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Sa, 23. November 2024

Zur Wildsau

Slatingasse 22, Wien 1130
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Heuriger, Fastfood, Imbiss
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Zur Wildsau

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 18. Juni 2016
SpeisenAmbienteService
Wer zur Wildsau möchte, muß gut zu Fuß sein. Parkplätze gibt es in der Nähe keine, die Straße führt recht steil nach oben. Dort angekommen, hat man einen feinen Blick über die Stadt bis zum Leithagebirge. In ein paar Jahren wird der Ausblick zugewachsen sein. Das Haus sieht heruntergekommen aus, ...Mehr anzeigenWer zur Wildsau möchte, muß gut zu Fuß sein. Parkplätze gibt es in der Nähe keine, die Straße führt recht steil nach oben. Dort angekommen, hat man einen feinen Blick über die Stadt bis zum Leithagebirge. In ein paar Jahren wird der Ausblick zugewachsen sein. Das Haus sieht heruntergekommen aus, alles ist ein wenig wackelig: die Stufen, der Boden, die Sessel, die Tische. Der Garten bietet Platz für 250 Personen, dafür muß aber auch das Wetter in Ordnung sein, regnet es, kommen so gut wie keine Gäste. Bei unserem Besuch hat es nicht geregnet, also saßen wir im Freien unter einem Zeltdach. Wir waren eine Gruppe von rund 30 Personen und hatten ein Buffet bestellt. Dieses wurde pünktlich serviert. Es war das übliche Heurigenbuffet in schwankender Qualität. Die Schweinsschnitzel waren sehr hart, der Schweinsbraten sehr trocken mit leider sehr letscherter Schwarte. Die gebackenen Hühnerhaxerl waren sehr gut, ebenso die gebackenen Champignons und die gebackenen Melanzani. Auch der Knödel und das Sauerkraut waren tadellos. Der Kartoffelsalat war ebenfalls gut, ein weiterer Salat sah aus, wie der lustlos zusammengeschnippelte Rest von Paprika, Paradeisern und Zwiebel. Alle Speisen waren schwach gesalzen, Salz suchte man auf den Tischen allerdings vergeblich. Als Nachspeisen standen eine große Schüssel wirklich frischer Obstsalat und eine Schüssel Schokoladecreme auf dem Buffet. Das Service war umsichtig. "Normale" Gäste müssen sich Essen und Trinken selbst holen. Interessant ist der Weg zur Toilette: über mehrere Treppen mit jeweils nur wenigen Stufen befindet sich das Damenclo innerhalb des Hauses, um aufs Herrenclo zu gelangen, muß man zuerst ins Freie. Fazit: durchschnittliche Heurigenküche, schmuddelige Anmutung, schöner Blick, mühsame An- und Abreise.
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am 4. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Genau an der Lainzer Tiergartenmauer gelegen, ist das Lokal, vormals Cafe Tierpark, im Stil eines Schutzhauses (Vereinshaus eines Kleingartenvereins) gebaut und wird als eine Art Heuriger (eigentlich eine Weinschenke) mit Buffet in Selbstbedienung geführt. Da es in Ober St.Veit keinen Weinbau meh...Mehr anzeigenGenau an der Lainzer Tiergartenmauer gelegen, ist das Lokal, vormals Cafe Tierpark, im Stil eines Schutzhauses (Vereinshaus eines Kleingartenvereins) gebaut und wird als eine Art Heuriger (eigentlich eine Weinschenke) mit Buffet in Selbstbedienung geführt. Da es in Ober St.Veit keinen Weinbau mehr gibt, wird eine nette Auswahl an Weinen österreichischer Winzer geboten. Flaschenweise sind fast alle heimischen Regionen vertreten. Zum Verkosten momentan, Thermenregion von Seper, Wachau von Polz, Südsteiermark von Muster-Poschgau, im Achtelglas ab € 2,50. Schankweine gibt es ab € 1.50, Bier im Krügel aus Ottakring € 3.60. Das meist gut sortierte Buffet (von Aufstrich bis Schweinsbraten) findet man im Halbstock. Bei einer Vorbestellung ab 50 Personen gibt es auch Gegrilltes und die Wildsau, die dem Lokal den Namen gibt, gebraten.
Am schönsten ist ein Platz im Garten, mit herrlicher Aussicht auf Wien, aber leider zu wenigen Schattenplätzen. Bei Schlechtwetter haben an die hundert Personen im rustikalen Inneren Platz.

Öffentlich erreicht man das Lokal von der U4 Station Ober St. Veit. mit der Autobuslinie 54B oder 55B (Station Ghelengasse), die Ghelengasse hinunter, links die Slatingasse hinauf bis zu deren Ende.
Falls man eine Wanderung im Lainzer Tiergarten unternehmen will, kommt man durch das St. Veiter Tor, südöstlich die Mauer entlang, in 15 Minuten zu diesem schönen Rastplatz.
PS. Diese Lokal ist kein Restaurant sondern im Prinzip Selbstbedienung. Die Sperrstunde am Abend ist variabel. Im Winter bis Ende März geschlossen.
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