SpeisenKeine WertungAmbienteService Die Banes Bar ist ein richtiges Kleinod im ersten Bezirk. Sie liegt in der Köllnerhofgasse vis a vis von der Pizzeria Cavaliere. Sie hat Montag bis Samstag von 17 bis 4 Uhr früh geöffnet. Wenn sonst nichts mehr offen hat - das Banes ist noch offen. Da die Bar nicht sehr groß ist, ist das Lokal ko...Mehr anzeigenDie Banes Bar ist ein richtiges Kleinod im ersten Bezirk. Sie liegt in der Köllnerhofgasse vis a vis von der Pizzeria Cavaliere. Sie hat Montag bis Samstag von 17 bis 4 Uhr früh geöffnet. Wenn sonst nichts mehr offen hat - das Banes ist noch offen. Da die Bar nicht sehr groß ist, ist das Lokal komplett für Raucher. Das mussten wir leider als Nichtraucher akzeptieren, aber uns gefällt es trotzdem sehr gut dort. Das Publikum ist sehr bunt gemischt. Ältere alleinstehende Männer kommen auf ein Achterl oder zwei vorbei. Junges Publikum, Touristen, Manager - an diesem Abend war alles vertreten.
In der Banes Bar gibt es sogar etwas zu essen. Nicht viel, aber doch und zwar eine Hühner-Ragout-Suppe um € 4,00, Gulaschsuppe € 4,00, Gulasch klein/groß € 7,00/9,00, Schweinsbraten mit Knödel € 13,50, Schweinsbraten kalt € 10,50, Csango Gulasch € 9,00 und einen Hausteller € 14,00. Irgendwann werden wir auch davon etwas kosten.
Wie es sich für eine Bar gehört, gibt es zahlreiche Spirituosen von Cognac über Whisky, Rum, Averna und vieles mehr. Es gibt jedoch auch ein gutes Weinangebot, welches auf einer Kreidetafel an der Wand notiert ist.
Wir wählten erstmal 2 Chardonnay von Bauer aus Illmitz. Den Wein kennen wir gut, da er in unserem ehemaligen Stammlokal ausgeschenkt wurde. Dann musste es ein richtiger Riesling sein und zwar ein Rheinriesling von Franz Leopold aus dem Kamptal. Ein herrlicher Wein, auf den noch einige Achtel folgten. Die Weinpreise bewegen sich zwischen 3,50 und 5 Euro, also ganz moderat für die Innenstadt.
Natürlich gibt es auch offenes Bier und Cocktails werden auch gemixt.
Zu späterer Stunde - also um Mitternacht - übernimmt dann der Chef mit seiner Frau das Regiment und die Bardame geht ins wohlverdiente Wochenende.
Die Musikauswahl ist auch immer sehr angenehm und nicht zu laut, sodass man sich noch normal unterhalten kann.
Ich hoffe, dass es diese Bar noch viele Jahre gibt. Leider sind die Besitzer nicht mehr die Jüngsten und man weiß nicht, wie lange sie das noch durchhalten, fast täglich bis in der Früh in einer verrauchten Bar zu stehen.
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