ef16 Restaurant Weinbar (Wien) Bewertung
Eine liebgewonnene Tradition ist es bereits seit Jahren mit guten Freunden von uns einmal im Quartal nett speisen zu gehen, wobei immer ein anderes Pärchen für die Restaurantwahl verantwortlich ist. Diesmal ging es ins ef16 im ersten Bezirk.
Beim Betreten fiel erstmal auf, dass das Restaurant irgendwie recht schummrig ist, anders kann ich es nicht ausdrücken. Die Decke ist ein Gewölbe, ganz viel warme Farben und auch extrem warm von der Temperatur. Das Restaurant war in jedem Fall sehr gut gefüllt, die Begrüßung gut aber auch nicht übertrieben herzlich. Ich legte los mit einem Jeanny: Bombay Gin, Ginger Beer und Holundertee. Eigentlich ein sehr frischer und süffiger Start.
Die Karte an sich war überschaubar, ich habe mich entschieden für:
Dreierlei von der Wildfang Garnele mit Mango und Avocado
Die Vorspeise wurde serviert auf einem Brett mit drei Schälchen: Einmal Garnele mit Avocadocreme (ganz gut, hat mich aber nicht umgeschmissen), einmal als Tartare in schön fruchtiger Marinade mit Mango (sehr, sehr gut!) und einmal in Tempurateig gebacken (ebenfalls gut). Eine solide Vorspeise, meine Frau hat sich für die Burrata mit eingelegtem Kürbis entschieden, auch eine gute Vorspeise, obwohl sie etwas mehr Würze vertragen hätte.
Als Hauptgang nahm ich die Rinderfiletspitzen mit Pilzen und Rösti. Das Fleisch war sehr dünn aufgeschnitten und noch schön rot. Dazu Pilze in einer Sauce und Rösti, das sehr schön knusprig war. Eigentlich hätte es ein sehr gut abgestimmtes Gericht sein können, leider war das Fleisch aber teilweise etwas zäh und vor Allem auch nicht mehr warm. Mit knapp 27 Euro auch definitiv kein Geschenk muss man sagen. Meine Frau hatte den knusprig gebratenen Saibling mit sautiertem Spinat und heurigen Erdäpfeln. Der Fisch war perfekt gebraten, Spinat und Erdäpfeln gut, aber auch nicht mehr.
Dessert haben wir dann heute ausgelassen.
Das Service war großteils sehr gut, wobei einer der Mitarbeiter extrem freundlich war, der andere für unseren Tisch zuständige zwar auch professionell aber leider ohne Herzlichkeit. Zum Abschluß gab es noch eine Runde Martini-Kaffee-Shots aufs Haus, eine außerordentlich nette Geste!
In Summe hatten wir einen sehr netten Abend, ob mich das Gebote so überzeugt hat, dass ich wieder kommen werde, kann ich nicht sagen – zu groß ist die Konkurrenz an Restaurants in der Qualität und Preisklasse.
Beim Betreten fiel erstmal auf, dass das Restaurant irgendwie recht schummrig ist, anders kann ich es nicht ausdrücken. Die Decke ist ein Gewölbe, ganz viel warme Farben und auch extrem warm von der Temperatur. Das Restaurant war in jedem Fall sehr gut gefüllt, die Begrüßung gut aber auch nicht übertrieben herzlich. Ich legte los mit einem Jeanny: Bombay Gin, Ginger Beer und Holundertee. Eigentlich ein sehr frischer und süffiger Start.
Die Karte an sich war überschaubar, ich habe mich entschieden für:
Dreierlei von der Wildfang Garnele mit Mango und Avocado
Die Vorspeise wurde serviert auf einem Brett mit drei Schälchen: Einmal Garnele mit Avocadocreme (ganz gut, hat mich aber nicht umgeschmissen), einmal als Tartare in schön fruchtiger Marinade mit Mango (sehr, sehr gut!) und einmal in Tempurateig gebacken (ebenfalls gut). Eine solide Vorspeise, meine Frau hat sich für die Burrata mit eingelegtem Kürbis entschieden, auch eine gute Vorspeise, obwohl sie etwas mehr Würze vertragen hätte.
Als Hauptgang nahm ich die Rinderfiletspitzen mit Pilzen und Rösti. Das Fleisch war sehr dünn aufgeschnitten und noch schön rot. Dazu Pilze in einer Sauce und Rösti, das sehr schön knusprig war. Eigentlich hätte es ein sehr gut abgestimmtes Gericht sein können, leider war das Fleisch aber teilweise etwas zäh und vor Allem auch nicht mehr warm. Mit knapp 27 Euro auch definitiv kein Geschenk muss man sagen. Meine Frau hatte den knusprig gebratenen Saibling mit sautiertem Spinat und heurigen Erdäpfeln. Der Fisch war perfekt gebraten, Spinat und Erdäpfeln gut, aber auch nicht mehr.
Dessert haben wir dann heute ausgelassen.
Das Service war großteils sehr gut, wobei einer der Mitarbeiter extrem freundlich war, der andere für unseren Tisch zuständige zwar auch professionell aber leider ohne Herzlichkeit. Zum Abschluß gab es noch eine Runde Martini-Kaffee-Shots aufs Haus, eine außerordentlich nette Geste!
In Summe hatten wir einen sehr netten Abend, ob mich das Gebote so überzeugt hat, dass ich wieder kommen werde, kann ich nicht sagen – zu groß ist die Konkurrenz an Restaurants in der Qualität und Preisklasse.
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