuert.
89
