57 Restaurant & Lounge (Wien) Bewertung
Schon das Äußere des Gebäudes, der DC-Tower, ist beeindruckend.
Beeindruckend schnell fährt der Lift in den 57 Stock, wo man von 2 Mitarbeitern freundlich begrüßt wird und zum reservierten Tisch an der Glasfront mit beeindruckend-überwältigendem Ausblick gefangen genommen wird.
Das ist es also, das höchstgelegenste Restaurants Österreichs. Einzigartige kulinarische Highlights, erlesenste Weine und unvergessliche Signature Cocktails, mit atemberaubenden Panoramablick auf Wien und das Umland wird geboten.
„Unser Team möchten wir unseren Gästen im Restaurant eine internationale Küche bieten, die mit regionalen Akzenten für neue Geschmackserlebnisse sorgt. (Seltsamer Satz)
Fangfrischer Fisch...) aus heimischen Gewässern (---- äh, Makrele und Seeteufel gibt´s im Angebot) und Fleischgerichte aus dem Josper Grill sind auf der Speisekarte prominent vertreten“.
Das in dunklen Braun-Grau-Tönen gehaltene Restaurant ist recht stimmig mit zwei großen Minuspunkten:
Das Musikgemisch aus der Beschallung im Restaurant und die zeitweise richtiggehend übertönende Musik aus der Lounge.
Ebenso die zu knapp aneinander stehenden Tische. Dadurch ist ein „ordentlicher Service“ nicht möglich; sowohl beim Servieren als auch beim Abservieren hat Gast behilflich zu sein. Das geht beim Wirten, das passt beim Heurigen aber nicht in einem Restaurant dieser (Preis)Klasse und Kategorie.
DIE KÜCHE:
Tatar vom Rind mit Avocado und Avocado 21.—: Gut gewürzt, allerdings fast schon breiartig faschiert
Rindsuppe mit Wiener Einlagen um 8.—; schon gut aber einfach nur überteuert.
Fregola Sarda mit Thaispargel und Kräuterseitlingen €18.—, geschmacklich sehr fein abgestimmt; auch da: Portionskleinheit korrelieren nicht mit Preisgröße.
Kalbs Flat Iron, 200 Gramm inkl. 3 Saucen € 32.— - Granatapfeljus, Safran-Hollandaise, Chimicurri - too much an Aromen- dazu Steakpommes und Gemüse kosten 13€ extra.
War schon gut, allerdings kein Aha bei dem Preis; ist halt nur ein Schulterscherzel.
Der Josper-Grill muss sich doch nicht in kürzester Zeit amortisieren....
Schokoladentraum mit Macadamianüssen (war eine Nuss) und Bitterorangensorbet € 12.—. Ja, eh gut, ein Schokoküchlein, nein kein Soufflee, mit flüssigem Kern halt, ein Schokoladentraum; da wurde mehr erwartet.
DER SERVICE:
Die sechs Personen, welche uns an diesem Abend betreuten, waren allesamt sehr, sehr nett, freundlich und höflich.
Alles perfekt standardisiert aber zu wenig auf individuelle Gästewünsche eingehend:
Trotz des Hinweises, dass wir keinen Alkohol trinken wurden die Standardaperos (allesamt mit Alkohol) angeboten
Der Bitte um eine Blumenvase wurde trotz zweimaliger Urgenz nicht nachgekommen
Mag jetzt kleinlich erscheinen: Der Tisch war mit Roseblütenblättern dekoriert. Ein Blatt war im Wasserglas; wurde mit Mineralwasser aufgegossen. Auf die Bitte hin man möge das Glas austauschen (... die Blätter sind eh essbar...) wurde das umgehend erledigt; allerdings wurde auch das „neue“ Mineralwasser verrechnet.
Das Gedeck – mit außerordentlich gutem Olivenbrot, Öl und Salz- wurde wortlos auf den Tisch gestellt, der Brotkorb blieb den Rest des Abends unaufgefüllt
Wer am Tisch bekommt was? In der Lokalkategorie sollte nicht bei jedem Gang nachgefragt werden müssen wer welche Speise bestellt habe, auch wäre es kundenorientiert, wenn der Service wüsste, wer welche Art von Mineralwasser trinkt
Standardisiert wird Wasser zum Kaffee gereicht, wurde beide Male vergessen und trotz Nachfrage nicht nachgereicht.
In Summe viel Summe ausgegeben, das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmig, doch zu viele Unstimmigkeiten erlebt. Der Ausblick, das Ambiente entschädigt nur bedingt.
Beeindruckend schnell fährt der Lift in den 57 Stock, wo man von 2 Mitarbeitern freundlich begrüßt wird und zum reservierten Tisch an der Glasfront mit beeindruckend-überwältigendem Ausblick gefangen genommen wird.
Das ist es also, das höchstgelegenste Restaurants Österreichs. Einzigartige kulinarische Highlights, erlesenste Weine und unvergessliche Signature Cocktails, mit atemberaubenden Panoramablick auf Wien und das Umland wird geboten.
„Unser Team möchten wir unseren Gästen im Restaurant eine internationale Küche bieten, die mit regionalen Akzenten für neue Geschmackserlebnisse sorgt. (Seltsamer Satz)
Fangfrischer Fisch...) aus heimischen Gewässern (---- äh, Makrele und Seeteufel gibt´s im Angebot) und Fleischgerichte aus dem Josper Grill sind auf der Speisekarte prominent vertreten“.
Das in dunklen Braun-Grau-Tönen gehaltene Restaurant ist recht stimmig mit zwei großen Minuspunkten:
Das Musikgemisch aus der Beschallung im Restaurant und die zeitweise richtiggehend übertönende Musik aus der Lounge.
Ebenso die zu knapp aneinander stehenden Tische. Dadurch ist ein „ordentlicher Service“ nicht möglich; sowohl beim Servieren als auch beim Abservieren hat Gast behilflich zu sein. Das geht beim Wirten, das passt beim Heurigen aber nicht in einem Restaurant dieser (Preis)Klasse und Kategorie.
DIE KÜCHE:
Tatar vom Rind mit Avocado und Avocado 21.—: Gut gewürzt, allerdings fast schon breiartig faschiert
Rindsuppe mit Wiener Einlagen um 8.—; schon gut aber einfach nur überteuert.
Fregola Sarda mit Thaispargel und Kräuterseitlingen €18.—, geschmacklich sehr fein abgestimmt; auch da: Portionskleinheit korrelieren nicht mit Preisgröße.
Kalbs Flat Iron, 200 Gramm inkl. 3 Saucen € 32.— - Granatapfeljus, Safran-Hollandaise, Chimicurri - too much an Aromen- dazu Steakpommes und Gemüse kosten 13€ extra.
War schon gut, allerdings kein Aha bei dem Preis; ist halt nur ein Schulterscherzel.
Der Josper-Grill muss sich doch nicht in kürzester Zeit amortisieren....
Schokoladentraum mit Macadamianüssen (war eine Nuss) und Bitterorangensorbet € 12.—. Ja, eh gut, ein Schokoküchlein, nein kein Soufflee, mit flüssigem Kern halt, ein Schokoladentraum; da wurde mehr erwartet.
DER SERVICE:
Die sechs Personen, welche uns an diesem Abend betreuten, waren allesamt sehr, sehr nett, freundlich und höflich.
Alles perfekt standardisiert aber zu wenig auf individuelle Gästewünsche eingehend:
Trotz des Hinweises, dass wir keinen Alkohol trinken wurden die Standardaperos (allesamt mit Alkohol) angeboten
Der Bitte um eine Blumenvase wurde trotz zweimaliger Urgenz nicht nachgekommen
Mag jetzt kleinlich erscheinen: Der Tisch war mit Roseblütenblättern dekoriert. Ein Blatt war im Wasserglas; wurde mit Mineralwasser aufgegossen. Auf die Bitte hin man möge das Glas austauschen (... die Blätter sind eh essbar...) wurde das umgehend erledigt; allerdings wurde auch das „neue“ Mineralwasser verrechnet.
Das Gedeck – mit außerordentlich gutem Olivenbrot, Öl und Salz- wurde wortlos auf den Tisch gestellt, der Brotkorb blieb den Rest des Abends unaufgefüllt
Wer am Tisch bekommt was? In der Lokalkategorie sollte nicht bei jedem Gang nachgefragt werden müssen wer welche Speise bestellt habe, auch wäre es kundenorientiert, wenn der Service wüsste, wer welche Art von Mineralwasser trinkt
Standardisiert wird Wasser zum Kaffee gereicht, wurde beide Male vergessen und trotz Nachfrage nicht nachgereicht.
In Summe viel Summe ausgegeben, das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmig, doch zu viele Unstimmigkeiten erlebt. Der Ausblick, das Ambiente entschädigt nur bedingt.
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